Wer hat da in der Familie versagt (Schulangst)?

Ein zehnjähriges Kind wird mehr oder weniger "arglos" auf eine weiterführende Schule angemeldet, was auch die Oma und weitere Verwandte wissen. Es ist denen durchweg bekannt, dass der Rektor aufgrund einer "alten Sache im kleinen Ort" ein Problem mit der Familie bzw. insbesondere mit der Oma hat, durch das schon früher Kinder der Familie von ihm zu Unrecht schlecht behandelt und gemobbt wurden.

Keiner sagt was, obwohl es alle wissen, auch nicht die Oma, die den Enkel täglich sieht - und das, obwohl ein angeheirateter Verwandter dick mit dem Rektor befreundet ist, der immer auf besonders nett macht, auch dem Kind gegenüber.

Es wird zum Fiasko, das Kind wird genauso gequält wie die Cousins und Cousinen. Es leidet unter Schulangst, will nicht mehr in die Schule gehen. Der Rektor schlägt den Jungen, legt ihm Steine in den Weg, stachelt Kollegen an, ihn gezielt fertig zu machen. Das Ziel besteht darin, dass er handgreiflich wird und einem Lehrer auf die Backe schlägt, damit man ihn von der Schule werfen kann - aber der Bub reagiert einfach nicht. Der Opa und der Onkel sehen das Kind leiden und wollen helfen, scheitern aber am Rektor selbst, der mit beiden "ein Problem hat" und sie zwar einlädt, aber für dumm verkauft. Auch die Oma bremst die beiden aus, mit dem Rektor sollen sich nicht anlegen (sie redet im Vornamen von ihm, sie kennen sich seit der Jugend gut).

Der angeheiratete Verwandte erfährt auch über die Oma alles, was passiert. Er hätte als hochrangiger Beamter mit einigem Einfluss die Möglichkeit, mit einem Anruf oder abendlichen Besuch bei seinem Duzfreund (den er sowieso alle paar Tage sieht und trifft) Klarschiff zu machen, aber er tut es nicht, er sieht nur zu und lacht weiter freundlich und kommt zum Kaffee zu Besuch.

Die Jahre vergehen, der Rektor geht in Pension, das Kind entwickelt sich gut, wird offen und selbstbewusst, hat gute Lehrer, eine normale Jugend, schließt die Schule mit sehr guten Noten ab.

Als der Junge nach Schule und Lehre erwachsen ist, kann der angeheiratete Verwandte ihm zuerst jahrelang nicht in die Augen schauen, beim beruflichen Erfolg gratuliert er ihm aber und "hat es schon immer gewusst".

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Wer hat da eigentlich versagt?

Die Oma, die geschwiegen hat und es genau wusste?

Der angeheiratete Verwandte, der alles wusste und es hätte richten können?

Hätte man vorher sagen müssen, dass der Rektor nicht gut auf die Familie zu sprechen ist und u.a. der Cousin schon gequält wurde?

Was hätte er angeheiratete Verwandte, der Duzfreund des Rektors, tun können bzw. ethisch müssen?

Was ist da schief gelaufen?

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Magenschmerzen und Chefin sauer?

Hallo,

ich werde gleich einen Arzt aufsuchen, weil Ich Magenschmerzen habe und das schon 3-4 Wochen lang. Meine Chefin kritisiert ständig meine Arbeit und verbreitet mir eine sehr große Angst die Ich nicht beschreiben kann. Am Freitag habe Ich mit Ihr gearbeitet, weil wir 2 Chef haben ist das ganze abwechselnd. 2 wochen hatte ich mit ihr nicht gearbeitet gehabt und am Freitag das erste mal wieder nach 2 Wochen. Da hat sie Ihre ganze Frust in den 2 Wochen gesammelt und an mir raus gelassen. Jedesmal wenn sich andere krankschreiben ist sie normal drauf aber sobald Ich das bin bekomme Ich ständig sprüche gedrückt und ärger. Ich werde auch kündigen..nicht mehr lange...Ich habe aber so eine große Angst und weiss nicht wie Ich Ihr das sagen soll da sie mich wieder anscheissen wird.

Ich habe auch starke Magenschmerzen und gehe schon mit Übelkeit und Erbrechen zur Arbeit. Ich habe auch mit den Schmerzen gearbeitet, obwohl sie das ganze wusste. Sie war der Meinung mir zusagen " Dann können sie doch Kleinigkeiten erledigen statt große Sachen, fürs nachhause oder zum Arzt schicken sehe Ich das jetzt nicht als Sinnvoll". Alle anderen Kolleginnen lassen sich gefühlt jede Woche krankmelden und Ich muss den Last auf meinem Rücken tragen+ die Sprüche und Kritik von meiner Chefin..Heute morgen schrieb Ich Ihr " Ich habe starke Magenschmerzen und werde einen Arzt aufsuchen und anschließend Ihnen bescheid geben wie lange Ich nicht da bin"..Ich bekam nur ein "Okay, Ich weiss bescheid". Ich frage mich nur ist es so schwer zu sagen "Gute Besserung" während meine andere Kolleginnen getröstet werden..Ich weiss nicht wie Ich das alles überstehen soll..Ich habe so eine große Angst, sobald Ich vor Ihr stehe fängt die Angst an sich zu vergrößern so das Ich kein Wort mehr raus bekomme..wieso Ich eine riesen Angst vor Ihr habe kann Ich mir selbst nicht sagen..Ich werde auch aufgrund meine Nationalität nicht ernst genommen..Ich hörte auch von einer Kollegin " Man lebt 25 Jahre hier in Deutschland und kann kein Wort deutsch, typisch Ausländer". Ich konnte Ihr nichts sagen aus Angst. Es gibt auch Tage, dass Ich mitbekomme, wenn Ich mich schminke für wem Ich das mache und wenn Ich mich nicht schminke wieso Ich so mitgenommen aussehe..Wie kann Ich mit dieser Situation umgehen..

Mobbing, Angst

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