Kann man sich nach fristgerechter Kündigung in der Probezeit krank melden?

Hallo Ich arbeite seit ca. 4 1/2 Monaten als Krankenpfleger in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie. Am vergangenem Freitag wurde mir mitgeteilt, dass ich nicht ins Team passe und man die Probezeit nicht verlängern wird. Sofort wurde mir eine fristgerechte Kündigung zum 30.09.2014 ausgestellt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das total umhaut. Es gab keine Anzeichen dafür und ich war total unvorbereitet. Aber das nur am Rande. Ich sehe mich unter diesen Voraussetzungen nicht in der Lage, mit psychisch kranken Kindern oder Jugendlichen zu arbeiten. Außerdem würde man mich in den nächsten 4 Wochen nur noch minderwertige Arbeiten machen lassen und mich nicht mehr an den Patienten lassen. Seitens der Patienten, bei denen ich stest beliebt war, würden Fragen entstehen, warum ich mich nicht mehr um sie kümmern würde. Ich denke nicht, dass ich eine passende Antwort parat hätte. Auch würden mich die Kollegen so gut es geht in meiner Arbeit ausbremsen. Da ich schon langjährige Erfahrung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie habe, muss ich sagen, dass ich mir so einen Zustand nicht antun will. Deshalb jetzt meine Frage: Kann ich mir einen Krankenschein für die verbleibende Zeit holen, oder droht mir dann eine fristlose Kündigung? Immerhin habe ich ja schon eine Kündigung, die auf den 30.09. datiert ist, kann der AG diese zurücknehmen und in eine fristlose umwandeln? Ab dem 20.09. habe ich Urlaub, den ich natürlich nehmen muss. Mein Plan wäre, sich bis zum einschließlich 19.09. krank zu melden. Den Urlaub möchte ich nicht durch einen Krankenschein blockieren. Bitte antwortet nur, wenn ich Ihr euch sicher seit.

Kündigung, Mobbing, Arbeitsrecht, Krankheit, Probezeit
War es Mobbing in der Ausbildung?

Ich habe 2012 eine Ausbildung als Koch angefangen, habe erst 6 Wochen ein unbezahltes Praktikum gemacht.. Es gab einen ausgelernten Koch der ungefähr das gleiche alter hatte wie ich und ein Küchenmeister ( ausbilder ) der aber nicht der Küchenchef war... er war 55 Jahre und gechillt drauf.

Der Küchenchef und fast gleichaltrige Koch war ständig früh's schlecht gelaunt.. Die Ausbildung war in einem Altersheim. Am Wochenende wenn ich mit dem Koch Dienst hatte gingen wir runter in den Kühlraum, er hat die Waren einfach zu mir geworfen und wenn ich eine nicht gefangen habe und der Beutel geplatzt ist meinte er ich sollte das aufräumen. Einmal ist mir eine geplatz und ich musste es aufräumen dann noch das ganze Kühlhaus putzen weil ich es fallen gelassen habe. Es war ein Froster -18°

Dann war er einmal sauer auf mich oder hatte wieder schlechte Laune, er hat gesagt ich soll den boden putzen habe einen Wassereimer geholt ihn auf den Boden gestellt und dann hat er ihn umgetreten.. und gesagt ich solle die Sch... aufwischen. Der Spüler wollte mir dabei helfen dann hat er gesagt nein das macht der schön alleine.

Ich habe es dann aufgewischt, aber verstand nicht warum er einfach den Eimer umgetreten hat. -.-

Er hat auch immer gesagt ich wäre zu langsam obwohl ich nach meinen Einschätzen sehr schnell war. Er hat mich verunsichert. Er hat immer mit den Spülern rumgeschrien und sie angetrieben... Wenn ich Töpfe auf den Spülwagen falsch sortiert habe hat er sie genommen und auf dem boden ausgeleert, ich musste dann wieder den Boden putzen obwohl das total unnötig war das hätte man mir auch vernünftig sagen können und nicht die flüssigkeit die im Topf ist auf den Boden ausleeren.

Außerdem hat er mich immer schlecht vorgeführt, wenn ich bei der Essensausgabe mithelfen sollte.. Er tat erst so als würde er mich brauchen, dann habe ich ihn geholfen dann kamen die Gäste und er meinte Geh weg ich brauche dich hier nicht.

und das ganze vor den Gästen. Oder er hat mich machen lassen und dann hat er gesagt das azubis nix können und er alles selber machen muss... Manchmal war er auch normal wenn er seine Raucherpause hatte, da hat er erzählt das sein alter Chef ihn immer schlecht behandelt hat.

Verstehe nur nicht ganz warum er mich dann so schlecht behandelte. Auch gibt es wieder die andere Seite wenn er mich zwar in die Spülmaschine abgeschobene hat, aber dann gekommen ist und mir helfen wollte. Natürlich dachte ich da, ich brauche die Hilfe auch nicht wenn ich den Posten habe und seine Kommentare nicht ertragen muss da bin ich lieber alleine in der Spülmaschine.

Es war wie Urlaub als ich mit dem Küchenmeister gearbeitet hatte, er hat nicht geschrien und wenn ich Fehler gemacht habe hat er mir erklärt das ich das und das nicht machen darf damit ich davon lernen kann. Der andere Koch hat nur rumgeschrien oder ist einfach in sein Büro gegangen und wenn ich dann gefragt habe kam nur, das ich nicht fragen sollte und ihn störe!

War es Mobbing?

Mobbing, Ausbildung, Koch
Was kann man gegen das Hetzen, Behauptungen von falschen Tatsachen vor meiner Wohnungstür tun?

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Zwei Mitmieterinnen (eine davon meine unmittelbare Nachbarin) führen sich auf als wenn sie sich alles erlauben können. Sie verstossen nicht großartig gegen die Hausordnung, aber sind extrem laut im Treppenhaus, führen vor meiner Wohnungstür laute Gespräche und hetzen dabei sogar noch über mich, behaupten Sachen und polarisieren Hausbewohner und provozieren mit ihren Ansichten mich und andere Hausbewohner. Die eine davon hatte vorher ein Haus und denkt, sie könne hier die Hausherrin spielen - fühlt sich immer im Recht, führt sich wie die Eigentümerin, die Hausmeisterin bzw. die Vermieterin tlw. auf. Sie steckt ihre Nase in jedes kleine Thema in den Belangen von Haus & Garten und dramatisiert dieses. Desweiteren - sollte kein passendes Problem im Haus gefunden werden - sucht sie mit ihrer "Freundin" also die Mitmieterin im Haus nach irgendein Thema, welches dann im Treppenhaus extra lautstark diskutiert und aufgeblasen wird (sicherlich ist das schon ihr System, so das sie garnicht mehr bemerken, dass die beiden mit einem lauten Organ durch das Haus reden. Zumal ist das Haus auch noch sehr sehr hellhörig). Darunter sind auch Lügen und völlig überzogene Beweggründe. Die Damen verbreiten Unruhe und eine regelrechte Hetzkampagne. Leider auch unmittelbar vor meiner Tür werden ständig - zu jeder Uhrzeit von ca. 8:00 Uhr bis 22:00 laute Gespräche geführt, in der gehetzt und über mch schlecht geredet wird, wenn es ein Thema ist - mit dem ich es zu tun habe. Und genau ausgerechnet diese beiden Damen haben sich in der Vergangenheit ständig über irgendwelche Angelegenheiten beschwert. Z.B. Treppenhaus nicht rchtig gereinigt, Sachen sind vom Balkon zu entfernen, Wäsche ist schneller abzuhängen, Ruhe, ständig geht der Wasserhahn, kein Duschen ab 20:00 Uhr, angebliche Gerüche im Keller und und und. Diese beiden Damen sind knapp 70. Was kann ich tun um nicht ständig in meiner Wohnung hellhörig durch die Wohnungseingangstür vom Treppenhaus belästigt zu werden. Wenn die beiden im Treppenhaus sind, hört sich das so an - als wären die Tratschtanten auf meinem Flur, weil auch die Wohnungstür so dünn ist. Im mündlichen habe ich übrigens schön öfter Abmahnungen erteilt. Sie scheinen überhaupt nichts richtig zur Kenntnis zu nehmen und reiben sich dann gegenseitig wieder auf. Nur - jetzt ist meine Geduld am Ende. Sie mischen sich tlw sogar in die Persönlichkeitsphäre. Sagen zum Beispiel laut, "Der ist zuhause, das weiss ich ganz genau" oder "Ist er zu Hause?" oder "Wo ist er... was macht er den ganzen Tag". Ich fühle mich regelrecht schon kontrolliert und in meinem Leben eingedrückt wenn ich in meiner Wohnung bin. Sie interessieren sich für Sachen, die Ihnen überhaupt nichts angehen und sprechen im Treppenhaus über die Aktivitäten der Hausbewohner. WAS TUN ??? Ignorieren hilft nicht (hab ich probiert) und mündliches Abmahnung hat so genau auch nicht geholfen... Übrigens: Der Vermieter hält sich raus. ES IST NICHT AUSZUHALTEN!

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Kann es sein, dass mein Chef mich rausekeln will?

Ich arbeite seit Anfang diesen Jahres in einem kleinen Betrieb am Empfang. Der Job ist sehr vielseitig, was nicht schlecht ist. Doch oft werden Sachen von mir verlangt, die ich ohne Erklärungen nicht machen kann. Der Chef wurde immer unzufriedener mit mir. Zuerst war er nur brummig, was sich immer mehr steigerte, so dass ich oft auch wegen Kleinigkeiten angeschrien werde.

Die Probezeit liegt hinter mir und es hat mich gewundert, dass ich keine Kündigung bekommen habe. Das hängt wohl damit zusammen, dass der Chef Eingliederungszuschüsse für mich bekommt (ich wurde von der Reha-Abteilung des Jobcenters betreut und war lange arbeitslos). Somit muss er wohl eine Nachbeschäftigungszeit gewähren bis er mich loswerden kann.

Mein Eindruck ist, dass er alles dransetzt mich rauszuekeln. Heute war folgende Situation, die eskalierte: Ich sollte für den Chef diverse Dateien erstellen und an einen Kunden mailen. Dabei sagte er noch, ich solle ihm bei Fehlermeldungen Bescheid geben. Bei meinem Glück tauchten jede Menge Fehlermeldungen auf, so dass ich die Dateien nicht erstellen konnte. Ich rief den Chef also an und sagte, dass ich so einen Fall noch nicht hatte. Da brüllte er mich an, dann solle ich mich darum kümmern und knallte den Hörer auf. Natürlich kann ich solche Fehler nicht selbst beheben und bat einen Kollegen, der das Verzeichnis erstellt hatte, mir zu helfen. Als der an meinem Platz war, rief der Chef an, ich solle das Programm verlassen. Auf meine Antwort, dass der Kollege mir gerade behilflich sei, schrie er mich an, er würde das mit mir nicht länger mitmachen. Da ich mich so unfair behandelt fühlte - erst sollte ich ihn auf Fehler aufmerksam machen und mich dann um die Behebung kümmern und war dann letztendlich doch wieder die Dumme - brach ich auf der Stelle in Tränen aus. Leider hat mein Chef das später auch gesehen, da ich mit verheulten Augen da saß. Das war für ihn sicher wieder ein Triumpf.

Kann es sein, dass mein Chef mich rausekeln will, weil er nicht weiß, wie er mich sonst loswerden soll? Ist die beschriebene Situation nicht ein Beispiel dafür?

LG Litania

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In der Öffentlichkeit beleidigt? Unterbewusst?

Sers an alle,

mir ist es schon seit längeren öfters aufgefallen und gibt mir keine Ruhe. Diese Situation kennt bestimmt jeder Mensch, und sie kommt täglich vor. Manchmal z.B wenn ich in der U-Bahn sitze, in der Bibliothek bin oder an anderen öffentlichen Orten bin, hört oder sieht man Jungs Gruppe (Meist in meinem alter) die dann anfangen irgendetwas über dich zu sagen. Meistens blödes Zeug wie "Guck mal wie der aussieht, ist es ein Mann oder eine Frau?, Der erinnert mich an...." etc. Und ständig kurze Blickkontakte zu mir. Komischerweise passiert sowas IMMER wenn sie mindestens zu zweit sind. Wenn dann einer alleine ist, läuft der nur Still vorbei mit einem kurzen Blick. So, leztens als zwei südländer die laut in der Bahn Musik gehört haben und geschrien haben und hinter meinen Rücken blödes zeug wie "Schau dir das von dem mal an" oder so gesagt haben, bin ich aufgestanden, zu denen gegangen und hab sie gefragt was ihr Problem sei. Ich bin eigentlich recht durchschnittlich. Bin Männlich, 175cm groß, 18 Jahre alt und sportlich schlank. Klamotten trage ich ganz normale, sprich einfarbige T-shirts, engere Hose und Sneakers. Ob ich nun besser, schlechter oder mittel aussehe kann ich nicht beurteilen. Bin aber ganz zufrieden mit mir selber. Es ist garantiert schon jedem einmal passiert, diese lästerei, dummen Kommentare etc, von Leuten die man nicht kennt, und die es so laut sagen das man es deutlich hören kann. Warum machen das solche Menschen? Ist es aus Eifersucht, sinnloser Hass oder gefällt es ihnen andere fertig zu machen wenn sie in der Mehrzahl sind?

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