Europcar unterstellt mir einen Schaden, wie kann ich vorgehen?

Hallo liebe Community,

ich brauche dringend Ratschläge, wie ich dagegen vorgehen könnte. Und zwar verlief es so: Wir haben mit paar Kumpels zusammen bei Europcar ein Auto übers Wochenende gemietet. Die Abgabe war für montags um 09:00 vorhergesehen. Jedoch habe ich das Auto um 22:00 am Sonntag schon auf dem Parkplatz ordnungsgemäß geparkt und den Schlüssel, da keiner mehr von Europcar da war, in den Schlüssel-box reingeschmießen. Zweieinhalb Wochen nach der Abgabe bekam ich auch die Kaution zurückerstattet. Daraufhin habe ich die letzten Tage mitbekommen, dass Europcar eine Schadensmeldung an meine alte Adresse geschickt hat, und zwar Ende Januar/Anfang Februar. Und die Abgabe des Autos erfolgte aber am 22.12.12. Nun habe ich zurückgeantwortet, dass der Schaden nicht unsererseits verursacht wurde und wir auch alles bei Aufnahme und Abgabe des Autos kontrolliert haben. Jetzt habe ich noch ein Brief bekommen, wo mir der Schaden unterstellt wird und ich eine Summe von 497€ zahlen muss für einen Schaden am Außenspiegel!

  1. Ich habe die Kaution zurückbekommen.
  2. Mir wird ein Schaden unterstellt, was mir erst nach 1-2 Monaten mitgeteilt wird. Womit wird bewiesen, dass der Schaden nicht nach der Mietzeit verursacht, sondern während der Mietzeit verursacht wurde? 3.Wir sind 5 Zeugen dafür(4Mitfahrer+Elternteil), dass das Auto bei Abgabe keinen Schaden hatte,

Wie sollte ich jetzt vorgehen? Ich habe zum ersten Mal nen Auto gemietet und weiß nicht wie ich jetzt vorgehen sollte.

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(Luxus)Autovermietung als Investition?

Ich habe soeben mal nach Mietwagen im hochpreisigen Bereich gesucht und bin ehrlicherweise sehr erstaunt über die extremen Preise.

Für so manchen Ferrari oder Lamborghini werden Tagessätze von 800-1000€ verlangt und das obwohl das Auto nur 250.000€ kostet.

Also wenn man das nur am Wochenende vermietet, beziehungsweise 100 Tage im Jahr hat man einen Umsatz von 80.000-100.000€ beziehungsweise eine Brutto-Jahresrendite von 30-40%. Das ist doch fast zu schön um wahr zu sein, oder?

Meistens hat man 100 Freikilometer, der Rest zahlt der Kunde. Wenn das Auto 30l schluckt, sind das etwa 60-80€ die man davon abziehen muss.

Vollkasko mit Selbstbeteiligung (die der Kunde zahlen muss) kostet für ein solches Auto etwa 3.000-5.000€ pro Jahr, wenn man eine eher teure Versicherung nimmt.

Dann kann man noch Reifenwechsel, Waschanlage, Steuern, Reparatur usw abziehen, sagen wir mal 20.000€ pro Jahr (was vermutlich sogar eher viel zu hoch ist).

Also wenn man die Kosten mal hochrechnet aufs Jahr, kommt man bei 100 vermieteten Tagen vielleicht auf 35.000€ kosten (was ich sogar eher zu hoch angesetzt finde, aber lieber etwas pessimistischer rechnen).

Dann kommt man immer noch auf 45.000-65.000€ Bruttogewinn.

Das sind immer noch 18-26% Rendite. Das ist doch immer noch extrem gut. Welche andere Investition amortisiert sich nach 4-5 Jahren?

Habe ich Kosten übersehen oder ist das tatsächlich eine wahnsinnig gute Investitionsform?

(Klar man hat Aufwand, das zu organisieren und das Auto zu übergeben, aber das ist ja im Vergleich wirklich vernachlässigbar wenig Aufwand)

Wo ist der Haken? Ich kann diesen Zahlen irgendwie nicht so richtig glauben.

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