Wenn Eltern die Kinderrolle übernehmen. Hat wer auch Erfahrungen damit?

Hey Leute.

Meine Eltern haben beide nicht genug Liebe von ihren Eltern bekommen und sind deshalb innerlich leer. Als Sie dann selber Kinder bekommen haben, haben sie diese Bedingungslose Liebe zum ersten Mal in ihrem Leben von uns Kindern dann bekommen. Auf einmal waren wir diejenigen, die ihnen Liebe und Halt gegeben haben, vorallem bei mir und meiner Mutter war es schwierig. Mal hat sie ihren eigenen Selbsthass an mich abgeladen um sich selbst mehr zu lieben, ansonsten konnte ich zu ihr nur richtig Kontakt haben, wenn wir über ihre Probleme geredet haben. Oft hat sie mir regelrecht ihre Suizidalität aufgedrückt. Da war ich erst 13. Sie hat immer sich selbst und ihr schief gegangenes Leben bemitleidet. Das war so das Hauptthema meine Kindheit durch. Meine Therapeutin hat mir, da war ich schon 17, erst erklärt, dass sie nur so wehleidig tut und sich nicht umbringt, da ich immer Angst bisher um sie hatte, versucht habe ihr ein offenes Ohr zu geben , Ratschläge, sogar ihre Kindheit gemeinsam durchgegangen um das traumatische in ihrem Leben zu verarbeiten und ansonsten, vorallem als Kind, ihr nicht zur Last zu fallen.

heute habe ich wegen allem was sie getan bzw. Was sie nicht getan hat endgültig den Kontakt abgebrochen. Lebe jetzt in einer anderen Stadt, aber dieses Thema verfolgt mich trz bis heute, da es mich psychisch und sozial als Mensch und damit meine Fähigkeit normal Beziehungen einzugehen auf den Kopf gestellt hat.
Ich habe sehr lange deswegen auch keine richtige Verbindung zu mir selber gehabt ( habe mich selber kaum gespürt, innere leere, Panik usw. ) die ich jetzt aber wieder habe zum Teil und die innere leere und Panik Zustände tatsächlich durch Übung überwunden habe. Und es war wirklich schlimm davor, nur um gleich Fühlenden zu zeigen, die denken sowas geht nie weg, doch! Das geht tatsächlich ! Meine Therapeutin damals hat nämlich gesagt diese innere Unruhe ect bleibt für immer . Nein ! Bleibt sie nicht, wenn man lernt sich zu lieben und um sich zu kümmern.

jetzt wisst ihr, wie es mir gegangen ist.

ich wollte wissen, wurde jemand von deinen Eltern auch parentifiziert ? Und wie geht es dir damit ? Wie stehst du zu deinen Eltern heute ? Und wie lebt es sich nach sowas? Fühle mich bisschen alleine mit dem Thema .

vg

Eltern, Rollentausch, mentale Gesundheit
Konzentrationsproblem?

Also seit längerer Zeit ist mir aufgefallen das ich Dinge verlege und dann wirklich keine Ahnung mehr habe wo sie sind, aber jetzt wurde es wirklich schlimm. Also teilweise drifte ich so ab, das ich zum Beispiel eine Sache in der Hand habe und in der nächsten Sekunde hab ich diese Sache nicht mehr und habe keinen blassen Schimmer wo die sein könnte oder wo ich sie hingetan habe, ich verfalle wirklich in dieses Tagesträumen, so das ich richtige Gedächtnislücken habe. Oder Beispiel:

ich stell mir etwas so krass vor und bin so in meinen Gedanken und dabei gehe ich und dann unterbewusst tue ich Dinge, wie zum Beispiel die Balkontür schließen und in der nächsten Sekunde frag ich mich wieso ich das überhaupt gerade getan habe und wieso ich jetzt im Wohnzimmer bin. Ich kann auch überhaupt nicht still sitzen, ich muss mich immer bewegen, raus gehen oder in meiner eigenen Wohnung ständig den Raum wechseln. Ich kann auch keine Hörbücher hören, Filme oder Serien richtig gucken oder Bücher lesen, weil ich so abdrifte, das egal wie sehr ich mich versuche zu konzentrieren, ich nichts mitbekomme, dass ist auch ein großes Problem im Unterricht, weil ich zum Beispiel auch nicht still sitzen kann, gehe ich jede Stunde „auf Klo“ aber eig lauf ich eif durchs Schulgebäude bis ich wieder beim Klassenraum bin. Was kann ich dagegen tun? Also ich würd schon sagen das ich da drunter „leide“

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Gedanken, ADHS, Angststörung, Depression, Psyche, Psychiatrie, mentale Gesundheit
Krankenhaus Drang?

Hey hey bevor hier jetzt leute meinen das ist ein aufmerksamkeits Ding, spart euch die Kommentare ich möchte selbst nur eine Erklärung für meine Denkweisen.

ich bin seid 10 Jahren in Therapie und bis jetzt gab es aber noch keine für mich logische Erklärung was Vieleicht wichtig ist zu sagen dass meine Kindheit daraus bestand negative Aufmerksamkeit zu bekommen das heißt keine ,,ich mache mir sorgen‘‘ Aufmerksamkeit sondern eine ,,wenn du das machst passiert das oder das‘‘ ich war unzählige Male in Kliniken (psychisch) und habe mich nach einer Zeit viel zu wohl in einem klinischen Rahmen gefühlt nichtmal weil mir dort wirklich geholfen wurde sondern weil es negative Aufmerksamkeit gab (Fixierungen usw) jetzt ist es aber schon ziemlich lang an dem Punkt wo ich täglich damit kämpfe nicht wieder über Grenzen zu gehen um ,,Hilfe‘‘ zu bekommen in meinem

kopf läuft es so ab : ich gehe jetzt trinken mit dem Hintergedanke dass ich so weit über die Grenze gehe dass ich medizinische Hilfe brauche doch diese Hilfe kann ich dann nicht zulassen. Es fühlt sich an wie ein Krankenhaus Drang ich steuere in diesen Momenten nicht selbst teilweise sind es wirklich kranke Gedanken was mir passieren müsste damit ich wieder im ,,sicheren‘‘ Umfeld bin ich kann es mir nicht erklären und es ist auch sehr schwer es in Worten richtig zu erklären jedenfalls hasse ich gute Aufmerksamkeit und kann damit auch nicht umgehen falls jemand das selbe hat oder kennt wäre ich ziemlich froh über skills die ihr ändernden konntet um diesem Drang zu entkommen

Gedanken, mentale Gesundheit
Kündigung bei der Polizei NRW aufgrund mentaler Gesundheit und Probleme?

Hallo Zusammen,

ich befinde mich derzeit im Polizei Studium in NRW und habe nun ein konkretes Problem. Seitdem ich mich in der Praxis-Phase befunden habe, kann ich bestimmte Ereignisse die ich erlebt habe nicht richtig verarbeiten und schlafe oft nur noch schlecht. Mich verfolgen diese Dinge immernoch und ich habe gemerkt das ich mich nicht in der Psychischen Verfassung befinde, diesen Job auszuüben. Außerdem hatte ich vor jedem Einsatz ein Angst Gefühl mit Bauchschmerzen.
Natürlich wusste ich vorher welche schlimmen Ereignisse dieser Job mit sich bringt, jedoch wusste ich nicht das ich dadurch nicht mehr schlafen kann, nach Monaten immernoch Probleme damit habe und meine Psyche diese Erlebnisse so schlecht verarbeiten kann.

Also habe ich mich nach langer Überlegungen dazu entschieden das es wohl mit meiner Psyche nicht vereinbar ist und dies auch in Zukunft nur noch schlimmer werden wird.

Meine Frage ist nun: Wie gehe ich jetzt vor?
Gehe ich zu einem Psychologen und lasse mir das ganze Attestieren?
Oder wer ist hier der beste Ansprechpartner?

(Ich müsste bei Freiwilliger Kündigung etwas zurückzahlen, jedoch wäre die Entlassung ja bei mir nicht freiwillig sondern notwendig)

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?

,,Rausprüfen‘‘ lassen etc. ist für mich keine Option.

Danke schonmal.

Kündigung, Studium, Polizei, Psyche, Psychiatrie, Psychologe, Entlassung, Nordrhein-Westfalen, Anwärter, Beamtenanwärter, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mentale Gesundheit