Warum konzentrieren sich die Medien auf die Berichterstattung über das Fehlverhalten nichtweißer Menschen?

In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass die Medien eine zunehmende Obsession für die Berichterstattung über das Fehlverhalten nicht-weißer Menschen entwickelt haben. Diese Tendenz wirft bei mir die Frage auf, warum gerade dieser Aspekt so viel Aufmerksamkeit erhält und ob dies gerechtfertigt ist.

Es ist wichtig anzumerken, dass ich nicht behaupte, dass Fehlverhalten ignoriert werden sollte, unabhängig von der Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit einer Person. Aber die einseitige Berichterstattung über das Fehlverhalten nicht-weißer Menschen wirft Zweifel an der Objektivität und Gleichbehandlung in den Medien auf.

Leider scheint das Interesse der Medien weniger auf einer ausgewogenen Berichterstattung und dem Streben nach Wahrheit zu beruhen, sondern eher auf dem Schüren von Sensationen und dem Ansprechen von Vorurteilen.

Diese einseitige Berichterstattung hat weitreichende Folgen. Sie verstärkt Stereotypen und Vorurteile in der Gesellschaft, was zu Diskriminierung und sozialer Ungerechtigkeit führen kann. Sie trägt auch dazu bei, dass nicht-weiße Menschen pauschal stigmatisiert und als Bedrohung wahrgenommen werden, was zu einer weiteren Spaltung und Konflikten in unserer Gesellschaft führen kann. Also warum konzentrieren sich die Medien auf die Berichterstattung über das Fehlverhalten nichtweißer Menschen? Sieht man nicht, dass das zu einer Obsession wird?

Politik, Psychologie, Diskriminierung, Journalismus, Medien
"Rammstein": Staatsanwaltschaft macht Ermittlungen öffentlich?

Die Staatsanwaltschaft Berlin führt gegen den "Rammstein"-Sänger Till Lindemann und seine Ex-Mitarbeiterin Alena Makeeva aktuell ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Sexualdelikts nach § 177 StGB sowie wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Hintergrund sind Äußerungen der Nordirin Shelby Lynn, die in Sozialen Medien verbreitet hatte, dass sie nach einem Rammstein-Konzert mit blauen Flecken aufgewacht sei und vermute mit K.O.-Tropfen betäubt worden zu sein. Sie habe zuvor im Backstage-Bereich an einer Privat-Party mit Till Lindemann teilgenommen, der Sex mit ihr gewollt habe, was von ihr jedoch abgelehnt worden sei.

Dass die Staatsanwaltschaft daraufhin ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, war wegen der Gefahr der Vorverurteilung nie für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Information wurde lediglich auf Nachfrage den Abgeordneten des Berliner Justizausschuss in einer nicht-öffentlichen Sitzung mitgeteilt - und dann an die Medien durchgestochen (siehe hier).

Die Staatsanwaltschaft Berlin bestätigte im Anschluss Medienanfragen zur Existenz eines entsprechenden Ermittlungsverfahrens gegen Lindemann und Makeeva (siehe hier).

Findet Ihr es richtig, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren öffentlich gemacht bzw. dessen Existenz bestätigt hat?

Ja. 72%
Nein. 28%
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Wie findet bzw fandet ihr RTL Samstag Nacht?

Gestern gab es auf RTL ein Revival von RTL Samstag Nacht. Nach 30 Jahren.

Für alle die (wahrscheinlich vor allem) jünger sind, und es deshalb nicht kannten:

Es war eine Fernseh-Comedy-Reihe, die von 1993 bis 1998 ausgestrahlt wurde. Es Es wird verglichen mit dem früheren "Klimbim" , welches 20 Jahre zuvor gelaufen war und ich auch schon mit 14 gesehen habe (mit Ingrid Steeger).

Ich war 1997 zufällig mal vor dem Fernseher gesessen und wußte eigentlich nicht, wie ich das finden sollte ! Damals kannte ich noch niemand von den Darstellern, außer Esther Schweins, da sie schon in den Medien war als neuer Fernsehstar. Als ich diese eine Folge gesehen hatte, war ich aber aus einem gewissen Grund doch neugierig, was da wohl nächste Woche abgehen würde. Ehrlich gesagt konnte ich nicht wirklich lachen, ich habe aber eine Eigenschaft , auch von etwas fasziniert sein zu können auf eine Weise, dass ich mich ein wenig darüber wundere 😆. So fand ich das eine oder andere mit der Zeit auch lustig, zumindest amüsant. Es kann auch sein, dass es in Deutschland irgendwie anders angekommen ist als in Österreich. Ehrlich gesagt kenne ich nur sehr wenige persönlich bei uns in Ö, die sich dies angesehen haben. Es muss aber klarerweise schon welche gegeben haben.🤔😀

Mirco Nontschew dürfte irgendwie der Beliebteste gewesen sein. Damals war er eher nicht mein Favorit, heute sieht man das wahrscheinlich von einer anderen Seite, weil es nicht mehr ist. Gestern wurde seiner ja gedacht.

Wigald Boning fand ich eigentlich recht gut, Esther Schweins sah ich eben gerne, und da war ich sicher nicht der einzige 😊, mit Tanja Schumanns Sprache und Humor konnte ich eher weniger anfangen. Olli Dietrich mit "Spocht", ja, da waren schon gute Wortspiele dabei, obwohl ich bei ihm als Typ nie wußte, ob er mir sonderlich sympathisch war. Stefan Jürgens machte einiges recht gut, fand ich, man kennt ihn ja nun jahrelang als Kommissar, oder Musiker. Die "Doofen" (Boning+Dittrich) sind irgendwie weniger meins.

Ich sah es nur von 1997 bis 1998, von vorher kenne ich nichts.

Gestern wieder gesehen: "Zwei Stühle, eine Meinung (Boning+Dittrich)", oder (Krappweis und Nontschew) mit ihren "Extrem-Dingen", so etwas war für mich schon oft auf eine Weise amüsant.

Öfters gab es schon Sketche, deren versteckten Humor ich echt gut fand. Oft wußte ich nicht, ob es mich nerven sollte oder ob ich es unterhaltsam finden sollte.

Bei den oft fast regelmäßigen Gästen war zB Rüdiger Hoffmann dabei, den ich allerdings mit seiner Art, immer um den heißen Brei zu reden, schon sehr lustig fand. Den vermisste ich gestern eigentlich.

Also, wenn ihr zu dieser Comedy-Reihe irgendetwas zu sagen habt, dann würde ich es interessant finden, Meinungen darüber auszutauschen. Es ist dabei völlig egal, wie alt ihr seid, also vielleicht nur das gestern gesehen habt oder früher öfters. Einfach, ob man das entweder altmodisch oder blöd oder doch attraktiv (fast) lustig oder sehr lustig findet, oder wie auch immer 😀. Eben Meinungen dazu !

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