Wie komme ich über diese Trennung hinweg?

Liebes Forum, 

Vor etwa ein einhalb Jahren habe ich eine sehr schmerzvolle Trennung durchgemacht. Meine Ex-Freundin (27) hat eine wunderschöne Beziehung mit mir (26) nach 3 Jahren plötzlich beendet. Hier noch einmal kurz der Hintergrund der Trennung: Meine Ex ist Mexikanerin, wohnt aber schon seit 6 Jahren in Deutschland. Ich selbst arbeite als Schauspieler an einem Theater. Alles lief eigentlich bestens, aber dann hat sie ihre Eltern in Mexiko besucht. Diese akzeptierten mich nicht, da ich Schauspieler bin und zu wenig Geld verdiene. Daraufhin hat meine Ex-Freundin von Mexiko aus am Telefon mit mir Schluss gemacht. 

Natürlich hat mich das sehr getroffen und ich hatte eine ziemlich harte Zeit. Das Ganze ist auch noch kurz vor der Corona-Pandemie passiert und ich hatte genug Zeit, mich mit der Trennung auseinander zu setzen, da ich ja auch nicht zur Arbeit gehen konnte. Ich dachte mir die ganze Zeit, dass alles besser wird, wenn ich wieder arbeiten gehen kann und auch neue Menschen kennen lerne. 

Jetzt ist alles wieder normaler: Ich kann arbeiten und habe auch wieder viele neue Leute kennengelernt und war sogar ein bisschen reisen. Und mein Wohlbefinden ist auch um einiges besser als noch zur Lockdown-Zeit. Trotzdem gelingt es mir nicht, sie aus dem Kopf zu bekommen. Ich denke immer noch nahezu täglich an Sie und mich macht es fertig, dass sie mich eigentlich geliebt hat (hat sie bei der Trennung mehrmals gesagt) und dass es nur an ihren Eltern scheitert. Mir ist schon bewusst, dass wir nicht mehr zusammen kommen, aber ich schaffe es einfach nicht, sie emotional los zu lassen und Frauen an mich ranzulassen. Erstmal trau ich mich überhaupt nicht mehr, neue Frauen anzusprechen (das war vor meiner Beziehung kein Problem). Aber auch wenn Frauen an mir interessiert sind, die ich auch interessant finde, blocke ich nur ab! Daher die Frage, ob das noch normal ist. Ich will mich einfach wieder unbeschwert auf jemand neues einlassen können und nicht jeden Tag noch meiner Ex nachtrauern! 

Vielen Dank an jeden, der sich das hier durchliest und mir antwortet. Dieses Forum hat mir schon enorm viel gegeben:)

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Eltern lassen mich nicht los?

Hi yo alle zusammen

ich hab ein Problem, dass mich seit sehr langer Zeit schon mitnimmt und zwar meine Eltern. Ich bin 16 Jahre alt und meine Eltern schaffen es nicht loszukommen von mir, ich werde zum Teil mit meinem 13 Jahre alten Bruder verglichen und gleichgestellt. Zum Beispiel gehe ich raus und ich muss jedes mal diskutieren wann ich denn nach Hause kommen soll, denn meine Eltern verlangen von mir dass ich um 20 Uhr nach Hause komme. Habe mal Glück wenn es 21 Uhr wird. Jedes Mal wenn ich darauf anspreche heißt es einfach nur „du bist ein Mädchen, es kann so vieles passieren..“ und ich find es echt unfair. Ich möchte nunmal langsam auch anfangen meine Erfahrungen zu machen, mit Freunden Spaß zu haben usw. Ich finds immer sehr peinlich zu meinen Freunden zu sagen „ja muss um 21 Uhr spätestens los“.

Auch ein großer Streitpunkt momentan bei uns: meine Klamotten. „Ich lass dich nicht wie eine N“tte rumlaufen“ kommt jedes Mal wenn ich mir ein top kaufe das etwas bauchfrei ist oder ein Rock trage wo ich noch eine Hose drunter trage.

generell meine Eltern halten mich echt klein. Erfahrungen sammeln kann ich vergessen. Jedes Mal Streit bei uns zu Hause und sobald ich etwas anspreche (zb länger raus), was meinen Eltern nicht passt werde ich beleidigt oder runtergemacht. Meine Mutter kommt zum Teil zu mir einfach so und sagt wie anstrengend ich wohl wäre. Jedes Mal wenn irgendwas ist womit meine Eltern mich im Zaun halten wollen ist die Aussage „ich bring dich ins Heim dann kannst du da leben oder such dir neue eltern“ und das darf ich mir seit dem ich 13 bin anhören bei jedem Streit. Wenn ich dann sage „ja mit 18 bin ich weg wenn das so weiter geht“ heißt es ich bin undankbar, will keine Familie mehr haben und würde jeden in Stich lassen.

meine Eltern sagen jedes Mal zu anderen „ja habe schon eine große Tochter“ und alles aber zuhause dann zeigen sie nichts davon und behandeln mich wie 12.

Alles was ich mir wünsche ist einfach ein bisschen mehr Freiheit wie zb andere in meinem Alter. Ich möchte einfach anfangen Erfahrungen zu machen. Ich rede ja nicht von rausgehen bis 5 Uhr oder sowas sondern einfach mal im Sommer draußen sei etwas länger als 21 uhr. Ich Versuch meine Eltern so gut wie es geht zu unterstützen mit allem und es kommt nix zurück. Ich versuche immer das Gespräch zu finden aber werde dann nur angeschrien und abgewiesen. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich tun soll und teilweise leide ich echt sehr stark darunter, weil ich meinen Eltern schon versuche alles recht zu machen und jedes Mal nachgebe usw aber nichts zurückkommt.

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Person geht mir seit einem Jahr nicht aus dem Kopf?

Hallo Leute,

es gibt eine Person, die mir nun seit mehr als einem Jahr wirklich jeden Tag fast permanent im Kopf rumschwirrt.
Die Gedanken sind teilweise schmerzhaft, mittlerweile nicht mehr so, aber trotzdem nervt es, diese Person immer vor mir zu sehen und irgendwo tut es auch immer noch etwas weh und wirft mich in schlechte Verhaltensmuster zurück.
Ich habe wirklich schon viel versucht - ich habe Meditationen zum Loslassen gemacht, habe eine Methode, die mir ein Psychotherapeut gezeigt hat, angewandt und habe mittlerweile sogar Kontakt mit der Person abgebrochen, um den Fokus zurück zu gewinnen, Klarheit zu bekommen und endlich loslassen zu können, Zumindest von diesem zwanghaftem Denken an sie.
Mit der Person selbst will ich wahrscheinlich irgendwann wieder Kontakt aufbauen, aber wirklich erst dann, wenn es keinen Zwang mehr gibt (die Person weiß das, aber wir waren uns einig, dass ich jetzt erstmal meine schmerzhafte Vergangenheit loslassen müsste, mit der ich sie irgendwie verbinde - deswegen der vorläufige Kontaktabbruch bis ich wieder Sicherheit gewinne)

Aber sie geht mir trotzdem nicht aus dem Kopf. Ja, die Erinnerungen sind nicht mehr schmerzhaft, aber heißt das auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin? Aber die Person ist immer noch die ganze Zeit in meinem Kopf... und das belastet mich.
Habt ihr eventuell noch Tipps, wie ich den Menschen daraus bekomme? Und denkt ihr, dass es überhaupt möglich ist, die Person zu vergessen, wenn sie schon so lange im Kopf ist, obwohl man sich dagegen wehrt?

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Loslassen, missbräuchliche Beziehung?

Hey Gute Frage User :-)

Ich bin grade in einem Punkt in meinem Leben, wo ich einfach nicht weiter weiss. Zusammengefasst bin ich seit etwa 4 Jahren in einer Beziehung die mich überhaupt nicht mehr glücklich macht. Ich werde schlecht behandelt (beleidigt, angeschrien, kontrolliert, weggeworfen und zurückgeholt so wie es ihm grad passt, werde abwertend behandelt, angelogen und vieles mehr) Ich hänge sehr an ihm und ich möchte lernen und es endlich auch schaffen ihn endgültig loszulassen. Seit etwa einem Jahr bin ich in einer Therapie. Dort wurde mir gesagt, dass ich mich mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit in einer narzisstischen Beziehung befinde. Ich habe mich mehr und mehr mit diesem Thema auseinandergesetzt und festgestellt, dass wirklich einiges so auf ihn zutrifft. Ich hänge zu sehr an ihm und keinen Kontakt zu ihm zu haben fällt mir schwer und ich habe dann Panikattacken und das Gefühl, dass ich sterbe, bzw. dass ich das nicht aushalte. Mit meinem Leben bin ich eigentlich sehr glücklich, ich habe einen tollen Job der mich erfüllt, Hobbys, nicht viele aber dafür langjährige und wichtige Freundschaften (3-4 wirklich tolle Freunde), habe eine sehr gute Beziehung zu meiner Familie und ziehe demnächst bald in meine erste eigene Wohnung. (ich bin mitte 20) Nur dieser eine Punkt, diese Beziehung zu diesem Mann, diese macht mich krank. Ich kann nicht mit aber auch nicht ohne ihn. Das Problem ist, dass ich schon mehrfach versucht habe ihn wirklich loszulassen. Aber ich habe dann schweissausbrüche, albträume, heulattacken, gliederschmerzen ich halte das nicht aus. Und dieser Zusteand wirkt sich dann auch auf meiner Arbeitsstelle aus. Ich merke dann, dass ich dort nicht mehr konzentriert bin und das möchte ich nicht, weil ich nicht meine Arbeitsstelle dafür riskieren will. Was soll ich tun und wie schaffe ich es ihn endlich loszulassen und hinter mir zu lassen ohne das es weh tut? Das ganze raubt mir so viel kraft und energie und ich kann nicht mehr. Ich habe auch irgendwie angst vor dem alleine sein.. Ich fühl mich so abhängig und bin es auch! (emotional) Wie könnte ich das schaffen, was würdet ihr tun?

Danke für Eure Hilfe.

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Wie dem Freund sagen, dass seine Mutter ihn nicht loslassen will?

Hallo zusammen

Ich beschreibe euch mal die Situation:

Mein Freund (21) und ich (21) sind seit 1.5 Jahren zusammen. Alles lief natürlich super... ich hatte auch ein super Verhältnis zu seiner Mutter. Doch das hat sich geändert.

Immer, wenn ich was tolles für meinen Freund mache, wird es gleich schlecht gemacht. Egal was, sie würde schon alleine aus Prinzip alles anders machen. An seinem Geburtstag habe ich ihm als Überraschung einen Romantischen Abend geschenkt und ihm eine Apfelwähe in Herzform gebacken. Sie meinte nur, dass macht man ja am Valentinstag und doch nicht zum Geburtstag... (Als ob ich ihm meine Liebe nur an einem vorgeschrieben Tag zeigen darf...) Ich konnte die Überraschung auch nicht an seinem Geburtstag machen, sondern musste es am Abend vorher planen. Auch gab es ein Theater, dass wir dann bei mir schliefen, da sie ja das Mittag und Abendessen an seinem Geburtstag machen muss. Als ich sie fragte, wann wir dann morgens bei ihr sein sollten, sagte sie nur, er will gar nicht bei dir schlafen, er schläft lieber bei mir. Eine genaue Zeitangabe, bekam ich nicht, da sie die Überraschung erst mit ihm besprechen wollte... -.-"

Sie weckt ihn jeden Morgen. Wenn er aufsteht, steht das Frühstück und natürlich das Mittagessen für die Arbeit schon bereit. Um 7 Uhr muss er zu Hause sein, da dann das Abendessen fertig ist. (Auch am Wochenende) Um 10 Uhr muss er immer mit dem Hund raus. Auch wenn er an 3 Tagen erst um kurz vor 10 Uhr nach Hause kommt. (Er ist in der Ausbildung und spielt neben bei noch Fussball). Da muss ich noch hinzufügen, sie ist Arbeitslos und ihr Mann ist vor langer Zeit gestorben.

Den ganzen Tag reklamiert sie darüber, wie viel sie zu tun hat. Sie muss ja Essen kochen, mit dem Hund spazieren gehen, einkaufen und putzen. Klar geht er mit dem Hund raus, wenn sie ihm das Gefühl gibt, dass sie es ohne ihn nicht schafft. Nebenbei muss er auch sehr oft für sie einkaufen gehen oder sonstige Sachen erledigen. Wenn wir mal nicht bei ihr sind heisst es: Ich habe den ganzen Tag nur ein Stück Brot gegessen. Weisst du, wenn ihr nicht da seit, koche ich ja nicht für mich alleine. Da ihr nicht da wart, konnte ich dies und das nicht tun, da ich dass alleine nicht mache.

Jetzt ist er krank geschrieben und ich hatte Gestern Nachmittag frei. Wir haben uns getroffen... Als ich ihn fragte, ob er nicht bei mir übernachten will, da wir uns am Wochenende nur sehr wenig haben und wir so "Zeit aufholen" könnten, sagte er, das geht nicht er muss abends mit dem Hund spazieren gehen, da sie ein Bad nimmt und dann nicht mehr mit ihm raus kann. (Also kurz gesagt: für 10 Minuten mit dem Hund zu spazieren, konnten wir uns einen ganzen Abend und die Nacht nicht haben).

Das ist jetzt nur eine "kleine" Beschreibung von dem was da alles passiert.

Wie kann ich ihm klarmachen, dass ich mich da nicht wohl dabei fühle und er auch mal nein sagen und sich durchsetzen muss?

Vielen Dank schon Mal für eure Antworten! :-)

Mutter, Loslassen

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