Ich verstehe nicht, wieso ich dann noch arbeiten soll, wenn alles teurer wird, aber die Löhne nicht steigen. Mein Vater hat studiert und verdient gut. Er kommt zwar mit seinem Gehalt aus, aber das Geld ist auch schnell weg und alles verursacht mittlerweile einen hohen Kostenfaktor. Ich mache nur eine Ausbildung und sehe es nicht ein danach jeden Cent zwei Mal umdrehen und auf das Geld achten zu müssen, obwohl ich Vollzeit arbeite. Da kann man doch lieber zu Hause bleiben und hat am Ende des Monate gleich viel. Wozu also noch arbeiten?

Sie kriegen doch auch ihren Lohn und der ist im schlimmsten Fall auf Mindestlohnniveau. Es gibt viele anderen Berufe, die auch auf Mindestlohnniveau bezahlt werden, wo es kein Trinkgeld gibt. Die überleben doch auch, also warum sollen Kellner dann auf Trinkgeld angewiesen Sein?

Die Leute die im Büro bequem sitzen werden deutlich besser bezahlt als zum Beispiel die Leute die auf der Baustelle arbeiten und sich teilweise ihren Rücken brechen(also im Bereich Handwerk) oder Leute in den sozialpflegerischen Berufen.Warum ist das denn so?

Hey,

Mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen sich nicht durch langfristige Ziele und Belohnungen motivieren lassen, obwohl sie oft viel größer sind. Das ist mir bei vielen Themen aufgefallen. Schule, Geld, usw. Diese Menschen wollen dann lieber gleich eine kleine Belohnung, als später was größeres.

Woran liegt das?

Hallo, und zwar Stelle ich mir die Frage wie ein Lohn von zb 1500€ netto noch zum Leben reichen soll? 1500€ verdienen sehr viele Leute. Ich habe das Glück, dass ich Zuhause wohnen darf. Dabei habe ich selbst monatliche Kosten von 800€ für mich zum Leben und ich lebe definitiv nicht überheblich, sondern ganz normal, gehe nicht mak auf Partys oder in den Urlaub.

Da ist Mal das Auto kaputt, Reparatur gleich Mal 800€, dann dies dann das usw. Und die mieten sind hier auf dem hintersten Land mittlerweile fast wie in Städten. Ab 800€ aufwärts, für wirklich kleine Wohnungen.

Ich Frage mich wie soll das Geld noch zum Leben reichen ? Vorallem : ein Auto braucht man bei uns auf dem Land. Man ist ohne komplett aufgeschmissen. Vor zehn Jahren bekam man hier noch Wohnungen für 350€ Warmmiete. Und der Lohn steigt nicht , er bleibt gleich .....

Man liest in Facebook zu Jobs bei denen man nur 10,5 EUR oder so die Stunde verdient, dass viele schreiben, die würden deswegen nicht mal aufstehen. Ich wäre froh, wenn ich so einen Job hätte, kriege in einer Behindertenwerkstatt nur 200 EUR. Aber trotzdem bin ich zufrieden mit meinen Job, weil mich eh keiner einstellt oder ich heraus gemobbt werde von anderen Jobs. Ich finde lieber ein Job als kein Job oder einen Job in dem das Betriebsklima passt, besser als ein Job in dem ich viel verdiene. Man muss auch mal Prioritäten im Leben setzen und 10,5 EUR ist jetzt doch nicht so schlechter Verdienst, besser als von Jobcenter zuleben. Klar wenn man Familie hat, könnte es ein wenig knapp werden, je nachdem wie viel in der Familie arbeiten gehen. Aber die Leute im Internet mit ihren Kommentaren sind alle so arrogant und eingebildet. Da schreibt man lieber gar nichts dazu, als so dummes Zeug zuschreiben. Was müssten die dann schreiben, wenn die mein Verdienst erst lesen könnten? Ich bin stolz auf mich und arbeite gern da wo ich arbeite. Ich habe auch kein Auto. Der Verdienst ist halt nicht alles im Leben.

Es wirds immer behauptet sie LEBEN von dem Trinkgeld. Wieso bekommen sie nicht einfach anständigen Lohn dann? Wenn niemand mehr Trinkgeld geben würde, dann müssten sie doch gute Gehalt bekommen oder?

Sollte man wenn man 19 ist längst ausgezogen sein, was meint ihr? Würdet ihr euer Kind sobald es 18 ist rauschmeissen? Sollte man mit 18 sofort ausziehen? Oder gibt es keinen Grund mit 18 schon auszuziehen? Auch wenn man noch keine abgeschlossene Ausbildung hat? Auch wenn man kein Einkommen hat?

Wenn man sich geschichtlich eine Familie anschaut, sah diese meist wie folgt aus:

Der Mann war das Oberhaupt der Familie, hatte einen Job und verdiente das Geld für die Gesamte Familie.

Die Frau blieb zu Hause, war Hausfrau und Mutter. Sie kümmerte sich um den Haushalt und die Kinder.

Dann bestand die klassische Familie noch aus den Großeltern und vielen Kindern.

Ein Mann, der ein mittleres Einkommen hatte, war meistens in der Lage seine gesamte Familie alleine durchzubringen.

Bei einem Mann, der nur wenig Geld verdiente, musste die Frau von Zeit zu Zeit Geld dazuverdienen. In solchen Fällen hat sie unter der Hand bei der Nachbarschaft gewisse Arbeiten verrichtet (Näharbeiten, Wäsche waschen, Haare schneiden, usw).

Heute schaffen es sogar viele Akademiker nicht mehr als Alleinverdiener ihre Familie durchzubringen, obwohl sie heute viel weniger Kinder haben.

Und ich möchte betonen, dass es natürlich vollkommen in Ordnung ist, wenn auch die Frau die Alleinverdienern ist. Es geht mir hier nicht um die Rollenverteilung sondern ausschließlich um die finanzielle Situation.

Wieso ist das so? Was hat sich heute geändert?

Kann es sein, dass die Kosten viel stärker gestiegen sind als die Löhne?

Also wenn dies der Fall ist und man dann die Löhne endlich mal entsprechend erhöhen würde, um auf dasselbe Verhältnis wie früher zu kommen, dann würden doch die meisten Unternehmen reihenweise pleite gehen. Also was sagt dies, dann über die heutige Wirtschaft aus? Die ist dann meiner Meinung nach in keiner Weise stabil oder solide.

...in der man 12/13 Jahre zur Schule gehen muss, dann mindestens weitere 3 Jahre studieren oder sich ausbilden lassen muss um dann mal endlich ein paar Euros zu verdienen und jeden Tag wie ein Sklave dafür ackern zu müssen? Was ist das für ein System, wo der Staat dann einen Großteil dieses Geldes wegnimmt und für Sachen wie BER Flughafen und vergleichbarem verschwendet? Was ist das für eine Leistungsgesellschaft, in der Menschlichkeit untergeht und Geld das wichtigste ist? Bin 18/M, schreibe dieses Jahr Abi.

Die Frage beschäftigt mich schon länger. Ich war heute mittag beim Friseur und habe dort 21 Euro gelassen für einen Schnitt. Die Friseuse war noch nicht mal eine halbe Stunde mit mir beschäftigt.

Kein schlechter Stundenlohn, oder? Außerdem war das noch ein sehr billiger Friseur. Trotzdem heißt es doch immer (und ich weiß, dass es auch wirklich so ist), dass Friseusen einen sehr schlechtbezahlten Job haben, von dem man sich kaum ernähren kann. Aber warum ist das so? Wer in einem etwas gehobeneren Salon arbeitet und den ganzen Tag Kunden hat, der hat doch am Ende des Tages locker einige hundert Euro kassiert. Warum kriegen die Friseusen davon so wenig ab? Natürlich muss man das "Material" abziehen (Farbe, Shampoo etc.) und die Ladenmiete, aber trotzdem müsste da doch ein großer Batzen übrig bleiben.

Hat jemand da eine Erklärung für mich?

Heute hat mir eine Kollegin, die halbtags bei uns arbeitet, gesagt, dass sie keine Ahnung hat, wie viel ihr Mann verdient. Sie hat also keinen Plan, wie sie finanziell dastehen und ist damit nicht gerade glücklich. Sollte sie ihn mal ganz konkret darauf ansprechen oder was meint Ihr?

Ich weis nicht ob das gut oder schlecht wäre für mich. Problem ist beim jetzigen Job, welcher mir eigentlich gut gefällt, kann ich vorerst nicht 100% arbeiten. Ich brauche aber das Geld.

Guten Morgen,

ich bin als Aushilfe bei Mediamarkt angestellt, und muss die Woche nur heute von 10-19 Uhr arbeiten. Mir wurde gesagt das ich heute bei der weißen Ware bin; (Kühlschränke, Herd, Waschmaschine etc..). Hat jemand Erfahrung in diesem Bereich und weiß ungefähr, was meine Aufgaben sein werden? Heute ist erst mein dritter Tag ☺️

Hi,

heute war ich mit meinem Vorgesetzten auf einem Einsatz. Dir letzten Monate hatte ich wieder mit binge eating zu kämpfen gehabt, weswegen ich mal mehr mal weniger wiege.

Mein vorgesetzter, selber einen Bierbauch besitzend( wobei ich weitaus weniger Bauch als er habe), meinte dann eiskalt: ,, Ja lass uns die Treppen nehmen, bist ja schon für deine 20 richtig fett“

Kurz danach fuhren wir zum nächsten Einsatz.

Darf er das ?

Eure Meinung ist gefragt.
Liebe Grüße

Wenn man 20€ die Stunde bekommt.