Hallo.
Meine Freundin ist schwanger (7. Monat) .Sie hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
Sie arbeitet in einem Hotel mit wenigen Angestellten (bis 10 MA), ist einzige Facharbeiterin.
Sie hat vom Arzt ein Beschäftigungsverbot bekommen; Frühgeburtswehen als Folge von zu viel Stress . Ging alles gut. Der Arbeitgeber war nicht begeistert von der Nachricht, sie sei schwanger. Noch weniger, was das Beschäftigungsverbot angeht.
Jetzt zahlt der Arbeitsgeber keinen Lohn mehr. Wir warten noch auf den Januar und Februarlohn. Nach Anruf hieß es: "Es gäbe Geldschwierigkeiten!" Man bitte um Geduld.
Die Azubis haben alle Ihren Lohn bekommen.
Ich kann mir fixen Lebenskosten keinen weiteren Monat allein leisten.
Nun zu meinen Fragen:
Ab wann wird die Sache rechtswidrig?
Kann man irgendwo "Lohnausfallstütze" beantragen?
(Beschäftigungsverbot ist nicht gleich krank, das wissen wir jetzt von der Krankenkasse).
Hat jemand Tipps im Umgang mit dem Arbeitgeber?
Es wäre schön, wenn wir fachkundige Antworten bekommen könnten. Klar sind wir nicht nur unsicher, sondern auch sauer. Wir wollen das ganze aber sachlich und im Recht angehen.
Vielen Dank für eure Hilfe und Verständnis
Hannes M