Warum sehen viele Klimaalarmisten im Treibhauseffekt der Venus von ca. 510°C einen Beweis für die CO2-Hypothese?

Angenommen man stellt eine Hypothese auf, z.B. addiert man 3 Primzahlen und zieht dann 1 ab oder 1 dazu, so ist mindestens eine der drei Zahlen eine Primzahl. Dann wäre die Hypothese doch nicht damit bewiesen, dass man einige Beispiele findet in denen es stimmt, sondern es reicht ein einziges Gegenbeispiel um zu zeigen, dass die Hypothese nicht stimmt. Z.B. 3+5+7 = 15. Aber 14, 15, und 16 sind allesamt keine Primzahl, also stimmt die Hypothese nicht.

Da hilft es nicht, dass die Hypothese bei 5+7+11 hinkommt.

Im Fall der CO2-Hypothese haben wir den Mars als Gegenbeispiel. Dort ist die 2300-fache CO2 Konzentration wie auf der Erde, und eine Atmosphärensäule enthält die 26-fache Menge CO2 wie auf der Erde, und trotzdem beträgt der Treibhauseffekt nur 0,2°C. Und 0,2K / 26 = 0,008K.

Da hilft es nicht, dass die Hypothese bei der Venus eventuell hinkommen könnte. Außerdem kommt es bei näherem Hinsehen auch dort nicht hin. Eine Atmosphärensäule auf der Venus enthält die 160.000-fache Menge CO2 wie auf der Erde. 510K / 160.000 = 0,003K. Das ist noch weniger als auf dem Mars!

Warum also wird die Venus so gerne von den Klimaalarmisten als Beweis für ihre CO2-Hypothese angesehen? Und warum scheinen so viele Menschen ihren kritischen, gesunden Verstand abzugeben, wenn es um das Thema "Klima" geht?

Politik, Esoterik, Klimawandel, Psychologie, Logik, Verschwörungstheorie, Philosophie und Gesellschaft
Glauben an Gottes Existenz mit Logik?

Hallo,

Ich hatte letztens über ne schlechte Platform "Jodel" eine kleine Diskussion. Der Jodel ersteller sagte das es einen Gott Namens ALLAH swt. Nicht geben kann und das die Muslime umsonst beten.

Ich als Muslim habe darauf geantwortet und natürlich sachlich gesagt wenn jemand sagt das Gott nicht existiert dann muss er Beweise oder Argumente haben wieso Gott nicht existieren kann genau so wie jemand Argumente und Beweise liefern muss für seine Existenz. Das war mein Kommentar.

Ich hatte noch erwähnt das man erst mal wissen müsste was man als Atheist überhaupt als Beweis Akzeptieren würde bevor man überhaupt diese Frage Gottes Existenz stellen kann. Ich hatte gesagt Logische Schlussfolgerungen können ein Beweis für Gottes Existenz sein.

Dann hat derjenige gesagt das Logik nichts mit Glauben zu tun hat weil Glaube ja davon abhängig ist ob man daran Glaubt. Das ist zwar schon wahr aber das gleiche kann man zum einen auch auf Mathe Anwenden. Natürlich ergibt 2+2 =4 wenn ich möchte Glaube ich aber das 2+2=6 ist ich kann daran Glauben das ändert aber die Wahrheit bzw. Logik von Mathe nicht das unabhängig davon was ich glaube 2+2 = 4 ist und wenn die Logische Schlussfolgerung zu Gott führt dann ist das meiner Meinung nach sehr wohl ein Beweis für Gott unabhängig davon ob man an ihn Glaubt. Es Beweist ja das so ein Wesen Logisch existieren Kann.

Noch ein Argument: Wir Menschen handeln Logisch, In unserem Universum Passieren Täglich Logische Prozesse.. Die Wissenschaft geht auch alles Logisch an. Wieso machen wir dann bei Gott die Ausnahme zu sagen neee Bei Gott kann Logik nicht funktionieren weil man ja an Gott erst Glauben muss. Ergibt für mich ehrlich garkein Sinn. Weil das heißt indirekt das man garkeine Beweise akzeptieren würde weil man an die Beweise selbst Glauben müsste xD Paradoxon aller Art xD

Daher meine Frage Wenn alles rund um uns herum auch wir selbst Logisch handeln wieso soll man Gott (Wenn wir davon ausgehen das es so einen Wesen geben könnte mit denn Eigenschaften die man so kennt ) nicht mit Logik erklären können??

Wenn wir davon ausgehen das Gott die Erde und das Universum erschaffen hat und darin ja alles Logisch abläuft wie Natur Gesetze...etc wieso soll dann Gott nicht Logisch verständlich sein??

Wenn man sagt weil man ja erst Glauben muss dann wie gesagt kannst du bei Mathe auch machen wenn du streng bist.

Ich möchte ausdrücklich erwähnen das es hier um Gottes Existenz geht nicht um eine spezielle Religion. Wir gehen von einem Monotistischen Gott. Ich finds echt schade das man das immer mit dazu sagen muss aber es geht auch nicht darum irgednwas aufzuzwingen... Ich weiß das jeder das Glauben kann was er will und das kann er auch. Hier geht es schlicht und einfach um Gottes Existenz unabhängig davon was man Glaubt ob so ein Wesen existieren kann. Nicht ob man Glauben muss oder Unterdrückung andere Medien verbreitete Themen die hier garnicht Thema sind.

Vielen Dank.

Religion, Islam, Christentum, Wissenschaft, Atheismus, Glaube, Gott, Logik, Philosophie und Gesellschaft
Ist das der bestmögliche Wunsch/Superkraft?

Kennt ihr das, wenn ihr mit Freunden darüber redet, was die beste Superkraft, bzw. der beste Wunsch wäre? Allerdings gibt es bei fast allem Fettnäpfchen und Dilemmata, sowie Paradoxa und ungewollte Verantwortungen, oder unwillkürliche Schuld. Da ich aber natürlich bereit sein möchte, falls mir mal ein Flaschengeist erscheint (- ; möchte ich sichergehen, dass ich vorbereitet bin und meine Formulierung lückenlos ist.

Bitte reagiert nicht mit so profanen Sachen wie "hä, einfach dass man allmächtig ist", oder "zeit anhalten viel besser". In dieser Formulierung stecken schon viele Stunden Diskussion und Überlegung und daher ist das Antworten auf diese Frage eher was für Liebhaber.

Nun gut... Hier die Formulierung:

Ich wünsche mir, In allen Fähigkeiten, die von der Mehrheit der Menschen, die in der Lage wären, die Frage inhaltlich zu verstehen - wenn sie in einem kompletten Vakuum ohne Fremd- und Außeneinwirkung durch ihre eigenen Gedanken gefragt werden würden - unwillkürlich als überwiegend durch Erlernen zu erlangen bezeichnet werden würden, den Stand desjenigen zu erlangen, den die Mehrheit der Menschen, die in der Lage wären die Frage inhaltlich zu verstehen - wenn sie in einem kompletten Vakuum ohne Fremd- und Außeneinwirkung durch ihre eigenen Gedanken gefragt werden würden und Überblick über alle nötigen Informationen zur für sie zufriedenstellenden Beantwortung der Frage hätten - als den, auf dem höchsten jemals erreichten Stand in dieser Fähigkeit Seienden beschreiben würden; ohne dass sich dabei etwas Anderes verändert als die Tatsache dass ich oben Beschriebenes erlange.

Natürlich weiß ich, dass das physikalisch nicht möglich ist, aber darum geht es nicht.

Ich möchte wirklich nur Verbesserungen oder Mängel (dann bitte immer gleich mit der besseren Version) wissen.

Wenn ihr denkt, eine ganz andere Formulierung zu haben, die man nutzen könnte, wäre ich euch auch dankbar.

Viel Spaß!

Logik, Philosophie, Wunsch, Flaschengeist, Gedankenexperiment, Gedankenspiel
Was sind "Deutsche ohne Migrationshintergrund"?

In der aktuellen Diskussion um Migration und Flüchtlinge höre ich immer wieder von "Deutschen ohne Migrationshintergrund".

Aber was ist das? Gibt es eine allgemeingültige Definition für "ohne Migrationshintergrund"? Ersatzweise sind auch Meinungen gefragt, aber bitte als Solche kennzeichnen!

Meiner privaten Meinung nach gibt es keine "Deutschen ohne Migrationshintergrund" - aus mehreren Gründen, nicht zuletzt, da die gesamte Menschheit ja bekanntlich in Afrika ihren Ursprung hat und von dort in den Rest der Welt emigriert ist.

Das hindert mich natürlich nicht daran, Spekulationen darüber anzustellen, was gemeint sein könnte. Hier ein paar Vorschläge:

  • Menschen, deren Familien bei der Gründung Deutschlands im Jahre 1871 im Staatsterritorium gelebt haben und ihre Nachfahren. Selbiges wäre zu der Neugründung des deutschen Staates im Mai 1949 und zum Mauerfall 1989 denkbar.

  • Menschen, die innerhalb des deutschen Staatsterritoriums geboren sind.

  • Menschen, deren Vorfahren seit X Jahre/Generationen in deutschem Hoheitsgebiet leben. (Wie lange mindestens?)

  • Menschen, deren Stammbaum nicht weit genug zurück aufgezeichnet ist, um ihnen Gegenteiliges nachweisen zu können oder Menschen, die nichts von der Einwanderung ihrer Vorfahren wissen (oder möglicherweise nichts wissen wollen?)

Und was ist mit den Menschen, die selbst oder deren Vorfahren mal auf deutschem Gebiet gelebt haben und dies nun ohne eigenes Zutun aufgrund von Grenzverschiebungen nicht mehr tun? Österreicher zB oder Polen und Franzosen? Wie steht es mit ehemaligen Kollonnien?

Sind sich diejenigen, die solche Begriffe verwenden, über ihre exakte Definition einig? Gibt es eine offizielle Definition? Ich als Außenstehender bin nämlich ziemlich verwirrt von der Schwammigkeit dieses Begriffs und vermute schon fast, daß die Leute selbst nicht wissen, wovon sie reden.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand etwas Eindeutiges, Ernstgemeintes und den Grundregeln der zivilisierten Kommunikation Entsprechendes dazu schreibt - soll heißen: keine Beleidigungen/Fremdenfeindlichkeiten/Diskriminierung oder Ähnliches bitte!

Vielen Dank schonmal im Voraus :)

Deutsch, Politik, Definition, Logik, Migration, Nationalismus, Volk, AfD, Fremdenfeindlichkeit

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