Deutsche und Österreicher verstehen oft das nationale deutschschweizerische Standarddeutsch falsch. Das kann zu üblen Missverständnissen führen.
Hier einige Beispiele. Wem gelingt es, sie ins nationale deutschländische oder ins nationale österreichische Standarddeutsch übertragen? Manchmal hilft das "Variantenwörterbuch" weiter:
https://books.google.ch/books?hl=de&id=UeAQ953ZaTAC&q=Zmorge#v=snippet&q=Zmorge&f=false
Am Sonntag ist Grümpelturnier.
Deutsche Verkäuferin: "Möchten Sie eine Tüte?" – Schweizer Einkaufstourist: "Nein, danke, ich habe einen Sack."
Er wird den Rank schon noch finden; bald geht ihm der Knopf auf.
Er drückte erfolglos mehrmals auf die Falle.
Gib ihr auch ein Zältli!
Heute haben wir es streng.
Meine Frau ist in der Abänderung.
Schweizer zu einer reizenden Dame: «Kommen Sie mit mir in den Ausgang?»
Schweizer zur deutschen Kellnerin: «Ich bekomme eine Stange.»
Sie kann ihm nicht die Stange halten.
Warntafel in der Schweiz: «Achtung, Tritt!»
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Kennen Sie andere Helvetismen, die manchmal zu Missverständnissen führen?