Warum setzen sich Jugendliche heute beim Thema Sex so sehr unter Druck?

Ich bekomme es in meinem erweiterten Freundeskreis und auch durch Begegnungen im FSJ mit, dass viele Jugendliche sich heute beim Thema Sex massiv unter Druck setzen.

Ich bin 18 und hatte noch keinen Sex. Und ich sehe weder schlecht aus, noch bin ich streng religiös: Ich wollte bislang einfach nicht. Meinen zwei besten Freunden geht es da ebenso. Nicht, dass wir keinen Kontakt zu Mädchen hätten - im Gegenteil - aber Sex hatten wir noch nicht. Und ich habe da auch keinerlei Probleme damit, das zu sagen.

Ich kenne aber viele Jungs in meinem Alter, die regelrecht daran zerbrechen, noch keinen Sex gehabt zu haben. Sie haben richtige Minderwertigkeitskomplexe und lügen die anderen sogar an. Zu sagen, dass man noch nicht hatte kommt für viele einem regelrechten Outing gleich.

Früher sagte man: "Wer zweimal mit der selben pennt, gehört schon zum Establishment."

Heute müsste es heißen: "Wer mit 16 noch mit keiner pennt, gehört nicht zum Establishment!!"

Durch Lieder und Filme bekommen es die Jugendlichen ja permanent eingetrichtert: "Wenn Du nicht fickst, bist Du eine Lusche!"

Auch viele Mädchen trauen sich nicht zuzugeben, dass sie noch Jungfrau sind. Jungfrau; das ist heute schon eine Beleidigung. Eine Jungfrau ist eine Versagerin, die keinen 'geilen' Körper hat. Wer sich in einer zehnten Klasse als Jungfrau 'outet', der kann auch gleich die Schule wechseln.

Versteht mich nicht falsch: Ich habe nichts gegen Sex. Die Sexualität gehört zum Leben und ist etwas Wunderbares. Aber ich verstehe einfach nicht, warum sich so viele Jugendliche da so massiv unter Druck setzen. Es ist doch jedermanns eigene Sache, wann er Sex haben möchte.

Warum setzen sich viele Jugendliche da so unter Druck? Und warum werden sie sogar in Liedern und Filmen auch dermaßen unter Druck gesetzt? In den meisten Filmen für Jugendliche geht es doch einzig und allein darum, wie ein Junge versucht, Mädchen ins Bett zu kriegen. Und der 'Loser' im Film wird erst zum 'Held', wenn er ein Mädchen geknallt hat.

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Hast du schon einmal erlebt, daß jemand sich vor seinem Tod durch Andeutungen oder anderes Verhalten benommen hat, als ahnte er seinen Tod?

Wir hatten in unserer Familie mehrere Fälle, wo jemand, der kurz darauf starb, Andeutungen gemacht zu haben scheint, als wüßte die Person, was passieren wird.

Ich spreche nicht von Selbstmord oder jemanden, der im Endstadium krank ist, sondern von Menschen ohne bekannte tödliche Krankheit, die zwar teils krank waren, aber nicht so offensichtlich.

Beispiele: mein Vater sagte zu mir und meiner Schwester " wenn mir etwas passiert, seid Ihr abgesichert, kümmert Euch um Mama". 3 Wochen später starb er unerwartet mit 49.

Meine Oma sagte zu meiner Cousine, "zu deinem Geburtstag komme ich noch". Sie starb an einer geplatzten Aorta einen Tag nach dem Geburtstag meiner Cousine und einen Tag VOR dem Geburtstag ihres Sohnes.

Meine Mutter, die wegen angeblichen Asthmas ins Krankenhaus musste (Sie war schon oft in Krankenhäusern und sah das sehr locker), rief vor ihrem letzten Aufenthalt bei Verwandten an, um Streit aus der Welt zu räumen "da man nicht weiss, was passieren wird". Ein für sie untypisches Verhalten. Kurz darauf musste sie ins Koma gelegt werden und starb an Herz-Lungen Problemen.

Meine Tante telefonierte immer nur kurz mit mir und war nach 5 min fertig. Bei ihrem letzten Telefonat sprach sie über 20 Minuten. Es sollte unser letztes Telefonat sein.

Zufälle oder nicht? Habt Ihr Ähnliches erlebt?

Vorahnung, da Person merkten, dass körperlich etwas anders ist 78%
Zufall, keine Vorahnung 11%
Vorahnung ohne Anlass/ 5%
Anderes, nämlich... 5%
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