Allergisches Asthma als Kündigungsgrund?

Hallo,

Ich habe eine Frage. Und zwar bin ich Studentin und habe einen geringfügigen Nebenjob in einer Gastronomie. Ich hab eine ziemlich starke Pollenallergie und leichtes allergisches Asthma. Also bisher keine typischen Asthmaanfälle, aber ich huste öfter, bekomme manchmal schwerer Luft, niese viel und an schlimmeren Tagen sind meine Augen sehr geschwollen und tränen. Nun in Zeiten von Corona wird es ja nicht gerne gesehen, wenn man hustet (ich trau mich schon gar nicht mehr in die Öffentlichkeit, weil ich immer blöd angeschaut werde, haha). Jedenfalls wollte mein Chef ein Attest von mir, dass der husten wirklich von der Allergie kommt. Habe ich ihm auch gebracht. Heute meinte er wieder, dass er das überhaupt nicht lustig findet (ich ja auch nicht, oh Wunder) und wenn das Gäste mitbekommen haben wir ein Problem. Er hat mich diese Woche schon nur zu Zeiten eingeteilt, wo keine Gäste da sind, was ja eh okay ist, aber ich fühle mich ein bisschen "diskriminiert". Ich würde es verstehen, wenn er sagt, dass ich keinen direkten kundenkontakt haben Soll, aber ich habe eh fast nie kundenkontakt, weil ich fast immer in der Küche bin.

Jetzt meine Frage: kann er mich theoretisch deshalb kündigen? Meine Arbeitsleistung ist nicht schlechter als ohne Allergie, weil ich mich daran gewöhnt habe und die Tabletten zumindest etwas eindämmen.

Und hat wer einen Tipp, wie ich damit in der öffentlichkeit umgehen Soll, wenn ich angeschaut werde oder Leute blöde Kommentare reisen? Mir ist das mittlerweile nämlich echt schon sehr unangenehm 😬

Sorry für den langen Text und danke im voraud für antworten :)

Kündigung, Pollenallergie, Arbeitsverhältnis, Gesundheit und Medizin, allergisches Asthma

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