Krankenkasse zahlt Zahnspange nicht!

Hallo!

Ich habe folgendes Problem: Vor ein paar Tagen war ich bei einem Kieferorthopäden. Der sagte mir, dass eine feste Zahnspange aus medizinischer Sicht vom Vorteil wäre, aber die Krankenkasse (BKK Gesundheit) zahlt diese nicht, weil meine Fehlstellung nicht so groß ist, dass sie in so einem komischen Schema passt (Zur Erklärung: Es gibt 5 Kategorien, wobei nur die 3-5 Kategorie von der Krankenkasse übernommen wird!) Ich gehöre der 2. Kategorie an. Mein Kiefer müsste 2mm verstellter sein, damit eine Zahnspange gezahlt wird!!! :( Außerdem hat uns der Orthopäde so eine neuere Zahnspange empfohlen, weil sonst Zähne gezogen werden müssten und darauf verzichte ich, weil mir vor 3 wochen alle 4 Weisheitzähne unter Narkose gezogen wurden und das Schmerzen waren, die kaum aushaltbar waren!! Naja, auf jeden Fall kann mein Vater sich die 2000 Euro, die wir zahlen müssten, nicht leisten! Was soll ich denn jetzt tun? Ich will nicht mein Leben lang mit schiefen Zähnen rumlaufen, nur weil ich (oder eher mein Vater) kein Geld dafür habe!! Das wäre voll unfair!!

Noch ein paar Infos von mir: Ich bin 15 Jahre alt, ein Mädchen und wir leben von ALG II. Die übernehmen die Kosten auch nicht!

Sollten wir vielleicht die Krankenkasse wechseln?? Weil ich glaube, dass nicht jede Krankenkasse so ein Schema hat?

Ferse, Fersensporn, Fußschmerzen, Krankenkasse, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Zahnspange
Was schreibe ich in den Betreff, wenn ich einen Anwalt per E-Mail engagieren möchte?

Es geht um eine wichtige Operation für mich, deren Kostenübernahme von der Krankenkasse abgelehnt wurde. Meine Widerspruchfrist endet am kommenden Freitag(12.02.2010).

Am Mittwoch hatte ich einen Termin bei meinem Chirurgen um den Widerspruch zu besprechen. Nachdem wir dort 2 Stunden im Wartebereich gesessen hatten kam um 18.30 eine Krankenschwester um uns mitzuteilen, dass der Dr.K. nicht im Haus sei. Angeblich hat das bis zu diesem Augenblick niemand gewusst.

Heute habe ich Dr.K. auf Rat der Schwester heute nochmal angerufen. Dieser hat mir nur mitteilen lassen, dass er gerade sehr im Stress sei und keine Zeit hat mit mir zu sprechen. Also habe ich mich an meinen Hausarzt gewandt. Die Assistentin sagte mir sie teile mein Anliegen dem Arzt mit und er würde mich dann zurückrufen. Nun hat sie mich wieder angerufen und mir mitgeteilt, dass der Arzt mir auch nicht helfen kann.

Jemand hat mir einen Anwalt empfohlen, der sich auf Widerspruchsfälle bei Krankenkassen spezialisiert hat. Sie hat mit ihm ihren Widerspruch erfolgreich durchgesetzt.

Da ich nun keine andere Möglichkeit mehr sehe möchte ich mich auch an den empfohlenen Anwalt wenden, von den Ärzten kann ich ja offensichtlich keine Hilfe mehr erwarten.

Ich möchte dem Anwalt erst auf den AB sprechen und ihm sagen, dass ich auch eine Mail geschrieben habe. Was schreibe ich am Besten in den Betreff?

Danke.

Anwalt, Barmer, Krankenkasse

Meistgelesene Beiträge zum Thema Krankenkasse