Zahlt die Kasse bei Nichtanlagen der 2. Zähne die Implantate/Protese?

Hallo,

ich bin nun 20 Jahre alt und habe immer noch 4 Milchzähne. Da die zweiten nicht angelegt sind und somit die Milchzähne nicht heraus gedrückt werden können. Mein Zahnarzt meinte, wir müssen so lange wie möglich versuchen die Zähne immer wieder zu reparieren, also zu bohren und zu füllen. Dies wurde nun auch schon 2 oder 3 mal gemacht. Die Milchzähne gehen ja auch relativ schnell kaputt, da sie für so eine lange Lebensdauer ja eigentlich gar nicht ausgelegt sind, egal wie viel man putzt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das daran so lange daran rumgedoktort wird bis sie außeinander fallen oder was auch immer. Ist es nicht möglich, die Milchzähne zu ziehen und gleich Protesen oder was auch immer dort möglich ist einzusetzen? Damit wäre doch der ganze Babel vom Tisch.

Bzw hat jemand Erfahrung mit nicht angelegten Zweiten? Hat euch die Kasse es gezahlt? Wenn ja gab es irgendwelche Bedingungen, dass sie zahlen? Ich mein, man kann ja nichts dafür, das Zähne nicht angelegt sind!?

Ich hab nämlich wirklich Angst, dass die Zähne bald nicht mehr zu reparieren sind und ich Unmengen an Geld für neue Zähne zahlen muss und dies nicht aufbringen kann.

Ich werde auch demnächst noch einen zweiten Zahnarzt zur Rate ziehen, da ich meinen manchmal nicht wirklich Glauben schenken kann.

Danke schonmal :)

Zähne, Implantat, Krankenkasse, Zahnarzt, Zahnmedizin
Wechsel PKV in GKV, Bewilligung (Fortsetzung der) Psychotherapie

Für mich hängt sehr viel von der folgenden Frage ab. Deshalb hoffe ich sehr auf eine (möglichst verlässliche) Antwort:

Ich muss bzw. darf demnächst wieder von der PKV in die GKV wechseln. In der PKV habe ich eine Psychotherapie gemacht (VT) und dort auch schon eine Verlängerung bewilligt bekommen (insges. 70 Stunden). Diese sind zeitgleich mit dem Kassenwechsel aufgebraucht. Medizinisch ist die Fortsetzung der Therapie umbedingt notwendig, dass sieht auch mein Therapeut (der auch eine Kassenzulassung hat) so.

Weiß jemand, wie die Chancen stehen, dass die KK (nochmal) eine "Verlängerung" bewilligen wird? Formal würde es sich ja um einen Erstantrag handeln, da ich bislang noch keine Therapie in der GKV gemacht habe. Aber kann/darf/wird sich die GKV möglicherweise darauf berufen, dass ich in der PKV bereits eine Therapie gemacht habe und deswegen den Antrag ablehnen?

Ich hatte mich vor einiger Zeit wegen dieser Frage schonmal an die KK gewendet und damals die Info erhalten, dass ich "bei Null" anfangen werde und es die GKV nicht interessiert, was in der PKV war. Deshalb bin ich bislang davon ausgegangen, dass alles gut gehen wird. Mein Therapeut hat von Kollegen aber nun, erfahren, dass in solchen Kostellationen meist nur noch abschließende 10 Stunden bewilligt werden.

Wenn sich jemand in diesem Bereich auskennt, wäre ich sehr dankbar über eine Antwort! Mathilda

Krankenversicherung, Krankenkasse

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