nach Kündigung aufgrund Mobbing 3 Wochen krank, riesen Angst vor MDK?

ich hatte vor Kurzem eine ähnliche Frage gestellt. Ich hatte Ende Mai in meiner Praxis gekündigt, beginne bald eine neue Ausbildung. Ich schilder kurz meinen Fall um evtl. Missverständnisse zu klären: Ich war vor Kurzem tätig als ZFA. Begann zu arbeiten um halb 8 und arbeitete sehr oft bis Abends um 8. Ohne Pausen (anerkannte oder bezahlte Überstunden gab es natürlich nicht) .. ich hielt das Ganze ca. ein Jahr aus bis ich für mich den Schlussstrich gezogen hab. Der Chef war nie korrekt zu mir, schikanierte mich oft vor Patienten, auf Hilfe von Kollegen konnte ich verzichten, er behandelte mich wirklich wie das Letzte.. ich bin kein Mensch der blau feiert! mir geht es wirklich schlecht. Eine Woche nach der Kündigung hab ich ausgehalten, bin sogar im OP umgekippt aufgrund des ganzen Stresses. Ich erbreche mich bevor ich auf die Arbeit geh, ich zitter am ganzen Körper.. bekomme keinen Bissen herunter. Seit meiner Kündigung sind die Schikanen schlimmer geworden, ich hielt es nicht mehr aus. Meine Ärztin schrieb mich aufgrund der körperlichen Symptome 1 1/2 Wochen krank. Nahm mir vor, wieder in die Praxis zu gehen aber nun sind starke Unterleibsbeschwerden dazu gekommen. Meiner Frauenärztin konnte ich mich anvertrauen und sie vermutet dass diese BS vom ganzen Stress kommen und schrieb mich für Ende des Monats krank :( . Nun hab ich natürlich panische Angst, dass mein Chef den MDK einschaltet.. ich habe Panik und Herzrasen allein schon bei dem Gedanken da wieder rein zu müssen. Denn mir geht es wirklich nicht gut. Und ich weis, wenn ich da wieder rein gehe für die restlichen 2 Wochen..dann wird das die Hölle..

wie kann ich vorgehen wenn der MDK mich kontaktiert? einfach die Lage schildern ? wenn er mich gesundschreiben sollte ( ich denk dass die evtl nicht nachvollziehen können dass das eine Krankheit ist oder dass das vom Stress kommen kann) kann ich dann einfach ein neues Ärztliches Attest einholen?

ich bitte um Verständnis..und um für mich hilfreiche Antworten :(

Mobbing, Krankenkasse, Kündigungsfrist
im Arbeitsverhältniss Krankgeschrieben/krankengeld, was kommt wenn der krankengeld bezug endet?

Guten tag zusammen,

Kurzer umriss meiner Situation....

Ich bin M 31 Jahre alt und seit November 2015 Krankgeschrieben und somit im krankengeld bezug, aber noch bei meinem arbeitgeber beschäftigt. Der grund der krankheit: Ulna-Minus Variante, Sl-band ruptur sowie eine TFCC Läsion des Linken Handgelenks.

-Bin 2x am handgelenk Operiert worden, beim ersten mal wurde eine SL-band plastik sowie 2 drähte zur stabilisierung und einwachsung der plastik und eine TFCC-Glättung gemacht.

-OP 2, die drähte haben nicht genug stabilisiert, somit wurde noch die daumen Sehne gespalten und um Skaphoid und Lunatum geflochten.

Jetzt bin ich noch ~14 wochen garnicht brauchbar wegen heilung und gips, danach wird aber auch noch reha folgen wie lange die gehen wird steht in den sternen.

Mit der sache wurde mir schon gesagt das ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann. Daraufhin habe ich einen Antrag für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Rentenversicherung gestellt, Umschulung habe ich vorgeschlagen und wird geprüft, aber wir wissen alle das dauert noch, da ich auch noch auf den op bericht warten muss, den die haben wollen.

Nun Mal die Frage, was passiert jetzt wenn sich das alles noch bis November hinzieht ? wer zahlt dann mein Gehalts-Ausfall ? kommt ALG I oder II ?

Mit freundlichen Grüßen Psycho

ALG, ALG II, Krankengeld, Krankenkasse, Rentenversicherung, arbeitsunfaehig, Teilhabe am Arbeitsleben

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