Alleinstehende im Islam?

Bitte keine Antworten wie: Der Glauben ist falsch oder so. Mir gehts hier rein um eine Verständnisfrage.....

Nehmen wir mal an eine Frau möchte aus glaubenstechnischen Gründen in Deutschland zum Islam konvertieren, ohne das ein Mann dafür der Grund ist. Viele jüngere Frauen wechseln ja wegen Kerlen, aber in meinem Beispiel gehe ich jetzt mal von einer älteren Frau aus. Sagen wir mal 50+ Jahre.

Wie würde das weiter gehen?

Sie interessiert sich. Sie hat geschaut wo die nächste Moschee ist. Soweit so gut. Nun macht sie das islamische Glaubensbekenntnis. Aber wie gehts dann weiter? An wen kann sie sich wenden wenn irgendwas ist? Eine Frau von 50+ ohne Mann, ohne Vater, ohne männliche Geschwister oder weitere Familie. Wird so eine Person überhaupt aufgenommen in der Gemeinschaft? Woher weiß man wo eine "Gemeinde" ist, wenn es ein kleiner Ort ist, der keine eigene Moschee hat.

Was ist mit der Wallfahrt nach Mekka? Die sollte ein Muslim einmal im Leben gemacht haben. Darf eine alleinstehende Frau da so alleine überhaupt hin?

Ich stelle mir das schwierig vor, weil es halte eine Frau ist. Bei Männern ist das immer eine andere Sache weil die einfach anders aufgestellt sind. Ich sehe die Frage aber berechtigt, denn es könnte ja sein, das wirklich mal eine ältere Person zum Islam wechseln will.

Bitte nicht falsch verstehen ich selber möchte nicht konvertieren, aber es interessiert mich wirklich sehr und es ist eine Verständnisfrage meinerseits.

LG und schönes Wochenende....

Islam, konvertieren, Muslime
Endgültig zum Islam konvertieren und damit einen Bruch mit meiner Familie wagen?

Hallo, ich bin schon seit genau einem Jahr am überlegen, ob ich den endgültigen Schritt in Richtung offizieller Muslim gehen soll. Ich für meinen Teil sehe mich schon als richtigen Muslim an, ich bete jeden Tag gelegentlich, habe das Schweinefleisch essen aufgegeben(im Ernst, Schweinefleisch ist sowieso ekelhaft irgendwie) und habe letztes Jahr das erste mal Ramadan erfolgreich durchgezogen.

Ich bin aber noch kein offizieller Muslim, ich habe noch nicht vor einem Imam die Shahada ausgesprochen, noch habe ich mich noch nicht beschneiden lassen.

Das allgemeine Problem ist, ich wohne in einem Kaff in Thüringen. Hier gibt so gut wie keine Moschee die nächstgelegenen Moscheen wären in Sachsen bei den Dreiecksstädten(Chemnitz, Dresden, Leipzig)

Das wären von mir aus gut 3 Stunden Fahrt nach LZ und da ich aus beruflichen Gründen schlecht Zeit bisher fand und ich meinen gesamten Urlaub letztes Jahr opfern musste um jemanden aus meiner Familie bei seinem Umzug zu helfen, konnte ich noch keiner Moschee beiwohnen.

Und Apropo Familie, wie in meiner Frage oben steht gefällt das meiner Familie gar nicht, dass ich mich dem Islam zuwenden möchte, ich habe Angst, dass sich meine Familie von mir abwendet, weil sie den Islam nicht mögen. Allgemein ist es in meiner Ecke wo ich wohne so, dass der Islam verabscheut wird, auch viele Freunde haben sich schon von mir abgewendet.

Soll ich den Bruch wagen? Für mich persönlich ist Allah grösser als alles andere, aber trotzdem schmerzt es der Familie eventuell den Rücken zu kehren. Oder weiss hier vielleicht jemand, wie ich mit dieser Situation umgehen soll?

Islam, konvertieren, Shahada

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