Wie zum Katholizismus konvertieren?

Hallo!

Ich bin seit meinem gesamten Leben, also 17 Jahren, Protestant. Wirklich gläubig bin ich aber erst seit etwa 2,5 Jahren und mit meinem Glauben setze ich mich seit 0,5 Jahren auseinander (regelmäßig beten, Bibel lesen, etc.) .

Seit Anfang August bin ich dann zum Schluss gekommen, dass die katholische Kirche die richtige ist (Gründe dafür gebe ich hier nicht an, weil ich keinen Sinn im Bezug zu dieser Frage sehe). Konvertieren wollte ich zuerst noch nicht, da ich erst abwarten wollte, wie sich meine Meinung im Laufe der Zeit entwickelt. Jetzt finde ich, habe ich lang genug gewartet und meine Meinung hat sich seitdem kaum bis gar nicht verändert und ich bin immer noch überzeugt von der katholischen Kirche, weshalb ich konvertieren würde.

Mit meiner Oma (sie ist meine Erziehungsberechtigte) habe ich darüber schon geredet und sie ist dagegen, wegen den Missbräuchen in der katholischen Kirche und, weil sie massive Probleme mit (teilweise überzeugten) Katholiken in unserer Familie hatte (letzteres ist nur eine Vermutung).

Im Internet habe ich versucht Informationen zum Konvertieren in die katholische Kirche zu finden, die Ausbeute war jedoch recht mager. Ich habe herausgefunden, dass ich zuerst aus der evangelischen-lutherischen Kirche, in der ich zur Zeit Mitglied bin, austreten muss und ich mich irgendwie an einen katholischen Seelsorger oder so wenden muss. Genauere Informationen wurden nicht gegeben.

Deshalb habe ich zwei Fragen (die zweite ist nur optional):

  1. Wie genau konvertiere ich zur katholischen Kirche? Also was muss ich machen? geht das ohne Zustimmung eines Erziehungsberechtigten bei Minderjährigen? (halt das ganze Info-Paket dazu)
  2. Sollte ich wirklich zur katholischen Kirche konvertieren, wenn meine Oma so dagegen ist?

Ich freue mich über jede Antwort!

konvertieren, Christentum, evangelisch, katholische Kirche, Protestantismus
Können Sunniten und Schiiten heiraten ohne zu konvertieren?

Hallo liebe Community,

mein Verlobter und ich möchten gerne demnächst muslimisch heiraten (kurz vor dem standesamtlichen Termin).

Er ist Schiite und ich bin Sunitisch. Da wir beide nicht zu 100 Prozent praktizieren, wussten wir nicht, dass das Probleme mit sich bringt. Wir hatten zuvor nur gelesen , dass es möglich sei, jedoch nicht unter welchen Bedingungen.

Sollten wir sunitisch heiraten, so müsste er wohl konvertieren. Sollten wir schiitisch heiraten, so muss ich konvertieren. Das haben wir so bisher überall gelesen.

Ihm ist es egal, aber seine Eltern möchten es nicht.
Mir ist es nicht egal. Ich kann nicht konvertieren, wenn ich eine Religion nicht kenne. Vor allem habe ich Angst, dass es der falsche Weg ist und die Hölle dann unvermeidlich ist. ich weiß, dass es evtl. auch jetzt unvermeidlich ist - aber wenn dann liegt es an meinen Taten und nicht an meiner Religion.

Was ich nicht verstehe, wie kann es muslimischen Männern im Sunitentum möglich sein, dass sie sowohl christliche, als auch jüdische Frauen heiraten können und die Frauen nicht konvertieren müssen.
Das kommt doch irgendwie aufs selbe hinaus. ich meine die Sunniten und die Schiiten sehen sich ja als zwei verschiedene Religionen an.

Des Weiteren - falls es keine Möglichkeit gibt ohne zu konvertieren, dann könnte ich ihn ja schiitisch heiraten, sowie auch konvertieren und mich informieren. Falls es dann doch nichts für mich ist könnte ich dann ja auch wieder zurück konvertieren.

wäre ich in dem Fall dann verheiratet oder nicht ?

Islam, konvertieren, Ehe, Koran, Muslime, Schiiten, Schiitentum

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