Konvertieren verboten trotz Absatz 5?

Meine Mutter hat mein Zimmer durchsucht und dabei meine 5 Gebetskleider (aka. Abayas) gefunden. Sie hat mich direkt darauf angesprochen (Whatsapp) und ich habe sie erstmals nach der Schule angerufen. „Willst du Moslem werden?“ war ihre Frage, ja. Ich habe seit mehr als einem Monat schon diese Frage mir gestellt und habe mich mehr zum Islam informiert, obwohl ich schon „sehr“ christlich gläubig war. Sie meinte dann das sie sowas nicht in ihrem Haushalt will und verbietet mir es, da sie nur negative Aspekte über die Religion gehört hatte. (Bspw. Das eine Frau von ihrem Mann *Türke* umgebracht wurde). Ich habe ihr mehrmals gesagt das sowas mit der Erziehung statt der Religion zutun hat. Sie geht das aber nicht ein und will nicht das ich in die Moschee gehe oder (ab jetzt) muslimische Freunde haben soll. Aber im Gesetzbuch steht doch das man ab 14 selber entscheiden darf.? Trotz dem Streit der sich dadurch ergeben hat, werde ich konvertieren. (Ich ergänze: Meine beiden Eltern sind von ihrem Glauben abgekommen *Christentum* und wollen mir „vorwerfen“ keinen anderen Glauben zu nehmen statt den Christentum obwohl ich damit aufgewachsen bin. Ich habe gefragt, wie es wäre wenn ich 18 bin, mit diesem Alter wäre es ihr egal, aber bei meinem jetzigen Alter nicht?)

(Ich sollte auch meine Gebetskleider usw. verkaufen, wofür ich ü. 120€ ausgegeben habe.)

Seitdem geht es mir ganz schlecht und ich kann mich auch kaum noch konzentrieren.

Wäre sehr dankbar falls ihr mir helfen würdet 💕

Religion, Islam, konvertieren, Eltern, Konflikt
Meine mutter kann mir meine Religionsfreiheit nehen?

(! Ich will keine blöden Antworten hören !)

vorgeschichte:

Ich bin fast 14. Seid meinem 11 Lebensjahr glaube ich an den Islam. Ich habe zuerst mit meiner Mutter gesprochen sie reagierte total sauer und sagte mir, dass ich keine Ahnung habe was das für Staaten sind. Dann fing sie mit den terror-Anschlägen der Terroristen "islamischer staat" an. Sie wollte nichts mehr davon hören. Ich war echt traurig über ihre Reaktion. (Meine Mutter und mein Vater sind seit meinem 1 Lebensjahr getrennt.) Ich sprach meinen Vater auch auf einen Religions Wechsel an. Er reagierte wirklich Hoffnungsvoll. Er sagte "ich unterstütze dich bei dem, was dich glücklich macht". Er geb mir einen deutschen qur'an. Ich bin auch nach dem Lesen des qur'an fest vom Islam überzeugt. Ich sprach meinen Mutter noch 4/5 mal an. Sie sagte jedesmal, dass es alles Terroristen seien, Frauen unterdrückt werden, ich später nachteile haben werde, meine ganze Familie nix mehr mit mir zutun haben wollen würde und noch mehr. Mich schreckte das aber nicht wirklich ab. Mittlerweile bin ich inoffiziell konvertiert, habe ich mit dem beten angefangen (heimlich) und bedecke mich so weit meine Mutter nichts bemerkt.

Zum Haupt punkt: meine mutter drohte mir, mich zu meinem vater ziehen zu lassen, wenn ich meine religion wechsel. Laut meiner mutter dürfte ich mit 18 machen was ich will. Weil ich dann nicht mehr bei ihr wohe. Naja aber ich möchte zu meinem 14 Lebensjahr offiziell konvertieren und auch hijab tragen. Ich habe angst, dass sie mich wirklich zu meinem vater bringt. Oder mich dann hasst.

Kann sie mich überhaupt zwingen, umzuziehen?

Glaubt ihr, sie würde mich dann wirklich abstoßen?

Kann sie mir eine Konvertierung überhaupt verbieten?

Hab ich später wirklich Nachteile nur aufgrund meiner Religion??

Islam, konvertieren, Rechte, Muslime, Religionsfreiheit, Religionswechsel

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