Was sind die Regeln des Islams?


18.02.2024, 17:35

Also wie wird das brechen dieser regeln bestraft.

3 Antworten

Der Islam unterteilt sich in fünf Rechtskategorien:

Pflichten:

  • Die oberste Pflicht ist der Glaube an Allâh und seine Gesandten, an den Tag des Jüngsten Gerichts, die Himmlichen Bücher, die Engel und die Vorherbestimmung Gottes
  • Die fünf Pflichtgebete
  • Das Fasten im Monat Ramadan
  • Die Pflichtabgabe
  • Die Pilgerfahrt
  • Das Unterlassen der Sünden
  • Das Erlernen des individuellen Pflichtwissens
  • Das Gebieten des Guten und die Unterbindung des Schlechten, je nach Möglichkeit
  • ...

Die Sünden:

  • Das Unterlassen der Pflichten
  • Die Sachen, die Rider214 unten nannte
  • ...

Mandub/ Sunnah:

Die wünschenswerten Taten, die nicht zu den Pflichten gehören, wie...

  • Sunnah-gebete,
  • Das Fasten am Mo. und Do.
  • Das Fasten des 15. von Sha^ban
  • Das Tragen von Parfum
  • Das Waschen am Morgen des Freitags für das Freitagsgebet
  • Das Tragen von weißer Kleidung
  • ...

Makruh/ Verpönt:

Die Sachen, die zwar erlaubt sind, aber nicht wünschenswert

  • Verschwenden von Wasser während der Teilwaschung
  • ...

Mubah/ Erlaubt:

Zum Beispiel die Wahl zwischen Linsen oder Bohnen

Frage lieber in einer Moschee nach, um 100%-ig sicher zu sein. Das waren jetzt nur einige Beispiele, die mir spoantan eingefallen sind.

Sowas kommt auch ein wenig auf die Rechtschulen an, im Großen und Ganzen ähneln die sich zwar, aber haben doch dezente Unterschiede.

Ob und wie und für wie lange die Sünden bestraft werden hängt davon ab, ob Gott dir vergibt, ob für dich Fürbitte eingelegt wird, etc.

Manchen Sündern wird vergeben, manchen nicht.

Gott kann alle Sünden, die nicht Unglaube sind, wie etwa seine Verleugnung etc. vergeben. Jedoch ob er vergibt, ist was anderes.

Jedoch werden die Sünder, die nicht den Glauben verloren haben, nicht für ewig bestraft - Früher oder später kommen sie ins Paradies.

Hoffe, konnte weiterhelfen

Viele Grüße,

Dumby

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim

Um kann einfach zu sagen,

Alles was im Quran und Sunnah steht wie das es verboten "Haram" steht wie zb (Alkehol, Glücksspiele, klauen, sexuelle Missbrauch, beziehung ohne heirat, zinsen, und andere dinge)

Und alles was dich mehr schadet als gutes tut ist zu dem auch haram verboten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Und Allah ﷻ weiß es besser

Im Islam gibt es verschiedene Arten von guten Taten, die in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: Sunnah und Farz.

1. Farz: Dies sind Pflichttaten, die im Koran oder in den authentischen Überlieferungen des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) festgelegt sind. Beispiele hierfür sind das fünfmalige tägliche Gebet (Salat), das Fasten im Monat Ramadan (Sawm), die Zakat (Abgabe an Bedürftige) und die Haddsch (Pilgerfahrt nach Mekka), sofern man dazu in der Lage ist.

2. Sunnah: Dies sind Handlungen, die der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) empfohlen hat und die nicht zwingend Pflicht sind, aber belohnt werden, wenn man sie ausführt. Dies umfasst zum Beispiel das Beten der Sunnah-Gebete vor oder nach den Pflichtgebeten, das Geben von freiwilliger Wohltätigkeit (Sadaqah), das Lesen des Korans außerhalb der Pflichtzeiten und das Einhalten der Etikette des Islams im täglichen Leben.

Darüber hinaus gibt es auch Mustahabb (empfohlene) Taten, die zwar nicht unbedingt vorgeschrieben sind, aber dennoch belohnt werden, wenn man sie ausführt.

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Im Islam werden auch schlechte Taten in verschiedene Kategorien unterteilt:

1. Harām: Dies sind verbotene Handlungen, die klar im Koran oder in den Überlieferungen des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) festgelegt sind. Beispiele dafür sind der Konsum von Alkohol und Drogen, Diebstahl, Mord, Ehebruch und das Verzehren von Schweinefleisch.

2. Makrūh: Dies sind Handlungen, die zwar nicht explizit verboten sind, aber dennoch missbilligt werden und am besten vermieden werden sollten. Obwohl sie nicht mit Sünde belastet sind wie die Ḥarām-Handlungen, wird es empfohlen, sie zu vermeiden, um einen höheren spirituellen Status zu erreichen.

3. Mubāh: Dies sind neutrale Handlungen, die weder belohnt noch bestraft werden. Sie sind erlaubt, solange sie nicht in Konflikt mit den Prinzipien des Islams stehen.

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Wichtif zu beachten: Islam besteht aus drei Teilen. 1. Amel 2. Ilm 3. Ikhlas

Also gute Taten, Wissen und gute Absicht.

Der Islam einer Person ist vollkommen, wenn die drei Aspekte stimmen. Man muss sowohl sich mit seiner Religion und den Glaubenswahrheiten auskennen, als auch nach ihnen leben – gute Taten begehen, als auch all dies mit einer guten Absicht im Herzen. Also keine Angeberei oder Ähnliches.

Woher ich das weiß:Recherche