Altersdatierung Erde - wie sicher ist man sich?

Also ich meine jetzt hier nix mit 6k Jahren oder so, eine so junge Erde hätte ganz andere Probleme, also darum geht es mir nicht! Aber wenn es halt Angaben gibt, bei denen es dann um mehrere Millarden gibt, da bin ich mir unsicher wie man es da so genau wissen kann. Ich meine okay, paar hundertausende Jahre, okay, aber es ist ja auch so, dass man selbst bei Dingen die dann irgendwie 10k Jahren alt sind, oder sogar noch viel jünger, dass man da halt total viel beachten muss, aber wäre es dann bei den sehr alten Zeiten nicht noch viel stärker?

Soweit ich weis geht man ja davon aus, dass es eine Eiszeit gab die dann so in etwa vor 10k Jahren zuende ging, aber die ganzen Umweltbedinungen, die waren doch dann wärend der Eiszeit komplett anders und dann vor allem davor, kann man dann überhaubt noch Rückschlüsse darauf ziehen wie die Bedinungen und alles damals waren und wie datiert man das sauber?

Ich meine wenn man nach Isotopen schaut, also die müssten sich dann ja immer bilden, wenn die Dinge halt irgendwie mit der Umwelt interagieren, aber wenn man doch jetzt weiss, wie empfindlich das mit den Schichten ist und einige wenige cm sind dann ein riesiger Zeitabschnitt: Naja die Schichten werden doch auch aufgewirbelt u.s.w. und auch derzeit haben wir doch als Änderungen. Also Pflanzen Wachsen, dann graben Tiere irgendwas um u.s.w. wie geht das dann überhaubt, dass sich da eine Schicht ablagert, sollte das nicht alles eher durch den Einfluss von Errosion, Tiere, Umwelt u.s.w. eher total durcheinander sein, oder habe ich da einen Denkfehler?

Also wir haben ja jetzt, sagen wir mal, eine "Aktive Schicht", aber wie wirkt es sich dann aus, also komprimiert es sich dann immer weiter? Also wie lief es denn bisher ab und wie ermittelt man das überhaubt, also ab wann beginnt dann eine "Schicht" ? Nehmen wir mal an ich grabe jetzt irgendwo auf meinem Grundstück das ich hätte, wie würde ich dann erkennen, dass ich auf solche Schichten treffe und wie sie eigeordnet werden müssten?

Erde, Klimawandel, Erdgeschichte, Geologie, Klima, Chronologie, Datierung
Wird DE klimatisch für Touristen interessanter?

DE, ein kaltes Land, der Winter frostig, der Sommer kühl und regnerisch, Sonne im Süden in milden Dosen, im Norden gerne mal gar nicht. 18°C im Norden? Ein warmer Sommertag, 25°C? Pure Hitze, 30°C nur erfahrbar im Mittelmeerraum.

So war es vorindustriell, selbst Napoleon scherzte damals, wie schlecht das Klima in DE doch war: "Die Deutschen haben sechs Monate Winter und sechs Monate keinen Sommer. Und das nennen sie Vaterland."

https://www.aphorismen.de/zitat/20084

Dank des Klimawandels hat sich das zum Glück komplett geändert, keine extremen Sommerausfälle mehr, 20°C den ganzen August an der Nordsee? kein Problem. -10°C nur noch im Inland? Kein Problem. Dauerfrost? Ein Ding aus Skandinavien.

Im Norden Des reifen nun Wein, Aprikosen, Pfirsiche, Mandeln, Amaranth, Quinoa, Dinge, die damals nur in den heißen Ländern gingen. Auch ist die Nordsee kein Eismeer mehr, wo nur waghalsige Fischer ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern mit über 20°C inzwischen eine Bademöglichkeit, besonders, wenn das Thermometer über 25°C geht, was damals nicht möglich war an der Nordsee.

Auch Brandenburg und SüdDe sehen durch die Trockenrasen immer mediterraner aus, durch die verlängerte Vegetationsperiode verlängern sich die Zyklen und die Pflanzen blühen öfters.

Und während die Leute am Mittelmeer bei 43°C ächzen, weht in NordDE bei 23°C eine leichte Brise, der Klimawandel hat aus dem kalten und verregneten kühlgemäßigtem Klima in DE ein warmgemäßigtes Klima gemacht, mit Trockenzeiten und angenehmen Temperaturen und milden Wintern, dank der geografischen Breite sind hier die Sommertage auch länger und das Hautkrebsrisiko geringer, als am Mittelmeer.

Wird DE daher touristisch bald die Mittelmeerländer im Sommer ablösen?

DE wird das Mittelmeer niemals ersetzen können 47%
Die Leute wollen eher dann nach Skandinavien,DE ist schon zu warm 20%
Das dauert noch 10 Jahre 13%
Der Golfstrom kollabiert bald, dann wird DE wieder ohne Sommer 13%
Das dauert noch 20 Jahre 7%
Ja, ist es jetzt schon 0%
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Was ist eine Wüste?

Ich bin ein wenig komplett verwirrt, weil ich mit diesem Begriff gerade nicht klarkomme. Für mich war eine Wüste immer eine Fläche, in der es keine oder wenig Pflanzen gab, der Grund ist dabei meistens kein Niederschlag, kann aber auch sein, das die Erde vergiftet ist, alle Arten dort ausgestorben sind oder Boden kein Leben ermöglicht, weil es z.B. zu sandig ist usw.

Wiki stimmt dem vorbehaltlos zu, zumindest das Deutsche:

"Nach Jürgen Schultz beträgt die Flächenbedeckung mit ausdauernden Pflanzen meistens weniger als 10 % bei Vollwüsten – in der Regel ungleichmäßig auf sehr große vegetationsfreie Flächen mit vereinzelten „Vegetationsinseln“ verteilt – und 10 bis 50 % bei Halbwüsten.[1] Ursache für Wüsten sind entweder fehlende Wärme (KältewüsteEiswüste) der polaren und subnivalen Regionen, Überweidung oder Wassermangel (TrockenwüsteHitzewüste). Wüsten zählen zur Anökumene."

https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCste

Das englische Wiki ist dort viel simpler und eindimensionaler und sieht nur den Niederschlag als Ursache, das Pflanzenwachstum auch in einem niederschlagsreichen Gebiet durch Aussterben der Arten oder vulkanischer Aktivität (Island) nicht wachsen können, sieht der mit einem Stern versehene Artikel nicht.

"A desert is a barren area of landscape where little precipitation occurs and, consequently, living conditions are hostile for plant and animal life."

https://en.wikipedia.org/wiki/Desert

Wer hat denn jetzt recht? Was definiert eine Wüste, wenig Niederschlag, oder geringe Pflanzendichte. Ist Yucca Buschland eine Wüste, wegen des Niederschlags und die Lieberroser Wüste keine Wüste, weil zu viel Niederschlag, trotz fehlender Pflanzen?

Oder sind beides Wüsten und das eine ist eine biologische und das andere eine klimatische Wüste?

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