Warum gilt es heute wieder vermehrt als "asozial" wenn man seine Kinder nackt sein lässt?

Ich bekomme dazu hier im Forum öfters mal heftige Diskussionen mit. Aber darauf gekommen bin ich, als wir vor einigen Tagen, als es noch sommerlich war, an einem See waren, an dem eine Mutter ihren Sohn - ich würde mal schätzen erste oder zweite Klasse - nackt hat am Ufer spielen lassen. Uns hat das eigentlich nicht gestört, aber ein Ehepaar, das später noch kam, hat sich dann mit der Mutter behängt und der Sohn musste seine Unterhose anziehen.

Ich selbst bin als Kind eigentlich oft nackt gewesen. So richtig aufgehört hat das bei mir eigentlich erst, als ich in der Pubertät war.

Wir waren jetzt keine FKK-Anhänger. Aber trotzdem war für mich Nacktheit immer was relativ normales. Wenn man sich auszieht, ist man halt nackt. Erst spät habe ich eigentlich mitbekommen, dass Nacktheit für viele regelrecht asozial ist. Mein bester Freund zum Beispiel empfindet Nacktheit als etwas ekelhaftes.

Wie steht ihr zu dem Thema?

PS. Falls wieder Vorwürfe aus dieser Richtung kommen: Ich engagiere mich sogar in der Prävention gegen Missbrauch! Und deswegen sag ich völlig tiefenentspannt: Wenn ein Kind von sich aus die Badehose auszieht, kann man das - nach Einschätzung der Eltern - guten Gewissens erlauben. Natürlich sollte man NIE Fotos davon irgendwo veröffentlichen.

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Trauma durch Geschlechtsverkehr?

Hallo👋🏽. Ich (w||13) habe ein Problem.

Vor 3 Jahren habe ich einen Jungen kennengelernt. Er ist ein & halb Jahre älter als ich (14 Jahre alt). Wir waren beste Freunde. Wir haben uns jeden einzelnen Tag getroffen. Doch irgendwann fing er an, mich unerlaubt an intimen Stellen leicht zu berühren. Erst ignorierte ich es. Aber an einem Tag fing es an, dass er erst nach 10-20 Minuten langen Begrapschen aufhörte. Er hielt mich immer fest & machte es, obwohl ich klar und deutlich - nein - oder - stop - meinte. Ich war IMMER in Schockstarre & konnte nichts tun. Das hat er 4 bis 5 mal gemacht. Ich habe ihm aber immer wieder verziehen, weil ich unsere Freundschaft nicht zerstören wollte. Ich fühlte mich so ausgeliefert & hilflos. Aber unsere Freundschaft war mir in dem Moment wichtiger als meine Sicherheit.

Und dann, an einem Tag, war er bei mir zu Besuch. Wir lagen auf meinem Bett und guckten einen Film. Mein kleiner Bruder (11) war dabei & deshalb dachte ich, dass mein Kumpel mir nichts antun würde. Aber ich habe falsch gedacht. Mein kleiner Bruder ging aus meinem Zimmer, um seine Hausaufgaben zu erledigen. Schon wieder war ich ausgeliefert...

Er fing mich wieder an zu begrapschen. Ich schlug erst seine Hände weg, aber es brachte nichts. Aber ich dummes Kind wurde aufeinmal unerwartet notgeil. Also hatten wir unser erstes Mal.

Erst als wir aufgehört haben, habe ich bemerkt, wie unbereit ich war. Aber ich konnte es nicht rückgängig machen. Als er nach Haus ging, fing ich an zu weinen. Ich konnte einen ganzen Monat nichts mehr essen & musste mich ständig übergeben. Ich fühlte mich benutzt und dreckig.

Bis heute habe ich Flashbacks & Panikanfälle deshalb. Ich habe jede Nacht Alpträume & träume davon , wie ich vergewaltigt werde. Dabei war das erste Mal ja freiwillig. Ich kann mit niemandem drüber reden, denn sie würden mich nur auslachen.

Bitte schreibt nicht ,,ach, stell dich nicht so an. Du wolltest es. Es war deine Schuld!“ , ja, ich weiß dass es meine Schuld ist, aber ich habe so oft versucht, das alles zu verdrängen. Aber es klappte nie.

Kann man vom einfachen Geschlechtsverkehr ein Trauma bekommen, selbst wenn es freiwillig war?

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Betreuungsunterhalt nach One Night Stand?

Guten Tag liebe Gemeinde, ich habe derzeit ein großes Problem.

Vor einiger Zeit stieg ich mit jemandem ins Bett, beziehungsweise sahen wir uns mehrmals, zum Verkehr kam es allerdings ein mal als wir ziemlich betrunken waren. Wie es so oft der Fall war kam es unerwartet sodass kein Kondom parat lag, Sie bestätigte mir allerdings per 3-Monats-Spritze zu verhüten. Der Kontakt hielt auch nicht wirklich lange an da Sie immer wieder versuchte mich zu binden und sich so benahm als wären wir in einer Beziehung, dabei habe ich wie von vorne rein mit offenen Karten gespielt und gesagt das ich keine Beziehung oder ähnliches suche. Als sich das ganze in Diskussionen hoch schaukelte erzählte Sie mir das Sie garnicht verhüten würde und dies auch nicht getan hätte. Der Kontakt brach daraufhin jedenfalls ab.

Dies ist nun länger her, schockierend musste ich allerdings feststellen (wer hätte es gedacht) das nach dem üblichen Blick in den Briefkasten solch ein gelber Umschlag vorlag. Als ich sah das dass mehrblättrige schreiben vom Jugendamt war konnte ich mir erstmal nichts darunter vorstellen. Umso mehr traf es mich als ich das Schreiben durch laß, und feststellen musste das die Bekanntschaft von damals inzwischen ein Kind zur Welt gebracht. Sie fordert nicht nur Kindesunterhalt von mir , sondern auch Sonderzahlungen für die Erstausstattung eines Säuglinges sowie Beutreuungsunterhalt?! Auf Kontaktversuche von mir aus geht Sie nicht ein, als Antwort kam Zb. "Wir sehen uns vor Gericht"

Ein Kind passt mir mit Mitte 20 garnicht beziehungsweise in meine Zukunftspläne, dass ganze hatte ich mir bedeutend anders vorgestellt. Mir kommt das ganze so vor als hätte Sie nur jemanden dummen gesucht der Sie schwängert. Auf sozialen Medien war Sie schon damals sehr aktiv und postete so ziemlich jeden Kram den man sich vorstellen kann. So musste ich nun auch feststellen das Sie dauernd postet wie stolz Sie darauf ist Mutter zu sein, Ihre Freizeit genießt und so weiter.

Ich finde es wirklich ungerecht das Sie in diesem Sinne die alleinige Entscheidungsgewalt darüber hat wie sich die Laufbahnen zweier Menschen dadurch verändern.

Sie warf mir übrigens noch unverwantworung vor da ich mich tierisch aufgeregt habe, unverantwortlich finde ich es ein Leben in die Welt zu setzen wenn man sein eigenes nicht einmal so ausgebaut hat das man ein Kind finanziell unabhängig großziehen kann und auf das Geld anderer angewiesen ist.

Ich habe per Mail an das Jugendamt geschrieben, dass ich mir eben nicht vorstellen kann der Vater zu sein (wobei dies zeitlich gesehen passt) mit aussicht auf einen Vaterschaftstest. Würde dieser positiv ausfallen würde ich natürlich Kindesunterhalt zahlen, wobei ich hier auch wieder ungerecht finde das sich dieser nach dem Einkommen und nicht nach dem Bedarf richtet.

Wie sieht das mit dem Betreuungsunterhalt aus? Kann ich dagegen vorgehen, Zb. mit einem Anwalt? Weiß wirklich nicht weiter. Fühle mich sehr hilfslos ich finde das ist die größte frechheit.

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