Freund hat kein Interesse an seinem Neffen?

Der Bruder (27) von meinem Freund (26) und seine Frau (27) haben vor kurzem ein Baby bekommen. Schon als sie die Schwangerschaft verkündet haben, hatte er kaum Interesse an der Nachricht. Er hat ein mehr oder weniger gutes Verhältnis zu seinem Bruder, zu seiner Frau aber gar nicht. Dennoch hätte ich das nicht von ihm erwartet.

Ich dachte dass er eine gewisse Bindung zu seinem Neffen bekommt, wenn er geboren wird. Aber im Gegenteil... als die Geburt los ging, wollte er mit mir für eine Woche verreisen, um "dem ganzen Trubel" zu entgehen. Ich musste ihn überreden, das Baby besuchen zu gehen. Er wollte es nicht einmal halten.

Ich habe ihn oft gefragt, wieso er so reagiert. Er meinte, er hätte ja keine Verbindung zum Kind, er wird es fast nie sehen (obwohl wir oft bei Familientreffen seiner Eltern eingeladen sind oder seinen Bruder und seine Frau besuchen). Wir wollen selbst irgendwann Kinder, aber nach dieser Reaktion überlege ich, wie er zu Kindern steht und wie er sie behandelt. Seinem Bruder ist seine Reaktion egal, seiner Frau aber weniger. Ich versuche das Kind ab und zu zu besuchen, er mag aber kaum noch mitgehen.

Liege ich hier irgendwie falsch? Ist das eine gängige Reaktion von Männern? Erwarte ich hier zu viel? In meiner Familie sind wir sehr verbunden. Wie seht ihr das ganze?

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Hab ich das Problem?

Hallo,

ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann mit Kind (5 Jahre). An sich ist die Beziehung schön und wir passen gut zusammen.

Das einzige Problem das wir haben ist die Ex-Beziehung. Leider wurde ich bis heute nicht von der Ex-Partnerin akzeptiert, was zu vielen Problemen führt. Sie hatte von Tag 1 das Gefühl, dass ich ihr Konkurrenz machen möchte bzgl. des Kindes. Das kann ich leider nicht nachvollziehen.... soll ich lieber fies zum Kind sein, damit sie mich besser findet? Ich bin selbstverständlich gut zu dem.Kind, weil ich meinen Partner liebe. Es fällt mir auch nicht schwer.

Dennoch verstärkt sich das Gefühl immer mehr nicht "dazuzugehören" und ausgeschlossen zu werden. Es ist nun mal so, dass mir keine "Rechte" zustehen. Stehen Feste an.... darf ich nicht mit (von der Ex aus). Selbst wenn es um einen Laternenumzug geht. Dabei ist es irrelevant, ob die Expartnerin dabei ist oder nicht. Anweisung ist, dass ich nicht dazu gehöre und deshalb fernbleiben muss.

Es fühlt sich für mich ganz schrecklich an, immerhin gehöre ich ja zu meinem Partner. Soll ich jetzt ein Lebenlang überall ausgeschlossen werden? Die Vorstellung gefällt mir nicht so ganz.

Auch die Eltern von den Freunden des Kindes sind für mich tabu und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso. Wir wollen bald zusammenziehen: Heißt das ich soll verschwinden, wenn das Kind Besuch von seinem Freund bekommt und die Eltern dabei sind?

Übrigens kennt mich die Ex-Partnerin nach 3 Jahren nicht persönlich. Sie lehnt das Kennenlernen ab, was ich auch seltsam finde, da ich an ihrer Stelle gerne wissen würde, wer da Zeit mit meinem Kind verbringt.

Ich hab öfter Stress mit meinem Partner wegen dieser Gefühle in mir. Ich finde es nicht schön mich als Fremdkörper in dieser Konstellation zu fühlen. Übertreibe ich? Bin ich vielleicht das Problem? Ist das Eifersucht?

Vielleicht ist jemand dabei, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Bin für jede Einschätzung dankbar. :)

LG

R.

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Altes Kinderbuch/Bilderbuch gesucht-Drachen-Wackelpudding?

Liebe Community,

ich hoffe ich finde hier jemanden der vielleicht weiß wie das Buch heißt das ich suche.

Alle Angaben die ich hier mache sind sehr vage, es kann auch anders sein. Nur bei der Story bin ich mir ziemlich sicher.

Es ist ein Bilderbuch das höchstwahrscheinlich Anfang 2000 erschienen ist. Ich bin 94er Jahrgang, aber erinnere mich es als Kind gelesen zu haben. Mit 10 Jahren war es aus meinen Gedanken verschwunden. Sagen wir Erscheinungsdatum zwischen 1995-2005.

Es handelt von einem Jungen der bei seiner Oma lebt oder bei ihr zu Besuch ist. Er bekommt immer grünen (?) Wackelpudding (?) von ihr gekocht, den er aber nicht leiden kann. Eines Nachts erscheint ein kleiner Drache der den Pudding gerne mag, und den Jungen daraufhin mitnimmt auf eine Insel voller Drachen, die sich sehr darüber freuen und sich sattessen.

Die Bilder waren ähnlich gezeichnet wie die von Quentin Blake (Chalie und die Schokoladenfabrik, Mathilda etc.) aber nicht ganz. Sie waren genauer, sehr bunt und ein Bild an das ich mich besonders erinnere war die Doppelseite (?) auf dem die Oma in der Badewanne zu sehen war, ihre Füße guckten auf der anderem Seite heraus und ihre Haare stehen wirr ab,sie hat eine Badebürste in der Hand über ihrem Kopf und es ist Wasser und Schaum überall. Sie war auch sehr "schrullig" gezeichnet, wenn das Sinn macht. Sehr wirr aber viel Charme, aber nicht so vage wie Quentin Blake- aber ein ähnlicher Stil.

Ich suche das Buch schon ewig, vielleicht habe ich ja hier Glück : )

Vielen Dank im Voraus!

RoterKiwi

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