3 Wochen Urlaub Katzen bleiben zu Hause

Ich werde dieses Jahr (wahrscheinlich) 3 Wochen in Urlaub fahren. Einerseits freue ich mich andererseits habe ich ein total schlechtes Gewissen. Ich war schon öfters weg jedoch nie so lange. In der Zeit hat immer mein Nachbar für die 3 Katzen gesorgt, das heisst sie können auch in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Mein Nachbar kommt mindestens zweimal am Tag, spielt und schmust mit ihnen, füttert sie morgens und abends, gibt ihnen hin und wieder ein Leckerli und macht die Katzenklos sauber. Sie kennen ihn auch gut, weil er öfters zu uns rüber kommt (er wohnt direkt gegenüber) zum quatschen. Selbst die 2 Angsthasen mögen ihn. Er hat selber 2 Katzen und weiss worauf es ankommt, also sieht auch wenn mit einer Katze was nicht stimmt.

Aber ich habe so Angst, sie wissen ja nicht dass ich wieder komme. Besonders die Jüngste hängt sehr an mir. Sie war bisher nie beleidigt, wenn ich weg war, sondern hat mich sofort anfallartig beschmust. Es wär allerdings für mich ok. wenn sie mich eine Woche lang nicht anschauen, ist eine gerechte Strafe nur habe ich Angst dass sie fürchten mich nie wieder zu sehen.

An eine Katzenpension habe ich auch schon gedacht, aber da bekommen sie ja auch nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit, noch dazu eine fremde Umgebung und 2 der 3 sind sehr speziell, wenn es um fremde Menschen geht. Und fremde Menschen in einer fremden Umgebung ist vielleicht noch schlimmer...

Ist das eine gute Lösung mit dem Nachbarn? Ich weiss es ist eigentlich schlecht für so lange für so lange aber so eine lange Reise soll nicht zur Regel werden.

Urlaub, Katze
Unerklärlicher Tod der Katze

Am ersten Januar 2014 haben wir unseren geliebten Kater verloren. Er war fünf Jahre alt, Freigänger und vollkommen gesund (keine Krankheiten oder Verletzungen, immer pünktlich geimpft, regelmäßig entwurmt, gut genährt und auch regelmäßig von einer Tierärtzin untersucht worden).

Am Nachmittag kam er, nachdem er zwei Stunden lang auf seinem Lieblingsplatz draußen auf einer Bank hinterm Haus geschlafen hatte (das hat er fast jeden Tag gemacht) an unsere Gartentür und hat (wie jeden Tag) am Fenster gekratzt damit wir ihn reinlassen. Meine Mutter hat dann die Tür geöffnet und der Kater ist ganz normal schnurrend rein gekommen. Meine Mutter hat sich wieder aufs Sofa gesetzt und der Kater kam zu ihr. Sie hat ihn dann kurz hochgehoben, aber er wollte dann doch wieder runter und ist ihr deshalb zwischen den Armen hergeflutscht und vom Sofa gesprungen. Beim Abspringen ist er ausgerutscht und auf der Seite gelandet. Eine Sekunde später lag er auf dem Boden und hat total gekrampft, wie bei einem epileptischen Anfall. Meine Mutter ist sofort zu ihm um zu sehen was er hat und hat ihn hochgehoben. Ich hab ihr dann gesagt sie soll ihn wieder runterlassen und sie hat ihn dann auf einen Sessel gelegt. Da hat er dann noch ein paar Sekunden mal mit weit aufgerissenen Augen gehustet und dann war er tot. Wir haben eine Tierärtzin um Rat gefragt, die auf eine Vergiftung tippte und meiner Mutter versicherte, dass ein Sturz vom Sofa normalerweise au keinen Fall zum Tod einer Katze führen kann. Meine Mutter macht sich große Vorwürfe, weil sie ihn hochgehoben hat während er gekrampft hat und weil er vom Sofa gefallen ist. Meint ihr, dass es wirklich an dem Sturz lag, oder kann es auf ein Schlaganfall, Anorisma, oder wirklich eine Vergiftung gewesen sein?

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Mieterin will ihre tote Katze seit Tagen nicht hergeben

Unsere Mieterin wohnt in einem Zweifamilienhaus welches meiner Mutter gehört und in dem meine Mutter eine der Wohnungen bewohnt. Die Mieterin war schon immer ein bischen Messi. Sauber aber Sammlerin von allem was geht. Nichts kann sie wegwerfen. Ständig bringt sie neue Regale an um Dinge zu stapeln. Sie kann nichts loslassen und das ist nun plötzlich ein riesen Problem.

Als sie einzog hatte sie 3 mehr oder weniger alte Katzen. Eine wurde nun vor 3 oder 4 Tagen wegen Krankheit eingeschläfert. Seit Tagen läuft die Frau nun mit der toten Katze im Arm um die Häuser und klingelt und zeigt allen die es sehen oder nicht sehen wollen das tote Tier. Dabei scherzt sie mit einem manchmal richtig irren lachen oder fängt an zu weinen Sie herzt und küsst die Leiche.

Sie hat die Katze von der Tierärztin mit nach Hause bekommen um Abschied zu nehmen und auch damit die anderen beiden Katzen verstehen wo was mit der Katze los ist. Die Tierärztin meint sonst bekommen die anderen beiden Katzen ein Trauma.

Das haben wir alles so akzeptiert auch wenn meine Mutter immer kurz davor sich zu übergeben wenn die Dame wieder mit der toten Katze rumläuft und diese küsst und herzt und laut mit ihr redet. All das verstehe ich ... es ist wohl ihre Art zu trauern. Aber nun wird es Zeit die Katze zu begraben.

Sie kam dann mit dem Wunsch sie im Garten beizusetzen. Sie will die Leiche in einen Tontopft stecken bis es wärmer wird und man graben kann. Dann will sie sie aus dem Topf holen und im Garten beisetzen. Ich male mir lieber nicht aus wie eine Katze dann aussieht die vor Wochen oder Monaten in den Topf gesteckt wurde oder wie der Topf riecht während er vor der Terrasse steht.

Wir haben unsere Tiere alle bewusst nicht im Garten vergraben. Wir möchten keinen Tierfriedhof im Garten auch wenn wir unsere beiden Hunde sehr geliebt haben. Es ist ja auch gar nicht erlaubt und ein Seuchenschutzgesetz gibt es ja auch zu diesem Thema. Aber was hilft uns das?

Wir haben ihr Zeit gelassen die Katze zu beseitigen. Seit die Frist abelaufen ist verläßt sie nicht mehr die Wohnung und hört auch weder Telefon noch Türklingel.

Und jetzt?

Ordnungsamt? Tierärztin anrufen? Fällt mir echt schwer aber was soll ich sonst machen?

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Wie gewöhne ich einer Katze das "Schatten fangen" ab?

Also, einer meiner drei kleinen Stubentiger hat die Unsitte dass sie ständig Schatten fängt. Anfangs ist uns das nicht stark aufgefallen, jedoch wird es immer schlimmer.

Wir hatten das gar nicht weiter beachtet, bis ich mal mit meinem Bruder geredet hatte, der sagte er hatte das selbe Problem bei einem seiner Hunden. Er fragte wegen dem Hund bei ihm im Züchterverein nach und ihm wurde gesagt dass es sich hierbei um eine Verhaltensstörung handelt.

Mein Bruder meinte auch, dass es schwer sein wird, dies abzugewöhnen und wir keinenfalls daraus "Spielchen" machen sollten. Also extra Bewegungen um mit dem Schatten zu spielen oder mit Laserpointer spielen oder sonst was.

Nunja, wir machen keine Spielchen mit Laserpointern oder etwas in der Richtung, zudem will ich mein Kätzchen auch nicht übertrieben erziehen, besonders weil Kätzchen ja sowieso den Menschen nur als "Personal" haben und nicht als Alpha-Tier.

Aber dennoch bereitet es immer mehr Probleme, nicht wegen dem dass wir immer mehr in den Hintergrund treten und nur noch unser Schatten auf dem Boden interessant ist, sondern auch deswegen, weil immer mehr mehr- oder minderwertige gefährliche Situationen entstehen. Für Katze sowie für den Menschen. Entweder man stolpert über die Katze weil sie nur noch vor den Füssen rumläuft und den Schatten am Boden fangen will, oder man mal versehentlich deswegen auf das Tier steigt. Auch die Einrichtung läuft Gefahr, da sie immer mehr auf Schränken rumspringt, was sie vorher nicht gemacht hat.

Ist das nun nur eine vorübergehende Erscheinung und legt sich das wieder, oder sollte man wirklich manche Sachen beachten um dieses einzuschränken oder gar zu unterbinden? Und vor allem: wie?

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Einzelkatze darf nicht raus. wie ist es bei euch?

Ich hatte die Tage hier eine riesen Debatte hier zwecks meiner Katze, weil sie einfach alles für mich ist. Nach Mann und Kind natürlich. Meine Mitze bekommt natürlich alles von mir und nur das Beste vom Besten. Meine Katze lebt alleine bei uns, ist aber nie alleine Zuhause, weil immer jemand da ist. Die Einzelhaltung war Absicht weil ich das sehr schön finde wenn sich Katzen auf den Menschen fixieren ( manche finden das gar nicht gut, ich schon und davon bringt mich auch niemand ab). Die Tage kam es dann hier zu Ärger, weil ich so an meiner Katze hänge. Wenn sie schon eine Einzelkatze ist dann sollte ich sie zumindest raus lassen. Jetzt zu meiner Frage ob eure Katzen raus dürfen? Meine Katze darf absichtlich nicht raus. Erstens leben wir im 1 Stock was das schwierig macht aber nicht unmöglich. Wäre aber mit ziemlich Aufwand verbunden. Riesen katzenTreppe (was der Vermieter nicht erlauben würde. Das hatte die Nachbarin mal versucht. Er darf aber auf einen großen Balkon. Und zum anderen müsste dann in die Türe eine Katzenklappe, wo der Vermieter noch weniger erlauben würde. Und nun zum wichtigsten Grund: ich hätte viel zu viel Angst, dass ihm was passieren könnte. Er könnte überfahren werden, eingefangen werden, sich verletzen, von anderen Tieren gebissen werden, sich mit anderen Katern prügeln usw mir fallen 100 Gründe ein warum meine katze nicht raus darf. Wie macht ihr das? Ich weiß meine Einstellung zu Einzelkatzen gefällt nicht jedem aber das muss es auch nicht. Ich kenne viele Katzen in Einzelhaltung und keiner geht es schlecht. Ausserdem hängen diese Katzen sehr an ihren Besitzern, was mir sehr entgegen kommt.

Katze, Freigang, unabhaengig

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