Was bitte ist daran Tierquälerei, Katzen im Haus zu halten?
HI ich bin 13jahre alt und ich habe 2 hauskatzen ich kapier überhaupt nicht was daran tierquälerei ist wenn man katzen im/in der wohnung/haus hält.ich meine hauskatzen haben ja nicht das verlangen nach draussen zu gehn und hauskatzen sind meistens couchpotatos.ich meine das haus ist doch keine tierquälerei.eine hauskatze kann sich im haus auch sehr wohl und glücklich fühlen,denn ein haus ist kein sarg,kerker oder burggraben.ausserdem meine hauskatzen wirken ziemlich fröhlich und sind ziehmlich anhänglich und zur einen habe ich eine enge bindung und mit ihnen zu spielen macht nicht nur ihnen sondern auch mir spass.was ist daran tierquälerei?ok wenn man sich hauskatzen zulegt sollte man ihnen viel aufmerksamkeizt geben.also was ist daran schlimm wenn sie im haus sind,dort können sie doch auch glücklih sein.lg julianapplewar
14 Antworten
Nein ist es nicht. Tierquälerei sehe ich nur dann wenn die Katze allein gehalten wird und im dümmsten Fall der Besitzer auch noch 8 Stunden arbeiten ist. In einer großen wohnung mit beschäftigungsmöglichkeit ist es überhaupt kein Problem 2 im Haus zu halten. Ich wohne in einem winzigen dorf, da fährt alle 3 Stunden mal ein Auto vorbei deswegen kann meine raus wie sie will. Es ist aber ein totales Ammenmärchen, dass die Katze dann nurnoch rauswill und sich vom Menschen distanziert. Ich hab mein Monster jede nacht im Bett, werde morgens begrüßt, mittags genervt und am Abendessen angebettelt. Und bei dem Wetter hab ich ihn sogar schon erwischt wie er ernsthaft hinters Sofa gemacht hat, anstatt raus zu gehen wie es sonst üblich ist :D
PS: Ich finde für die Katze selbst ist Freigang trotzdem schöner, weil die Sinneneindrücke sich in einer Wohnung einfach in Grenzen halten. Eine Katze ist zwar kein Leopard aber immenoch eine Katze gerade bei Männlichen Tieren kann sich das Revier Kilometerweit ausdehnen.
wespennest!^^
freigang für katzen ist was ganz ganz tolles. überall geräusche, nimm mal allein den wind. rascheln in den blättern, tausend gerüche zu untersuchen. nicht zu vergessen die beuten. aus dem grunde bekommt man katzen die "blut geleckt" haben auch oft nicht mehr in reine wohnunghaltung zurück. meine sind freigänger und lieben es. lezten winter hat ein kater zwei stunden lang voll fansziniert tropfendem tauwasser zugesehen..
katzen die das nciht kennen und zu zweit gehalten werden können, meiner meinung nach, auch in der wohnung glücklich leben wenn ihnen entsprechend entertainment geboten wird. ein pro wäre zb ein gut gesichertes fenster das hin und wieder aufgemacht wird sodass die damen die nase in den wind halten können
es gibt aber auch extremisten die sagen "eine katze muss raus!"
ein weiteres pro für wohnungshaltung ist dass man die übersicht über ausscheidungen (und damit mögliche krankheiten) sowie ein deutlich geringeres unfallrisiko (autos..).
aber beide seiten werden sich niemals einigen. das führt zu endlosen streitdiskussionen
meine persönliche meinung.. freigang ist definitiv besser. aber wenn man freigang zur haltungsbedingung machen würde würden viele tierheime, grade die richtig großen in den großstädten, nicht mehr genug abnehmer finden. das würde langfristig zu lasten der katzen gehen, hin zu amerikanischen verhältnissen: tiere mit schlechteren vermittlungschancen entweder gar nciht erst aufnehmen (so wie viele non-killing shelter) was blöderweise die sind für die meist schnell ne lösung hermuss weil zb nach 14 jahren leider der halter starb oder tiere töten. allerdings wohnungshaltung nur zu zweit (oder eben mehr als zwei)
Auch Hauskatzen können das Verlangen entwickeln nach Draußen zu kommen. Bemerkt man dies, muss man eben noch genauer darauf achten das sie nicht durch ein offenes/ angekipptes Fenster (vorsicht: angekippte Fenster sind lebensgefährlich für Katzen) oder durch eine offene/ angelehnte Tür entwischen.
Gegen eine Haltung im Haus/ in der Wohnung spricht nichts. Vorrausgesetzt sie haben auch dort genug Bewegungsfreiheit, genügend Versteckmöglichkeiten und Rückzugsorte, genug Möglichkeiten zum Kratzen und Klettern, genügend Input um nicht chronische Langeweile zu entwickeln.
Hauskatzen sind nicht automatisch Couchpotatoes. Unsere beiden Maine Coon wissen sich zu beschäftigen, jagen einander, spielen mit einander bzw. mit unserem Kind, haben Freude daran wenn wir sie beschäftigen (selbst gebasteltes Fummelbrett, Kordeln, kleine Bällchen aus Papier oder Stoff zum Apportieren. Sie liegen also nicht den ganzen Tag und die ganze Nacht nur herum. Oft fegen sie quer durch die Räume, schlagen Haken, machen Purzelbäume, rasen den Kratzbaum hinauf und herunter, sind an allem interessiert. Und wenn man nicht aufpasst klettern sie in offene Schränke hinein oder begleiten einen in den Keller oder auf den Dachboden.
Google mal nach dem Begriff "Fummelbrett" und lass dir dann die Bilder anzeigen.
Ein Fummelbrett ist ein Geduldsspiel für das Tier. Es muss was tun um an Leckerchen dran zu kommen. Je nach Fummelbrett, und Idee desjenigen der es baute, müssen Klappen bewegt werden oder Kugeln verschoben werden oder einfach aus einer Höhlung die Leckerchen rausgeangelt werden mit der Pfote.
Solch ein Geduldsspiel ist für eine Katze eine schöne Abwechslung zum üblichen gleichlaufenden Alltag.
Es kommt darauf an, ob die Katze nichts anderes kennt oder vorher (bei einem anderen Besitzer) schon mal Freigang hatte. Meinen eigenen Katzen hätte ich das nicht zuzmuten dürfen, da ihr Klagen dann unerträglich gewesen wäre und ich es nicht übers Herz gebracht hätte, ihnen den Freigang zu verwehren - trotz der ständigen Angst, dass ihnen was zustoßen könnte.
Allerdings sind viele Katzen auch glücklich ohne Freigang, wenn sie es nicht anders kennen. Ansonsten würden wohl kaum Katzen nur als Wohnungskatze von Tierschützern vermittelt. Man schaue nur die TV-Sendung "Ein Herz für Tiere". Da wird bei einigen Katzen sogar zur Voraussetzung gemacht, dass sie reine Wohnungs- oder Hauskatzen sind und bleiben sollten. Entweder sind sie sehr scheu oder durch eine körperliche Behinderung nicht geeignet, sich draußen zurechtzufinden. Auch in den Tierheimen sind die Katzen - allerdings zwangsläufig - nie frei, sondern immer im Gehege.
Für mich allerdings kann ich nur sagen, dass ich mir nur eine Katze zulegen würde, die auch Freigang haben kann, weil es ihrer natürlichen Wildart entspricht.
Stell Dir mal vor, eine riesengroße Katze würde Dich lebenslang in einem Raum einsperren, in dem es nur so spannende Sachen wie raschelnde Blätter, Mauslöcher oder piepsende Vögel gäbe. Die Katze wäre aber so mächtig, dass Du Dich nicht gegen sie zur Wehr setzen könntest. Die Katze hätte sogar das Gefühl, sie täte dir was Gutes. Sie würde gar nicht verstehen, dass Dich etwas anderes viel glücklicher machen würde. z.B Fußball kicken, XBox spielen, Fahrrad fahren, ins Schwimmbad gehen oder mit Freunden abhängen. Manchmal gehst Du natürlich auch auf den Schoß dieser Katze und deshalb denkt sie, dass Dich das ganz besonders glücklich macht, weil sie nicht weiß, dass Du kein Rudeltier bist und sie Deine "Schmuserei" als eine auf sie persönlich bezogene Liebe interpretiert.
Würdest Du nicht das Gefühl haben, Du wirst gequält? Na also!
Wenn man die Situation eines anderen Lebewesens beurteilen möchte, muss man das nicht egozentrisch tun, sondern man muss sich immer auch in die Situation des anderen versetzen. Gut merken! Das ist nämlich auch ein guter Tipp für Deine spätere Ehe!
da muss ich dich verbessern.wenn mich die riesenkatze rauslassen würde könnte ich trotzdem nicht xbox spielen und noch was.katze können sich sehr gut wehren ich habe mal gehört das eine katze ihren besitzer getötet hat.und ich habe 2hauskatzen so können sie abhängen und spielen und ich biete ihnen auch manchmal an zu baden was sie auch tatsächlich tuen.ausserdem habe ich unglaublich viele spielmöglichkeiten zu bieten wie z.b fummelbrett ausserdem zeigen meine katzen riesige lebensfreude.lg
was ist ein fummelbrett?