Wie geht ihr damit um?

Hallo liebe Community,

ich möchte meine Gedanken und Gefühle teilen. Ich fühle mich in diesem kapitalistischen System gefangen und es erdrückt mich. Jeden Tag fühlt sich an wie ein endloser Kampf, nur um zu überleben, ohne wirkliche Freude oder Bedeutung in meinem Leben.

Ich frage mich, ob es hier draußen Menschen gibt, die ähnlich fühlen oder die einen Weg gefunden haben, diesem System zu entkommen. Ich sehne mich nach einer Veränderung, aber mir fehlt der Mut und die Klarheit, wie ich das anstellen soll.Ich arbeite nur, um zu überleben, aber ich lebe nicht wirklich. Ich habe keinen Sinn in meiner Arbeit, keinen Spaß an meinem Leben und keine Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich sehe keine Möglichkeit, aus diesem System auszubrechen oder es zu verändern. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos.

Ich weiß, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt und fühlt. Viele Menschen leiden unter dem kapitalistischen System, das auf Ungleichheit, Ausbeutung und Umweltzerstörung basiert. Es gibt viele Studien, die zeigen, wie der Kapitalismus die psychische Gesundheit, die soziale Gerechtigkeit und die ökologische Nachhaltigkeit der Menschen beeinträchtigt.

Ich frage mich oft, ob es eine Alternative zu diesem System gibt. Ob es eine Möglichkeit gibt, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Solidarität, Kooperation und Demokratie basiert. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur arbeiten, um zu konsumieren, sondern auch um sich selbst zu verwirklichen. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur für sich selbst leben, sondern auch für andere und für die Natur.

Habt ihr vielleicht Erfahrungen oder Ratschläge, die ihr teilen könnt? Wie habt ihr es geschafft, euch vom Kapitalismus zu befreien oder zumindest einen Weg gefunden, damit umzugehen? Jeder Hinweis oder jede Geschichte wäre für mich von unschätzbarem Wert.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,

Deine Susi 💗

Leben, Arbeit, Geld, Deutschland, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Kapitalismus, Philosophie, Psyche, Soziales
Wählst Du Kapitalismus oder Kommunismus?

Es gibt hier oft Fragen zum Kommunismus und es stellt sich in den Antworten heraus das viele gar nicht wissen was der Kommunismus wirklich ist und welches Ideale Ziel er hat.

Deswegen kam mir dieses Beispiel in den Sinn.

Lese bitte erst das Beispiel durch auch wenn es lang erscheint.

In dem Beispiel gehen wir jeweils vom Ideal der beiden Gegensätze aus.

Das Ideale schwer oder nicht zu erreichen sind spielt hier keine Rolle, es geht nur um das Prinziep .

Antworte dann wo du lieber leben willst.

☆☆☆

Stellen wir uns vor das in 10 Jahren ein Komet die Erde vernichtet.

Es gibt aber 2 andere bewohnbare Planeten, die man erreichen kann, wenn man Raumschiffe baut.

Die Planeten bieten überall die Idealen Lebensbedingungen.

Ein Raumschiff wird kapitalistisch gebaut (Fall 1) und eines kommunistisch (Fall 2)

FALL 1 - ideal kapitalistisch

Du bist normaler Arbeiter der für sein Geld arbeitet.

Die Kapitalgeber bezahlen dich dafür das du beim Bau des Raumschiff mitarbeitest.

Wenn Du nicht mitarbeiten kannst , weil du kein Fachwissen hast oder Krank bist oder aus anderen Grűnden ist es so wie es jetzt auch schon ist.

Das Raumschiff gehört dann ihnen.

Wer mit fliegen will muss bezahlen.

Wer nicht bezahlen kann muss bei ihnen Schulden machen und später abarbeiten, oder er fliegt nicht mit.

Der neue Planet wird unter den Kapitalgebern aufgeteilt, die hatten ja die Kosten, für das Raumschiff.

Wenn man Land haben will muss man es ihnen abkaufen oder Mieten.

Du arbeitest wie immer für etwas Geld und musst sehen wo du bleibst.

So wie jetzt hier.

Ob die Regierung dann eine Diktatur der Kapitalgeber ist oder Demokratie kommt ist offen.

FALL 2 - ideal kommunistisch

Jeder arbeitet kostenlos (ohne Geld) beim Bau des Raumschiffes mit .

Du trägst einfach dein Bestes dazu bei.

Auch wenn Du nur etwas Material trägst oder den Arbeiten essen bringst.

Oder du machst Betreuung von Bedürftigen und Kranken.

Du kannst jederzeit wo anders Helfen, wenn es dir mehr Spaß macht.

Du machst auch Arbeiten die dir nicht gefallen, weil du weist daß das Raumschiff rechtzeitig fertig werden muss.(zb Eisenerz aus dem Boden schaufeln)

Du bekommst für die Arbeit und zum Leben alles was du brauchst umsonst, die anderen nehmen auch kein Geld. Jeder arbeitet freiwillig zum Wohle der Gemeinschaft.

Das Raumschiff gehört dann allen.

Der Neue Planet wird unter Allen gerecht aufgeteilt.

Jeder arbeitet dann dort so weiter wie beim Bau des Raumschiff.

Ohne Geld, zum Wohle der Gemeinschaft, immer das was Gerade getan werden muss.

Muss nicht zwingend etwas erledigt werden dann das was am meisten Spaß macht.

Niemand hat Schulden, es gibt kein Geld mehr, jeder bekommt was er braucht, weil ein anderer das gerne macht.

Kleine Kommunen verwalten sich selbst wobei jeder gleiche Rechte hat.

Wird wohl auf Demokratie hinauslaufen, weil bei vielem doch abgestimmt werden wird.

Bedenke das es hier um Ideale geht, und nicht darum ob du der Meinung bist das das nicht geht.

Bei welchem Ideal bist du dabei wenn es so wäre wie oben beschreiben ?

Leben, Arbeit, Geld, Menschen, Politik, Anarchismus, Kapitalismus, Kommunismus, Politik und Wirtschaft, Soziales, Antikapitalismus, Politik und Gesellschaft
20.000€ Vermögen mit 20 Jahren, wohlhabend werden realistisch?

Ich werde bald 20 und habe bis dahin rund 20.000€ Nettovermögen, dieses setzt sich größtenteils aus ETFs und anderen Geldanlagen zusammen. Monatlich kommen durchschnittlich 1.000€ oben drauf, zumindest solange ich studiere. Danach möchte ich es auf 1.500-1.800€ monatlich aufstocken, eventuell sogar noch einen Minijob annehmen. Ich brauche keine Miete bezahlen, da unser Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist und ich eine davon kostenlos bewohnen darf.

Nun frage ich mich, ob es in Deutschland überhaupt möglich ist, nur durch "normale Arbeit" wohlhabend/vermögend zu werden. Als Beamter im gehobenen Dienst (wenn ich durchs Studium komme und mir der Status verliehen wird) verdient man nicht schlecht, aber auch nicht extrem viel.

Ich habe keine überdurchschnittlich reichen Eltern und stamme aus der Mittelschicht (Einfamilienhaus mit rund 200 Quadratmetern, Eltern haben durchschnittlich bezahlte Jobs, kleines Ferienhaus im Privatbesitz und 2 durchschnittliche Autos).

Ist es für mich dann überhaupt realistisch, irgendwann zu den Top 10% oder 5% zu gehören? Ist das mit meiner Sparrate durchaus machbar oder müsste ich eher einen besser bezahlten Job ergreifen oder ein eigenes Unternehmen gründen? In der Verwaltung bekäme ich nach dem Studium zum Einstieg in A9 rund 2.600€ netto raus in STK 1, nach Versicherungen blieben da nur knappe 2.350€ übrig.

Bei realistischer Rendite würde ich mit meinem Sparplan über zunächst 1.000€ und dann 1.500€ monatlich im Alter von 40 Jahren rund 636.000€ besitzen (Inflation bereits berücksichtigt)

Natürlich definiert jeder wohlhabend anders, das ist mir klar.

Freizeit, Leben, Arbeit, Finanzen, Studium, Job, Geld, Gehalt, Ausbildung, Jugendliche, Investition, Karriere, Beamte, Börse, Kapitalismus, Wirtschaft und Finanzen

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