Lebensmittelpunkt/ Schutz eines Kindes/ psychische Gewalt?

Also mein Sohn (5 Jahre jung) lebt seit der Trennung vor 2.5 Jahren bei der Mutter.
das geteilte Sorgerecht und Zeiten die er bei mir ist (eine Woche 4 und andere Woche 3 Tage im Wechsel) musste ich gerichtlich erstreiten. Damals wurde ihr eine Vernachlässigung der gesundheitssorge nachgewiesen.

seit fast 2 Jahren hat sie einen neuen Partner, finde ich auch gut, denn so habe ich meine „Ruhe“

als mein Sohn (ursprünglich ein gut gelaunter Wirbelwind) immer ruhiger und komischer wurde (versteckte sich in seinem Zimmer hinter der Tür, nässte wieder ein, oder wenn man ihm ansprach warum er dies oder das machte senkte er den Kopf und fing an zu weinen) wurde ich misstrauisch.
als ich dann mit ihm beim Kinderarzt war wurde ich zum Psychologen weitergeleitet. Dieser „knackte“ meinen Sohn dann endlich.
er wird vom Lebensgefährten der Mutter psychisch fertig gemacht. Muss für jedes Fehlverhalten ins Zimmer, kriegt als einziges Kind im Haushalt (3kinder) keine Süßigkeiten, darf abends nicht zu Mama sonst schließt der neue Partner ihn im Zimmer ein. Fürs einnässen nachts wird ihm tablet, tv und rausgehverbot erteilt.

des weiteren habe ich erfahren das seine Logopädie abgebrochen wurde und nicht wegen corona (wie die Mama behauptete) pausiert.

also habe ich die Logopädie wieder aufgenommen, bin mit ihm bei einer Psychotherapie und habe das Jugendamt eingeschaltet. Diese stellten bei einem Hausbesuch und Gesprächen mit gross und klein eine vernachlässigung der gesundheitssorge fest und haben es auch schriftlich festgehalten das der neue Partner sämtliche psychische Gewalt sofort unterlassen zu hat.

Dort wurde auch ein Antrag auf Hilfe zur Erziehung unterschrieben.
ich habe diesen per Email bekommen und soll auch unterschreiben. Allerdings steht dadrinnen das dann das Jugendamt betreuungsrecht und erziehungsrecht in sämtlichen formen hat.
das möchte ich natürlich so nicht unterschreiben da er jederzeit bei mir wohnen kann. Das habe ich dem jugendamt auch mitgeteilt.

mein Sohn hat Ärger bekommen für das petzen, wurde als Dummer Lügner betitelt und musste zur Strafe in sein Zimmer. Also wird er immer noch getrietzt. Jetzt haben wir heute den Hausbesuch vom Jugendamt (mein Sohn ist auch da)

ich werde der netten Frau vom Jugendamt heute mitteilen, dass ich meinen Sohn nicht wieder an die Mutter rausgebe. Er hat das Recht Gewalt und sorgenfrei aufzuwachsen. Dort gibt es keine Besserung. Dies ist das einzige was ich zu seinem Schutz tun kann.
ebenso werde ich morgen einen Eilantrag auf alleiniges aufenthaltsbestimmungsrecht stellen.mein Sohn möchte auch hier bleiben und hat Angst nach Hause zu gehen

wie könnte ich am besten argumentieren (Paragraphen und gesetzesgrundlagen wären toll) welche Schritte könnte ich noch machen ?
(Anzeige/einstweilige Verfügung etc)
bitte keine Vorschläge die nicht auf deutschen Recht basieren. Ich bin Schlachter und habe 100kg bei 1,80m. Wenn ich mir den greifen würde hätte mein Sohn auch nix mehr von mir.

vielen Dank bleibtGesund

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Familie macht mich krank?

Hallo👋🙁

Nico/13

Das ist das erste mal das ich etwas darüber schreibe, aber ich denke das ich das nicht mehr lange aushalten kann.

Meine Mutter war bis vor einem halben Jahr noch Alkohol abhängig und hatt jeden Tag 2 Flaschen Wein getrunken. Mein Vater ist homophob, rassistisch und Querdenker. Beide rauchen in a Wesenheit ihrer Kinder 1 Schachtel Zigaretten am Tag.

Meine 11 Jährige Schwester tut mir nur leid, sie denkt alles wäre in Ordnung und das alle sich wieder vertragen. Sie wird oft von meinem Vater beleidigt und heute hatt sie ihm den Mittelfinger gezeigt und er hatt ernsthaft gedroht ihn ihr mit einem Messer abzuschneiden.

Ich stand wie immer nur da und sah zu. Was hätte ich schon machen sollen. Mein Vater beschimpft mich oft als Trittbrettfahrer, und sagt das er für mich nur der Geldelsel sei. Ehrlich, was anderes ist er für mich auch nicht, aber wer kann es mir verübeln?

Dann meint er das er mir kein Geld geben wird und ich mein eigenes geld verdienen soll. Was unglaublich dumm ist, da ich wie gesagt 13 bin, und keine 14.

Es geht um meine Familie, es gibt immer Streit, damit meine ich nicht 2 mal pro Woche sondern jede scheiß Stunde am Tag und in der Nacht. Es ist schon so schlimm das ich selbst wenn ich mich konzentriere oder in der Schule arbeite denke das ich ihre Stimmen höre.

Wenn ich mit Freunden unterwegs bin ist es anders, ich bin dabei ein ganz anderer Mensch, aber sobald ich wieder Zuhause bin kehrt eine gewisse leere zurück.

Ich war eine Zeit wirklich stark depressiv. Ich habe mich selbstverletzt, war den ganzen Tag nur im Bett und habe Musik gehört um die Stimmen zu unterdrücken und war mir sicher das ich innerhalb eines Jahres nicht mehr leben muss. Ich habe meinen Tod schon geplant, aber einen Abschiedsbrief wollte ich nicht schreiben, da ich ihnen nichts zu sagen hatte.

Manchmal denke ich das ich von Zuhause abhauen sollte, oder das jugendamt informieren. Wenn ich das täte würde aber nichts passieren, meine Eltern würden dan 3 Monate auf heilige tuen und ich würde Ärger bekommen.

Meine Psyche ist komplett am arsch, ich meinte ich bin 13 und habe seit 2 Jahren nicht mehr geweint. Ich höre ab und zu Stimmen, bin paranoid und mein Leben ist mir nichts wert. Das einzige was ich noch fühle ist wut, brennende Wut die mich dazu bringt ein Messer nehmen zu wollen und auf meinen Vater einzustechen bis er an seinem eigenen Blut erstickt.

Außerdem habe ich ununterbrochen Kopfschmerzen und Übelkeit. Mir ist oft ohne Grund schwindelig. Ich war schon oft beim Arzt aber ich habe keinen Mangel an irgendwas. Das schlimmste ist wenn ich mich abends im bad einschließe, um nicht angebrüllt zu werden.

Ich möchte hier weg, aber ich weiß nicht wie?

Ich hoffe das jemand dies liest und mir Tipps gibt um wegzulaufen oder woanders zu leben.

Danke

LG Nico

Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Hilflosigkeit, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderheim, Kinderrechte, schlechte eltern, Abhauen von Zuhause
Umgangsrecht kürzen - welche Beweise sind vor Gericht gültig?

Ich bin alleinerziehender Vater eines Kindes mit Entwicklungsdefiziten und -Störungen. Mit einer selbst eingeschalteten Familienhilfe sind wir in Kontakt mit dem SPZ und Kinderneurologie. Aufgrund vergangener Ereignisse wird stark vermutet, dass das Kind aufgrund des Kontaktes mit der Mutter (wohnt erst seit diesem Jahr bei mir) und seit diesem Jahr den wöchentlichen Umgängen die Entwicklungsprobleme durch den Kontakt mit der Mutter hat.

Die Mutter ist nachweislich alkoholsüchtig und psychisch labil. Aufgrund dessen bin ich, unorthodoxerweise jeden Samstag und Sonntag vollständig bei den Umgängen dabei, um nach dem Rechten zu sehen - natürlich mit dem Einverständnis der Mutter. Das Jugendamt befürwortet dies, solange es in meinen Möglichkeiten ist.

Fast wöchentlich werden Protokolle von der Familienhilfe geführt, die die Umgänge nach den Aussagen von mir und der Mutter dokumentieren. Fast jede Woche trinkt die Mutter bereits Freitags (wenn ich nichts da bin, weil ich arbeiten muss) und Samstagabends wird es intensiver. Sonntags fahre ich öfters „früher“ ab - die Mutter interessiert es aufgrund ihres Restrausches und Katers nicht.

Die zuständige Mitarbeiterin des Jugendamtes plant, die Umgänge langfristig umzustellen und zumindest ohne Übernachtung zu machen, da die Protokolle darauf hinweisen, dass die Situation der Mutter sich nicht bessert. Anfangs habe ich Bilder gemacht vom Alkohol und Video-/Tonaufnahmen, von denen mir aber abgeraten wird, weil keine Einverständnis und nicht wahrscheinlich nicht gültig vor Gericht. Wie beweise ich vor Gericht, dass die Mutter weiterhin ein starkes Suchtproblem hat? Sie hat nach einer Woche kaum was von ihrem AlG2 übrig, hat mir gegenüber bereits gestanden, was aus einem Laden geklaut zu haben, weil „die haben ja genug“ und Ähnliches.

Ich werde leider oft abgefrühstückt mit fragwürdigen Aussagen, dass der Alkoholkonsum schon „mein Problem“ bald lösen wird und dass sie wahrscheinlich sowieso bald ins Gefängnis muss, weil sie ihre, ich glaube 3, Geldstrafen aus Verurteilungen nicht bezahlt. Da sie ab Januar 120 Euro aufgrund einer Sanktion abgezogen bekommt würde das wohl schneller gehen, da sie mehr Rechnungen nicht zahlt.

Aber das kann es doch nicht sein, oder? Reichen die Protokolle nicht für eine realistische Chance, das Umgangsrecht zu kürzen oder zu versagen?

Umgangsrecht, Familienrecht, Alkoholkrankheit, Familienprobleme, Jugendamt
Was muss man bedenken wenn man das Jugendamt einschalten will?

Kurze Vorgeschichte: Meine narzisstischen und ungebildeten Eltern haben keine Ahnung von Erziehung. Meine ganze Kindheit lang fühlte ich mich nicht geliebt, bekam keine Zuneigung oder Aufmerksamkeit. Dafür bekam ich nur Hass und dieses ständige Gefühl, dass ich nicht gut genug bin. Meine Eltern streiten sich sehr oft vor mir und ab und zu kam es schon zu Gewalt. Dabei schiebt mein Vater gerne die Schuld auf uns.

Trotzdem habe ich kein Recht darauf meine Meinung zu äussern, da das unter seiner Würde sei. Auch mich beleidigt er sehr oft und sagt, dass ich scheisse wäre und nichts kann und vergleicht mich unvorteilhaft mit anderen Kindern. Gleichzeitig erwartet er, dass ich in allem der Beste bin, damit er über den Erfolg seiner Kinder prahlen kann. Deswegen möchte er, dass wir eine erfolgreiche musikalische Karriere aufbauen und setzt alle Mitteln ein, damit dies auch zustande kommt.

Es fällt mit schwer meinen Eltern zu vertrauen. Auch wenn meine Mutter nicht so schlimm ist wie mein Vater, kann sie sich nicht für mich und meine Geschwister einsetzen, da sie den Konflikten aus dem Weg gehen will, weil sie keinen Abschluss hat, für meinen Vater arbeitet und nicht woanders arbeiten will, auch wenn ich ihr helfen würde. Ich bin zuhause deswegen ziemlich unglücklich und zeige meine Gefühle nicht. Deswegen wollen meine Eltern, dass ich mich öffne, aber wenn ich das tue werde ich nur angeschrieen und verspottet.

Durch das ganze habe ich ein wirklich schlechtes Selbstwertgefühl, da ich oft die beleidigenden Dinge hören muss und ich mit der Zeit automatisch daran glaube, dass ich nur ein Fehler und eine Enttäuschung bin. Ich habe gelernt meine Gefühle zu verstecken und mir fällt schwer, emotionale Bindungen mit anderen einzugehen. Ich bin sehr schüchtern und werde nervös, wenn ich mit anderen rede. Ich hasse mich und mein Aussehen. Ich wurde auch in der Schule (aber ohne Gewalt) öfters gemobbt und ausgegrenzt und hatte keine Ansprechpartner um darüber zu reden. Ich habe auch ziemlich oft Angstzustände. Mein Zeugnis Sieht schlecht aus und meine Zukunft und mein Leben sind scheisse, weil alles nur von negativen Gefühlen geprägt ist und wird.

Nun frage ich, ob es sich lohnt, das Jugendamt einzuschalten und was man dabei beachten muss. Wieso ich das nicht früher getan habe? Weil mein Vater manipulativ (ich weiss nicht ob bewusst oder unbewusst?) arbeitet und mir das Gefühl gibt, dass ich ihn brauche und wenn ich zum Jugendamt gehen würde, dass er dann meine Mutter verlässt und meine Mutter will das nicht. Aufgrund meines geringen Selbstwertgefühls fällt es ihm nicht schwer mich und alle anderen zu kontrollieren...

Gewalt, Familienprobleme, Hass, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Narzissmus, Streitereien
Minderjährige Schwester zu mir holen-möglich?

Hallo zusammen

Das alles wird etwas länger

Derzeit wohne ich bei meiner Mutter, ich bin 21 Jahre alt und werde demnächst ausziehen. Mit meiner Mutter habe ich schon immer einige Probleme gehabt.

Sie hat mich immer beleidigt, manchmal ist sie auch körperlich gewalttätig geworden und allgemein hat sie mich immer erniedrigt. Das tut sie auch heute noch. Allerdings habe ich gelernt, damit besser umzugehen und ihr auch meine Meinung zu sagen, wenn mir was nicht gefällt. Ich habe von meinem 15 Lebensjahr bis zu meinem 19 Lebensjahr dann bei meinem Vater gewohnt, dort ging es mir auch wesentlich besser. Habe eine Ausbildung abgeschlossen und eine weiterführende Schule besucht, habe ein Jahr alleine gewohnt und irgendwann doch beschlossen wieder zu meiner Mutter zu gehen (etwa Anfang 2019). Anfangs war auch alles schön und gut. Doch wurde es mit der Zeit wieder schlimmer und ich bin an einen Punkt angekommen, an dem ich es wirklich nicht mehr ertrage mit ihr zu leben, darum ziehe ich auch demnächst in meine eigenen 4 Wände.

Nun ist es so, dass ich auch eine 10-Jährige Schwester habe, die bereit wäre zu mir zu ziehen. Meine Mutter ist auch zu ihr genau so wie zu mir. Beleidigt sie, macht blöde Anmerkungen, unterstützt sie schulisch wirklich null, lässt sie kaum raus um mit ihren Freunden zu spielen etc. Sie kümmert sich also zusammengefasst so gut wie überhaupt nicht um meine Schwester. Oben drauf kommt noch dazu, dass meine Mutter eine Alkoholsucht hat und Manisch Depressiv ist.

Das ist meines Erachtens nach keine gute Umgebung für die weitere Erziehung eines Kindes. Ich würde sehr gerne meine Schwester, wenn es soweit ist, zu mir holen. Meine Schwester ist ein sehr schlaues Kind und dadurch, dass sie eben das alles mit meiner Mutter mitmacht, ist sie auch echt schon sehr reif für ihr Alter. Sie sagt selber, das sie bei mir deutlich besser aufgehoben wäre.

Nun frage an euch: was sind meine Möglichkeiten? Das ich die Situation ohne Jugendamt nicht klären kann, ist mir bewusst. Meine Mutter würde niemals dem zustimmen dass meine Schwester zu mir mitkommt. Was muss ich alles beachten, habe ich überhaupt eine Chance?

Mein Plan ist: erst mal in die Wohnung alleine ziehen, alles schön für meine Schwester und für mich einrichten und mich dann in Kontakt mit dem Jugendamt setzen.

Die Wohnung meiner Mutter ist auch nicht geeignet für ein Kind. Ich teile mir ein Schlafzimmer mit meiner Schwester und da ist kein Platz für ein Schreibtisch oder ein Bücherregal, nichts. Ich schäme mich für diese Verhältnisse und fühle mich unwohl meine Schwester so zurückzulassen.

Ich habe versucht die Situation so gut es geht zu schildern. Danke im Voraus!

Familie, Erziehung, Recht, Jugendamt, Schwester
Ist es eine Straftat wen man dem Jugendamt was verheimlicht?

Ich hatte Probleme heute in meiner Familie mein Vater ist ausgerastet weil ich meiner Oma die Wahrheit gesagt habe ich wusste nicht dass ich die Wahrheit nicht sagen sollte und dann ist mein Vater ausgerastet und hat mir erstes abendbrot verboten hat es aber hinterher angeblich korrigiert und hat gesagt ich dürfte nur Brote essen unddann hat er mir auch noch meine Privatsphäre weggenommen und hat meinen zimmerschlüssel mehr abgenommen ich habe jetzt gar keine Privatsphäre mehrmein Vater kann er so jetzt jederzeit ungefragt in mein Zimmer rein gehen was er ja sowieso schon macht ohne mich vorher zu fragenaber wo ich noch den Schlüssel für mein Zimmer hatte da konnte ich das ja wenigstens ein bisschen verhindern indem ich das Zimmer abschließen und mein Vater hat mir auch mein Netbook weggenommen und meine Wii U und hatte mir dann hinterher wieder gegeben und hat gesagt er gibt mir die nur wieder wenn ich ihn nicht beim Jugendamt verpetze weil mit meiner Mutter macht er auch schlimme Sachen und davon habe ich jetzt meinem Freund erzählt und er sagt dass er das dem Jugendamt melden muss weil er sich ansonsten strafbar macht und meine Mutter meinte man würde sich nicht strafbar machen na gut aber die Gesetze haben sich ja mittlerweile geändertdeshalb wollte ich mal fragen ob mein Freund recht hat oder meine Mutter

Familie, Freundschaft, Recht, Gesetz, Jugendamt, Kinder und Erziehung

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