Wer bezahlt Unterbringung in stationärer Jugendhilfe?

Hallo, ich habe einige Probleme mit meiner Tochter (14,5 Jahre jungund ist sehr stur, agressiv:schlagen, beissen, kneifen...seit als sie klein Kind war und Pubertät kommt nur noch jetzt dazu) und aus diesem Grund habe ich fachliche Hilfe gesucht. Damit bin ich seit 6 Jahren bei verschiedenen Institutionen (auch u.a.Jugendamt und Psychologe). Die Lage in unserer Familie hat sich leider nicht verbessert, sonst noch verschlimmert. Mag sein, wenn meine Tochter mitarbeitet (besucht kontinuierlich die Schule), dass jugendamt ihrem Wunsch entspricht und unterbrigt sie in einer stationären Jugendhilfe. Meine Tochter will nicht zu Hause bleiben und mit keinem aus der Familie- auch Geschwister (14,5 und 22 Jahre jung) und Grosseltern - reden will, weil sie keine Argumente für ihr "Spass-Leben"ohne Schule vorstellen kann). Mit den anderen beiden Kinder habe ich keine Probleme...sie sind keine Engel, aber halten sich an die Regeln, eventuell an Konsequenzen (aber das kommt ganz selten vor). Ich will meine Tochter helfen, aber sie alles blokiert...Ich möchte sie schützen, aber kann ich auch nicht alles ihr erlauben, wie Schuleschwenzen, trinken, kiffen, um 1 Uhr in der Nacht täglich nach Hause kommen und alle wecken lassen... Ich weiß aber, dass so eine Einrichtung kostet Geld und nun meine frage: Muss ich das bezahlen, wenn ich seit einem Monat eine Arbeitssuchende bin (alleinerziehende Mutter - Vater ist seit Jahren Harz IV Empfenger) ? Kommen auf mich, die nun entstehende Kosten, in der Zukunft zurückzuzahlen oder erst mal seit diesem Punkt, wenn ich eine Arbeit habe und dann in welche Höhe ? Welche möglichkeiten habe ich, falls die Kosten für mich zu hoch werden sein ?

Bitte um rechtmäßige Antworte. Ich bedanke mich für Eure Hilfe im Voraus verzweifelte Mutter, die bis heute die Fragen nicht beantwortet bekommen hat.

Anwalt, Amtsgericht, Finanzamt, Jugendamt
Kind wird angeschrien und schlecht behandelt - Jungendamt reagiert nicht! Was jetzt?

Huhu, ich habe ein Problem mit einer 'Bekannten' die Dame ist jetzt 23 und hat einen 5 jährige Tochter, die kleine ist zuckersüß und wirklich ein liebes Kind. Ihre Mutter ist aber komplett überfordert mit allem, hat Schulden (gibt ihr Geld lieber für sich aus als für ihr Kind!) kommt vorne und hinten nicht damit aus, geht aber auch nicht arbeiten obwohl die Kleine einen Ganztagsplatz hat im Kindergarten um somit etwas zu verdienen. Es ist jetzt schon mehrmals vorgekommen das sie die Kleine geschlagen, geschubst, gekniffen und getreten hat! Vom anschreien will ich garnicht anfangen, die haut Wörter raus die würde ich nicht einmal zu einem Erwachsenen sagen! Die Kleine hat nur ihre Mama und ein paar Freunde/Bekannte, der Vater kümmert sich nicht! Die Nachbarn von ihr haben auch schon das Jugendamt gerufen da das immer häufiger vorkommt, da diese jedes Wort hören können und die Ausraster der Mutter mitbekommen. Ich selbst habe auch beim Jugendamt angerufen, aber ich muss leider Gottes sagen es ist NICHTS!!! passiert. Die Dame vom Amt ist natürlich unangekündigt zu meiner 'Bekannten'gekommen, hat sich die Wohnung angesehen (die total sauber ist!), die Kleine nachgeschaut ob sie blaue Flecken hat (angeblich waren es nur welche vom Kindergarten bzw spielen) und ist danach wieder verschwunden, ohne irgendwas zu machen. Da meine 'Bekannte' nicht super schlau ist hat sie natürlich überall direkt erzählt das das Amt bei ihr war aber die Vorwürfe nicht verstehen könnte. Ich bin wirklich sprachlos und weiß nicht mehr was ich machen soll. Wenn das Jugendamt nichts macht, wer soll dann was machen? Kann mir jemand Tipps geben wie ich der Kleinen helfen kann?

Kinder, Mutter, Kleinkind, Jugendamt, Jugendschutz
Mir will man das Jugendamt auf den Hals hetzen!

Hallo ich bin 21 und 2 fache Mama. Der eine ist bald 2 und die kleine Maus ist gerade mal 5 Monate alt. Ich habe einen Partner der auch der Vater meiner Kinder ist. Das Problem: er trinkt gerade etwas viel und ich habe ihm schon ein Ultimatum gestellt. Heute Abend haben wir uns mal wieder lautstark gezofft, weil ich der Meinung bin dass er durch den Alkohol alles zerstört. Mein Vater ist deswegen gestorben vielleicht reagier ich deswegen so allergisch :( meine Nachbarin hat das mitbekommen. Sie kam mit einer Freundin rüber und hat gemeint, dass sie jetzt das Jugendamt einschalten will, da ich anscheinend mit meinen Kindern nie an die frische Luft gehe und weil mein Partner denen nicht passt. (Er ist manchmal etwas grob zu der kleinen, doch unser junge war ein totaler raudi und dem hat das total gefallen wenn wir wilder mit ihm gespielt hatten) Ich war die letzten Tage nicht draußen das stimmt. Mir ging's durch den Wetterumschwung so elendig. Und die Hausarbeit erledigt sich auch nicht von allein. Der kleine macht mir immer ein totales Chaos. Wenn meine Nachbarin dann rüber kommt, sieht's dann immer heiß aus :P Und eine andere Nachbarin erzählt rum dass meine Kinder den ganzen Tag schreien. Ich hab jetzt Angst, dass die eine mir das Jugendamt auf den Hals hetzt und dass die andere das gleiche tut. Muss ich Angst haben weil ich nicht so oft draußen war in letzter zeit? Und des weiteren muss ich Angst haben, weil mein Sohn hier in der Wohnung so ausgelassen mit mir spielt, dass hier Chaos herrscht?

P.s. Wenn wir einkaufen gehen (fast jeden 2. Tag) gehen wir für 3 Stunden in den Park. Und sobald der Garten im Sommer fertig ist, dürfen die kleinen jeden Tag in den Garten.

Kinder, Jugendamt
Kindewohlgefährdung? Jugendamt, Aussage von Nachbarn

Hallo Leute,

mir ist bewusst, dass das Jugendamt reagieren muss wenn Nachbarn wegen eines schreienden Kindes anrufen. Doch für mein Gefühl, als Elternteil, läuft das aus dem Ruder.

Ich wohne mit meinem Kind in einem hellhörigen Mehrfamilienhaus und meine Nachbarn mobben mich wo es nur geht. Los ging es kurz nach dem Einzug von wegen wir würden zu laut laufen und seitdem kommt regelmässig eine andere Beschwerde. Die Vermieter haben vor einem Jahr auf den Privatklageweg verwiesen, was meinen Nachbarn jedoch nicht genug war. Es folgen Anrufe bei der Polizei, das Kind würde schreien, Polizei kam, sah dem Kind geht es gut, gingen wieder. Hat meinen Nachbarn nicht gereicht, sie hätten mich gerne in Handschellen gesehen. Danach riefen sie beim Jugendamt an, wieder mit "das Kind schreit", dieser riefen mich an, ich meinte nur, ja, die Polizei war schon da und gab ihnen den Namen der Beamten. Danach war Ruhe, doch meinen Nachbarn nicht genug.

Der Mann der Nachbarin fing an, mich anzubrüllen, Stinkefinger etc. Ich habe ich grad lächelnd stehen lassen.

Jetzt kam vor einigen Wochen eine Abmahnung mit Lärmprotokoll eben dieser Nachbarn, auf dem auch ein anderes Nachbarnpäärchen unterschrieben hatte (die gingen damit hausieren)

Da es jedoch nur eine Abmahung und keine Kündigung war, holten sie zum nächsten Schlag aus: sie, eben die Nachbarin unter mir, ging gestern zum Jugendamt und legte ein Protokoll vor, dass ich schreien würde (man kann nämlich wegen Kinderlärm nicht gekündigt werden), dass sie mich wörtlich verstehen würden und haben, laut Jugendamt, diese Sätze aufgeschrieben.

Gesehen haben ich sie nicht, sie wurden mir nur vorgelesen.

Ich dachte mich tritt ein Pferd und habe dem Jugendamt gleich gesagt, ob es denn nur mir komisch vorkommt, dass diese Anschuldigungen jetzt auf einmal gegen mich gerichtet sind

Das Jugendamt hielt diese Nachbarin trotz der bekannten Vorgeschichte für glaubhaft und glauben mir nicht mehr. Haben mein Kind aus der Schule geholt, im Auto verhört, danach zu mir gefahren, Kind zwischen den beiden eingekeilt, ängstlich. Eine Mitarbeiterin ging mit ihr ins Kinderzimmer, die andere setzt sich mit mit ihr die Küche, meinte die Nachbarn hätten das und das gesagt und meine Kind hätte einiges bestätigt. Was genau habe ich nicht erfahren, trotz Nachfrage.

Was kann ich tun? Der Anwalt meine warten, ob etwas vom Jugendamt ans Gericht geht und wenn ja, dann reagieren.

Was kann ich tun? Mein Kind hat Angst, ich habe Angst. Auch davor, dass das Jugendamt will, dass ich mich mit den Nachbarn zusammen setze. Der Punkt einer friedlichen Einigung ist längt überschritten.

Am Montag würde ich wieder angerufen, eventuell käme man am Montag oder am Dienstag vorbei um alles nochmal in Ruhe zu besprechen.

Kinder, Familie, Jugendamt

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