Mietrecht Mobbing vom Nachbarn, fühlt sich von allem gestört

Hallo Community,

heute brennt mir mal wieder selbst etwas auf den Nägeln. Wir wohnen hier in einem 8 Parteien- Haus und der Nachbarn unter uns spielt sich auf als gehöre ihm das Haus.

Er beschwert sich permanent über jegliche Lautstärken und quasi über alle unsere Lebensäusserungen über die der Nachbarn mir gegenüber nur den Kopf schüttelt.

Dieses Theater geht schon über Jahre mal mehr mal weniger schlimm, es gab auch schon ein Lärmprotokoll in dem sie sich sogar über Stühle rücken beschweren und auch über wenige Minuten Lärm am Tag ausserhalb der Ruhezeiten. Auf diesem Lärmprotokoll stand sogar eine Unterschrift anderer Nachbarn in der des sich beschwerenden Nachbarn.

Inzwischen geht es schon soweit, dass sich meine Tochter(Teenageralter) nicht mehr aus der Wohnung traut weil der Nachbarn gleich hinter der Tür lauert um sie anzuschreien sie würde im Treppenhaus zu laut laufen. Inzwischen schreie ich zurück weil mir der Gaul durchgeht.

Der Vermieter misst hier mit verschiedenem Maß, sprich wenn der Nachbar sich beschwert bekomme ich einen Brief, wenn ich mich beschwere die Antwort, man wisse davon und würde nichts weiter unternehmen. Auf meine Rückfrage dort kommt keine Antwort.

Es zerrt an meinen Nerven. Das ruhige Gespräch habe ich bereits mehrfach gesucht, mit dem Ergebnis dass der Nachbarn denkt ich würde einknicken und eine Woche später neu anfängt.

Da ich von Alg 2 lebe kann ich leider nicht einfach ausziehen, für den vom Amt übernommenen Mietpreis ist seit Monaten nichts anderes zu finden.

Wer hat einen Tipp für mich?

Mobbing, Nachbarn, Ruhestörung
Kindewohlgefährdung? Jugendamt, Aussage von Nachbarn

Hallo Leute,

mir ist bewusst, dass das Jugendamt reagieren muss wenn Nachbarn wegen eines schreienden Kindes anrufen. Doch für mein Gefühl, als Elternteil, läuft das aus dem Ruder.

Ich wohne mit meinem Kind in einem hellhörigen Mehrfamilienhaus und meine Nachbarn mobben mich wo es nur geht. Los ging es kurz nach dem Einzug von wegen wir würden zu laut laufen und seitdem kommt regelmässig eine andere Beschwerde. Die Vermieter haben vor einem Jahr auf den Privatklageweg verwiesen, was meinen Nachbarn jedoch nicht genug war. Es folgen Anrufe bei der Polizei, das Kind würde schreien, Polizei kam, sah dem Kind geht es gut, gingen wieder. Hat meinen Nachbarn nicht gereicht, sie hätten mich gerne in Handschellen gesehen. Danach riefen sie beim Jugendamt an, wieder mit "das Kind schreit", dieser riefen mich an, ich meinte nur, ja, die Polizei war schon da und gab ihnen den Namen der Beamten. Danach war Ruhe, doch meinen Nachbarn nicht genug.

Der Mann der Nachbarin fing an, mich anzubrüllen, Stinkefinger etc. Ich habe ich grad lächelnd stehen lassen.

Jetzt kam vor einigen Wochen eine Abmahnung mit Lärmprotokoll eben dieser Nachbarn, auf dem auch ein anderes Nachbarnpäärchen unterschrieben hatte (die gingen damit hausieren)

Da es jedoch nur eine Abmahung und keine Kündigung war, holten sie zum nächsten Schlag aus: sie, eben die Nachbarin unter mir, ging gestern zum Jugendamt und legte ein Protokoll vor, dass ich schreien würde (man kann nämlich wegen Kinderlärm nicht gekündigt werden), dass sie mich wörtlich verstehen würden und haben, laut Jugendamt, diese Sätze aufgeschrieben.

Gesehen haben ich sie nicht, sie wurden mir nur vorgelesen.

Ich dachte mich tritt ein Pferd und habe dem Jugendamt gleich gesagt, ob es denn nur mir komisch vorkommt, dass diese Anschuldigungen jetzt auf einmal gegen mich gerichtet sind

Das Jugendamt hielt diese Nachbarin trotz der bekannten Vorgeschichte für glaubhaft und glauben mir nicht mehr. Haben mein Kind aus der Schule geholt, im Auto verhört, danach zu mir gefahren, Kind zwischen den beiden eingekeilt, ängstlich. Eine Mitarbeiterin ging mit ihr ins Kinderzimmer, die andere setzt sich mit mit ihr die Küche, meinte die Nachbarn hätten das und das gesagt und meine Kind hätte einiges bestätigt. Was genau habe ich nicht erfahren, trotz Nachfrage.

Was kann ich tun? Der Anwalt meine warten, ob etwas vom Jugendamt ans Gericht geht und wenn ja, dann reagieren.

Was kann ich tun? Mein Kind hat Angst, ich habe Angst. Auch davor, dass das Jugendamt will, dass ich mich mit den Nachbarn zusammen setze. Der Punkt einer friedlichen Einigung ist längt überschritten.

Am Montag würde ich wieder angerufen, eventuell käme man am Montag oder am Dienstag vorbei um alles nochmal in Ruhe zu besprechen.

Kinder, Familie, Jugendamt
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