Notfrist von 2 Wochen beim Familiengericht versäumt wegen Urlaub, was nun?

Hallo, ich hoffe mir kann jemand behilflich sein bei einer momentan kniffligen Situation.

Mitte August 2016 bekam ich einen Beschluss vom Familiengericht zugeschickt, dort ist aufgeführt, das ich binnen 4 Wochen Zeit habe Beschwerde einzulegen beim OLG.

Mitte September kam ich dann aus meinem Urlaub zurück und fand dann erst den Brief mit dem Beschluss vor. Ich reichte wie in der Belehrung aufgeführten 4 Wochen Frist, die Beschwerde beim Oberlandesgericht ein. Ich wusste das die 4 Wochen Frist falsch ist und es tatsächlich nur 2 Wochen sind.

Bei meiner Beschwerde beim Oberlandesgericht erwähnte ich, das ich im Urlaub war und deswegen die Frist nicht einhalten konnte,

Das Verfahren lief jetzt knapp 8 Monate und so wie das Verfahren lief, muss meine ehemalige Lebensgefährtin und Mutter meines Kindes, wegen fernbleiben der Umgänge ein hohes Ordnungsgeld zahlen.

Heute dann bekam ich Post vom OLG mit diesem Vermerk: ,,Der Senat weist darauf hin, dass ihre Beschwerde verspätet ist. Die in dem Beschluss aufgeführte Rechtsbelehrung ist zwar fehlerhaft, dies ändert jedoch nicht die gesetzliche zwingend vorgegebene Voraussetzung einer Beschwerde ab."

,,Nach jetzigem Stand muss ihre Beschwerde daher als unzulässig verworfen werden".

Und die Kosten des Verfahrens habe ich zu tragen!

Das ist doch ein Witz!?

Gibt es da irgendwelche rechtliche Grundlagen, womit das OLG damit nicht durchkommt und das Verfahren zulässig bleibt?

Ich war damals im Urlaub und konnte nicht antworten und zudem war die Belehrung fehlerhaft, wie das OLG es selbst zugibt.

Auch hätte des OLG mich gleich im September nach einreichen meiner Beschwerde darauf hinweisen können. Anstatt das ganze so zu verschleppen, damit ich am ende sogar hohe Anwaltskosten von der Gegenseite tragen muss.

Also gibt es irgendwelche Möglichkeiten für mich.?

Danke schon mal im voraus.

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Vater will mir als Mutter das Sorgerecht entziehen - wann ist das möglich?

Guten Tag liebe Community,

Vor 9 Monaten habe ich mich vom Vater meines Kindes getrennt und das Kind lebte von dortan bei ihm (arbeitstechnische Gründe). Unterhalt hat er von mir bis Januar bekommen, zu einer Summe auf die wir uns beide geeinigt haben. Da dann aber der Job weniger Geld abgeworfen hat, meinte ich, er möchte sich doch bitte vom Jugendamt beraten lassen, welche Summe bei meinem aktuellen Gehalt angemessen ist. Ich selbst habe mich dort versucht zu informieren, jedoch meinte die Dame ich solle einfach die Zahlung komplett einstellen, so hat der Vater ein Recht auf Unterhaltsvorschuss und somit auf eine offizielle Berechnung des Unterhaltes. Ich also die Zahlungen eingestellt. Unser Kind (3,5 Jahre) lebte seit der Trennung, wie gesagt, bei ihm und hatte so die Möglichkeit zur Kota gebracht und abgeholt zu werden - durch den Vater und seinem zeitlich geregeltem Job (ich war in der Gastronomie). Das hat auch alles soweit funktioniert. Ich hatte den Sohn, wenn ich frei hatte - also regelmäßig. Jetzt - Vater ist mit Sohn umgezogen, Kind geht in eine neue Kita. Da ich den kleinen nun nicht mehr zu Fuß oder mit den öffentlichen VM's erreiche, bin ich gezwungen auf den Papa oder meinen Freund zu setzen, wenn es ums abholen oder bringen geht. Mein Freund arbeitet jedoch auch in der Gastronomie und der Papa stellt sich einfach stur. Somit wird es mir manchmal verweigert, meine Wochenenden mit meinem Sohn zu verbringen. Teilweise kommen andere Sachen dazwischen, wie Krankheit, Eingewöhnung in die Kita, Auto kaputt etc... das nutzt der Papa nun aus und sagt, ich schiebe das Kind ab, interessiere mich nicht für ihn und dass ich ihn den Unterhalt entziehe, ist für ihn gefundenes Fressen. Dass ich das nur mache, damit er das Berechnen lassen kann usw versteht er scheinbar nicht - ich bin in allen Punkten die Böse. Jetzt kam er auf den Trichter, mir das Kind gänzlich entziehen zu wollen. Was muss passieren, dass er damit durchkommt?

PS: ich war gewollt, unseren Sohn zur Schulzeit bei mir leben zu lassen, wenn Junior das möchte. Wird mir schon von vornerein verweigert. PPS : erst zur Schulzeit, weil die neue Kita ihm sehr gut tut und ich ihn nicht schon wieder rausreißen will

Mittlerweile fühle ich mich sehr schlecht und bereue meine Entscheidung, damals auf Biegen und Brechen ausgezogen zu sein. Meine Absichten galten immer dem Kind, der beide Elterteil UND sein Umfeld, sprich Kita, Zuhause und Freunde behalten sollte. Manche Mütter werden meine Entscheidungen sicher nicht verstehen und mich verurteilen, davon bitte ich Abstand zu nehmen. Ich frage hier um rechtliche Erfahrung und Rat, nicht um Urteile meiner Person gegenüber. Dank an jede hilfreiche Antwort!

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Unterhalt, Jugendamt
Ausziehen als Schüler 16 Jahre?

Hallo, Ich bin 16 Jahre alt, gehe in die 10. Klasse und werde danach mein 2jähriges Fachabitur machen. Es gibt sehr viel Stress Zuhause, was ich jetzt nicht aufzählen brauche. Ich würde gerne ausziehen, erstmal in eine WG, weil eine eigene Wohnung mir zu viel wäre. Meine Eltern leben getrennt und haben beide einen neuen Partner, ich wohne bei meiner Mutter und ihrem Freund (sein Haus).

Ich habe eine harte Vergangenheit, wegen der Probleme war ich schon 2x im Heim, 1x in der Klinik (Depressionen, Suizid etc.) Ich stehe also schon in dem "Verzeichnis" beim Jugendamt drin, und das negativ. Das letzte mal wurde mir gesagt, wenn nochmal etwas sein sollte, werden sie mich nach Dresden verfrachten (wohne Nähe Berlin, also ziemlich weit).

Niemand ist damals auf meine Gefühle eingegangen, sprich ich war an dem ganzen Stress schuld (ok, ja schon, aber die anderen waren auch nicht ganz unschuldig).

Nun habe ich Angst, wenn ich zum Jugendamt gehe um mich wegen den Leistungen (Gelder, WG etc.) zu informieren, dass die hellhörig werden und ich direkt ohne ein Wörtchen zu sagen weg geschickt werde.

Ich brauche euren Rat. 1. soll ich zum Jugendamt gehen? Ich will mich dort mal richtig auskotzen und fragen, was alles so möglich wäre. 2. oder nicht? Und noch 2-3 Jahre so weiterleben

Bei 2. kann es sein, dass es schlimmer wird, also so wie früher mit dem Stress und ich erst recht weg komme..

Ich würde auch erstmal in ein betreutes Wohnen gehen, aber das ist ja mehr für die Heimkinder gedacht, die dann irgendwann volljährig sind und so.

Danke für's lesen, liebe Grüße.

Wohnung, Geld, 16 Jahre, ausziehen, Jugendamt, minderjährig
Was hat es alles zu bedeuten mit Gutachten ?

Hallo guten Abend.bin bei hier. Hier meine Geschichte auf der ich hoffe mir einige Fragen zu beantworten. Wir haben immer direkt nach der Geburt unsere 2 Kinder in Obhut weg bekommen. Bis heute haben wir Anwalt.wir hatten von 2014 bis 2016 Juni keine familien Hilfe mehr gehabt bis wir die aufsichtspflicht verletzt haben dadurch fing letztes Jahr Spfh wieder an.dort wurden wir sofort im Gefährdung Bereich eingestuft da wir nicht alles umgesetzt hatten vom schutzplan.es wurde auch eine Mitteilung an das Amtsgericht getätigt mit Gefährdung Punkte,die wir aber beseitigt haben.wir haben auch Stellung nahme an das familien Gericht geschickt.im Gericht Termin sagte sogar der Richter das wir als Eltern auf der anderen Seite auch viel tun für unsere Kinder.wir haben 3 Kinder zuhause. Alter:7 Jahre,5 Jahre und jüngste ist 8 Monate alt.wir haben gemeinsames Sorgerecht.das Jugendamt machte eine Mitteilung das die Spfh nicht mehr angeblich ausreicht so das unsere Kinder stationär solange weg sollen bis wir mehr Kenntnis für Erziehung haben aber das wollten wir nicht.worauf dann ein Erziehung Gutachten das Jugendamt verlangt ,worauf der Richter u die Verfahren Pflegerin zustimmte.der Familie Gericht Beschluss lautet:liegt eine Erziehung Einschränkung vor und stellt diese eine kindeswohl Gefährdung Far und welche massnahmen sind erforderlich bei einer kindeswohl Gefährdung und ist eine Wiederherstellung der Erziehung durch öffentliche Hilfen möglich. Unsere Familie Helfer sind zur zt.zufrieden mit uns. Fertigen neuen Bericht an für's Jugendamt und Juni haben wir wieder Gespräch im Jugendamt was wir geschafft haben 2006 gab es in anderer Stadt ein Gutachten: erziehungsunfähig.

Meine Fragen: fliesst das alte Gutachten mit hinein,? Wie geht's nach dem Gutachten weiter wenn beendet ist? Die Familie Helfer sind zufrieden zur Zeit. Was ist mit dem Beschluss gemeint? Ich meine soll es heissen wenn keine Gefährdung dann soll geguckt werden ob öffentliche Hilfen möglich sind so das die 3 Kinder bei uns bleiben??Danke im voraus

Jugendamt, Beschluss
Drogen und Alkohol trotz Kleinkind Zuhause?

Hallo,

ich habe folgende Frage:

Also ich versuche das mal eben zu erklären. Ein Bekannter von mir hat einen 2 Jährigen Sohn. Die Mutter geht arbeiten, und der Vater ist im Moment in der Elternzeit. Er schaut also während die Mutter arbeiten geht,alleine nach dem Kind. Eine familienhilfe oder ähnliches haben sie nicht. Der Vater fängt Morgens nach dem aufstehen schon an Bier zu trinken.Über den Tag verteilt wahrscheinlich so 6-7 Flaschen. Über den Tag verteilt Raucht er noch ein paar Joints. Man kann also sagen, das er außer nach dem aufstehen, nie nüchtern ist. Auch nicht wenn er mit dem Kind alleine ist. Aggressiv gegenüber dem Kind ist er nicht, zu Essen bekommt es auch genug. Also dem Kind geht es Ansich gut. Die Mutter konsumiert weder Alkohol noch Drogen. Den Lebensstil des Vaters empfindet sie nicht als problematisch, außer wenn sie gerade mal wieder streiten. Meine Frage ist nun ob man da irgendwas unternehmen sollte, oder ob ihr es auch nicht weiter schlimm findet, so lange dem Kind nichts getan wird? Ich empfinde es irgendwie verantwortungslos da sich das Kind die beiden ja als Vorbild nimmt. Und der Vater ist doch auch nicht fähig nach einem kind zu schauen, wenn er von morgens bis abends nicht bei klarem Verstand ist, oder? Die beiden reden sich auch alles schön, und denken ,das sie das perfekte Familienleben leben. Aber warum muss man dann schon Morgens anfangen zu saufen, wenn doch alles so schön ist? Die beiden sind auch von der Art her etwas komisch, und wirken als würden sie fern ab der Realität leben.

Entschuldigung falls es etwas unübersichtlich geschrieben ist, oder mir ein paar Schreibfehler passiert sind. Habe den Text am Handy geschrieben.

Danke fürs durchlesen und eure Antworten im voraus.

Wenn ihr der Meinung seid man sollte etwas unternehmen, wäre es ganz nett wenn ihr dazuschreibt welche Schritte. Würde es das Jugendamt denn interessieren, wenn man es kontaktiert?

lg

Kinder, Alkohol, Drogen, Jugendamt

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