Hallo, ich besitze seit ein paar Wochen den Omnipod 5 und anfangs klappte der automatisierte Modus super, doch seit nun schon gut 2 Wochen kommt es nächtlich zu 1-2 Unterzuckerungen.
Ich hatte mich schon gefragt, ob es daran liegen könnte, dass der omnipod denkt, dass meine Werte zu dieser Zeit steigen und deshalb präventiv Insulin injiziert.
Folgendes Gedankenspiel:
Wenn ich um 23 Uhr Abends unterzuckere und dann ein snickers zu mir nehme, das allerdings bereits bei einem 70-80er Blutzucker (mit Pfeil nach unten), da ich bereits dort deutlichen Schwindel usw. verspüre.
Nun geht der Blutzucker ja logischerweise nach oben. Aber woher soll der omnipod von meinem snickers wissen und ich kann das snickers ja auch nicht als Mahlzeit eingeben, weil ich mir dafür ja kein Insulin abgeben will/kann.
Aber wäre es dann nicht logisch, dass der omnipod am Tag darauf gegen 23 Uhr automatisch mehr Insulin abgibt, weil er annimmt, dass ich dort sonst zu hoch bin.
Und dadurch, dass der dann dort wieder Insulin abgibt, entsteht eine erneute unterzuckerung, woraufhin ich wieder Zucker zu mir nehmen muss, um diese vorzubeugen.
Folglich wäre das eine Art Teufelskreis.
Könnte so etwas der Fall sein?
Und wenn ja, was kann man dagegen tun? Denn man kann ja beim omnipod 5 auf dem PDM keine Kohlenhydrate vermerken, ohne das Insulin abgegeben wird.
(Jemand mit derselben Pumpe hat mir geraten erst unter 60 Zucker zu mir zu nehmen, weil der intelligente Pod wohl eigentlich nicht tiefer als 60 gehen würde.
Das habe ich nun 4 Tage lang probiert und jedes mal kam ich bei einem 40er Blutzucker raus, klappt also nicht bei mir)
