Ich lese gerade ein Buch. Es geht um den Umgang Jugendlicher und Kinder mit digitalen/sozialen Medien.
Dabei werden krasse Beispiele genannt: "Dickpic-Challenges" von 12jährigen. Rape-Sticker in Klassenchats. Tierquälerlinks die unter Grundschülern geteilt werden. Gedropte Kastrationsvideos....usw.
So krasse Sachen gab es an meiner Schule nicht, aber Mobbing passierte schon. Es wurden einzelne SchülerInnen gezielt fertig gemacht.
Ich habe den Eindruck dass die Methoden des Mobbing und die Brutalität einfach viel, viel subtiler geworden ist als noch zur Zeit meiner Eltern. Dafür aber um so perfieder. Früher konnte man den Schlägern in den Klassen aus dem Weg gehen. Doch was will man gegen eine Seite tun wo man selbst mit einigen Fotos angeblich Sex zum Sparpreis anbietet, oder ein Blog unter dem "Wir hassen XY" in dem jeder anonym fiese Sprüche Posten kann? Früher konnte man einfach die Schule wechseln. Aber sowas wird man nie mehr los.
Ist das nur mein empfinden sind die Schulen brutaler geworden oder stumpfen nur einfach alle ab? Liegt das an den sozialen Medien oder ist das der neue Lifrstyle?