Nachträgliche Kindergartenbeiträge zahlen trotz Insolvenz

Hi, hoffe, dass mir hier jemand bei diesem Themal helfen kann.

Meine Lebensgefährtin und Ich haben im März diesen Jahres eine Nachzahlung erhalten für die Kindergartenbeiträge aus dem Jahr 2011. Die Forderung beläuft sich auf knapp 800,-. Vereinbart wurde eine Ratenzahlung, aufgrund der antretenden Arbeitslosigkeit. Im Jahre 2010/2011 war ich der Hauptverdiener (selbständig). Meine Lebensgefährtin hatte nur ein geringfügiges Einkommen bzw. zwischendurch Krankengeld erhalten knapp 800,- €. Schließlich musste ich aufgrund der Insolvenz meines Unternehmens auch selber in die Insolvenz gehen. Der Antrag wurde im April diesen Jahres gestellt.
Die Forderung hatte ich beim Insolvenzverwalter angegeben und Seitens der Stadt wurde sie ebenfalls angemeldet. Vor kurzem habe ich bei der Stadt vorgesprochen den Sachverhalt erklärt und um Neuberechnung der Kindergartenbeiträge gebeten, nach Grundlage des Einkommens meiner Lebensgefährtin. Zum einen sagte mir der Sachbearbeiter, dass meine Schulden auch gleichzeitig Ihre Schulden sind und zum anderen, dass sich bei der Neuberechnung sich auch nichts an die Beitragshöhe ändern wird. Wie gesagt Sie hatte in dem Jahr nicht mehr als 8000,- verdient.

Meinem Erachten nach müssten doch die Kindergartengebühren neu berechnet werden, oder?

War schon mal jemand mit so einer Situation konfrontiert gewesen? Mein Insolvenzverwalter hält sich daraus.

Für hilfreiche Antworten bin ich sehr dankbar.

Insolvenz
Chef zahlt nicht, verschweigt er uns Insolvenz?

Hallo, ich bin Azubi im 1. Lehrjahr, bekomme 600€ netto und mein Chef schafft es nicht mehr mein Gehalt pünktlich zu überweisen ... die ersten paar Monate hat alles super geklappt, hatte mein Geld immer am 30. oder 31. drauf, aber seit Januar gibt es Schwierigkeiten. Wir sind ein sehr kleiner Betrieb mit nur 8 Angestellten, meine 4 Kollegen haben seit Februar kein Gehalt mehr bekommen, müssen also nun schon 4 Monate überbrücken.. Ich habe mein Geld immer bekommen, wenn auch verspätet aber ich hab's bekommen. Aber mein Gehalt für Mai ist nun schon 16 tage im Verzug, ich habe meinen Chef schon mehrmals drauf angesprochen, er meinte jedes mal er habe es schon lang überwiesen, das hatte er allerdings auch schon zu meinen Kollegen gesagt die erst letzte Woche einen Teil ihres Gehalts bekommen haben... deshalb glaube ich ihm das jetzt nicht.. Ich weiß dass man Insolvenz melden muss wenn man 3 Monatslöhne ausstehen hat, und auch, dass der Auszubildende sein Gehalt spätestens am 10. drauf haben sollte. Jetzt weiß ich nicht ob ich bei der IHK anrufen soll damit er mal ein bisschen Druck bekommt, der andere Auszubildende hat sein Geld auch noch nicht bekommen.. Wir haben alle ein gutes Verhältnis zueinander im Betrieb, aber seit den Geldproblemen ist alles ein wenig angespannt. Ich weiß nicht ob ich jetzt zu voreilig handle weil ich mein Geld eigentlich immer bekommen habe, aber ich hab Angst dass mein Chef jetzt nicht mal mehr die Azubis bezahlen kann und er uns vielleicht Insolvenz verschweigt??? Ich bin Auszubildende Bürokauffrau, meine Ausbilderin wurde Anfang April gekündigt (die hatte einen an der Waffel), ich schmeiß so ziemlich das ganze Büro alleine, heißt ich schreibe alle Rechnungen und sehe auch was an Rechnungen reinkommt .. Eine Zeit lang hatten wir ewig viele Rechnungen zu bezahlen und Mahnungen, sogar Mahnbescheide und Vollstreckungen. Mein Chef nahm alles sehr locker und meint es wäre alles in Ordnung? Entschuldigt mich für den langen Text aber ich hoffe so bleiben euch eventuelle Fragen erspart :-)

Insolvenz, Gehalt, Ausbildung, Azubi
Autohaus Insolvenz - Betrugsfall? Bitte um Informationen

Hallo,

Kurz und knapp zu dem Fall.

Wir haben am 09.03.2013 ein Auto bei einem Großen (eins der größten in Deutschland) Autohaus gekauft. Kurze Zeit später, am 21.03.2013 hat das Haus Insolvenz angemeldet.

Wie es auch in den Medien beschrieben wird trifft der Fall genau auf uns zu. Man wird hingehalten das sich die Beantragung der KFZ Papiere noch etwas verzögert, Auto wird nicht ausgeliefert, Geld soll angeblich erst am Tag der Insolvenzanmeldung angekommen sein (was nicht sein kann, geld wurde mehr als lange vorher überwiesen). (Gehen die Papiere nicht eh an die Bank bis das Auto voll abbezahlt ist?)

Dem Autohaus wird vorgeworfen mit den Geldern der Kunden (Anzahlungen etc) alte Schulden beglichen zu haben anstatt direkt die gekauften Autos.

Da der Vertrag VOR der Insolvenz abgeschlossen wurde, der Auslieferungstermin ebenfalls vor der anmeldung der Insolvenz vereinbart war, handelt sich es hier nicht eindeutig um Betrug? Es ist sicher das die Verkäufer druck von oben bekommen haben die Kunden hinzuhalten um wahrscheinlich sämtliche Gelder und Autos teil der Insolvenzmasse zu machen.

Steh ich hier im Recht mein Auto einzufordern mir zu übergeben vor Ort da alles vor der Insolvenz abgeschlossen wurde?

Bekannt ist auch (meine Schwester arbeitet in der Buchhaltung einer großen Reinigungsfirma) das man den Vorgesetzten des Autohauses seit Januar hinterher rennt da diese keine Rechnungen mehr bezahlen).

Morgen (23.03.2013) werde ich frühs direkt zum Autohaus fahren und auffordern mir mein Auto auszuhändigen. Ansonsten haben wir vor direkt Anzeige zu erstatten. Ein Familienmitglied welches bei der Polizei arbeitet meinte das es sich hier, sollte kein Auto ausgegeben werden, um Betrug handelt da der Vertrag schon vorher stattgefunden hat.

LIEBE GRÜßE, schönes Wochenende schonmal.

Auto, Insolvenz, Betrug, Vertrag, Kriminalität
Kann der Gerichtsvollzieher pfänden, wenn man bereit ist Raten zu zahlen?

Hallo! Mal ne Frage! Ich habe durch meine Kaufsucht einige Schulden bei Versandhäusern gemacht, war dann in Therapie und kaufe auch nichts mehr! Damit ist das Problem aber nicht gelöst! Ich habe die letzte Zeit immer Ratenzahlungen eingehalten und bekomme jetzt Rente wegen voller Erwerbsminderung und da sind so viele Raten nicht mehr möglich, weil ich ja nicht von 100 Euro im Monat leben kann! Habe jetzt vor ein paar Tagen einen Brief von einem Versandhaus bekommen, das die Ratenzahlungsvereinbarung hinfällig geworden ist, weil ich 2 Raten nicht bezahlt habe und jetzt soll ich 3100 Euro bis nächste Woche zahlen, sonst geht es an ein Inkasso Unternehmen! Wie läuft das dann? Habe nächste Woche einen Termin bei der Schuldnerberatung und brauche vorher ein paar Infos von Euch, von Leuten die ähnliche Probleme haben! Was passiert, wenn ich die 3100 Euro nicht auf einmal bezahle (kann ich garnicht, soviel Geld kann ich mir weder leihen noch sonst irgendwie besorgen) Kann es sein, das nach dieser Zahlungsfrist der Gerichtsvollzieher einfach so spontan vor der Tür steht und mir die Wohnung leer räumt? Kann er Sachen pfänden, die zwar Wert haben, aber schon ein paar Jahre alt sind (Laptop, Spielekonsole usw) und mir mein Handy wegnehmen? Habe im Internet gelesen, das - wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür ist und man aber bereit ist Raten zu zahlen und diese auch zahlt......seine Sachen behalten kann! Und kann er eigentlich Sachen pfänden, die noch einem anderen Gläubiger gehören? Zb. wenn ich von Firma 1 nen Fernseher habe und den noch abbezahle, kann er dann im Auftrag von Firma 2, den Fernseher pfänden? Ich habe soviele Fragen und bin endlich froh, wenn ich alles abbezahlt habe! Wenn ich Geburtstag habe und Geld bekomme, dann würde ich auch mehr abbezahlen, ich will nur nicht in ein paar Wochen in die Klinik gehen und wenn ich wieder komme, ist die Bude leer! Bitte um Antwort und keine blöden Sprüche, wie "selber Schuld" oder "vorher nachdenken ob man sich was leisten kann"! Ich weiß das es falsch war und habe in der Therapie viel gelernt, jetzt muß es nur noch weitergehen!

Insolvenz, Schulden, Gerichtsvollzieher, Inkasso, Pfändung, Ratenzahlung

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