Unwissentlich Hehlerei?

Guten Tag,

Folgender Fall. Ich und ein guter bekannter haben über ebay Kleinanzeige einen Restposten an Waren privat gekauft. Mein bekannter ist auf die Anzeige aufmerksam geworden und hat mich gefragt ob ich nicht mit investieren möchte und das mal zu probieren.

Es hat sich dabei um Ware speziell für den Sommer gehandelt welche uns seriös präsentiert wurde, das diese sich schlecht im winter verkaufen lässt und deshalb verkauft wird. Wir hatten vor, ohne weiteres bedenken diese Ware mit Gewinn weiter zu verkaufen, einmalig, auch um etwas Taschengeld für einen bevorstehenden Urlaub zu machen.

Gekauft wurde die Ware für 2000€(hälfte/hälfte). Der eigentlich warenwert ist natürlich um einiges höher. Es hat sich nun rausgestellt das diese Ware von einer örtlichen GroßhandelsFirma gestohlen wurde. Aufgrund das wir die Ware in einer Garage von dem Bruder meines bekannten gelagert haben und wir somit 3 Personen sind wird uns Gewerbsm. Bandenhehlerei vorgeworfen.

Die Ware wurde uns damals gebracht, kann mich nur grob an das Kennzeichen erinnern welches aber auch aus dem Landkreis stammte. Belege über den chatverlauf existieren keine mehr da dies bereits Ende November / Anfang Dezember gewesen ist und wir uns nichts weiter bei gedacht haben.

Ich habe als Nachweis nur meine Bankabhebung von der Hälfte des Geldes (1000€) zum besagten Zeitraum.

Ich selbst habe keinerlei Vorstrafen, arbeite selbst im öffentlichen Dienst in einem guten geregelten Job / Leben und habe keinerlei Gründe so etwas wissentlich zu tun. Zumal es ja dumm wäre über den eigenen Namen soetwas wissentlich zu verkaufen.

Ich habe dies vorerst der Polizei telefonisch so erklärt da ich mich im Urlaub befinde und werde mir natürlich auch einen guten Anwalt nehmen.

Was kann mich hier im blödsten Fall erwarten?

Polizei, Recht, Anwalt, Gesetz, Auskunft, Strafrecht, Hehlerei
Autohaus Insolvenz - Betrugsfall? Bitte um Informationen

Hallo,

Kurz und knapp zu dem Fall.

Wir haben am 09.03.2013 ein Auto bei einem Großen (eins der größten in Deutschland) Autohaus gekauft. Kurze Zeit später, am 21.03.2013 hat das Haus Insolvenz angemeldet.

Wie es auch in den Medien beschrieben wird trifft der Fall genau auf uns zu. Man wird hingehalten das sich die Beantragung der KFZ Papiere noch etwas verzögert, Auto wird nicht ausgeliefert, Geld soll angeblich erst am Tag der Insolvenzanmeldung angekommen sein (was nicht sein kann, geld wurde mehr als lange vorher überwiesen). (Gehen die Papiere nicht eh an die Bank bis das Auto voll abbezahlt ist?)

Dem Autohaus wird vorgeworfen mit den Geldern der Kunden (Anzahlungen etc) alte Schulden beglichen zu haben anstatt direkt die gekauften Autos.

Da der Vertrag VOR der Insolvenz abgeschlossen wurde, der Auslieferungstermin ebenfalls vor der anmeldung der Insolvenz vereinbart war, handelt sich es hier nicht eindeutig um Betrug? Es ist sicher das die Verkäufer druck von oben bekommen haben die Kunden hinzuhalten um wahrscheinlich sämtliche Gelder und Autos teil der Insolvenzmasse zu machen.

Steh ich hier im Recht mein Auto einzufordern mir zu übergeben vor Ort da alles vor der Insolvenz abgeschlossen wurde?

Bekannt ist auch (meine Schwester arbeitet in der Buchhaltung einer großen Reinigungsfirma) das man den Vorgesetzten des Autohauses seit Januar hinterher rennt da diese keine Rechnungen mehr bezahlen).

Morgen (23.03.2013) werde ich frühs direkt zum Autohaus fahren und auffordern mir mein Auto auszuhändigen. Ansonsten haben wir vor direkt Anzeige zu erstatten. Ein Familienmitglied welches bei der Polizei arbeitet meinte das es sich hier, sollte kein Auto ausgegeben werden, um Betrug handelt da der Vertrag schon vorher stattgefunden hat.

LIEBE GRÜßE, schönes Wochenende schonmal.

Auto, Insolvenz, Betrug, Vertrag, Kriminalität
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