Wie geht ihr mit Hundebesitzern um, die alles immer besser wissen?

Hallo!

Ich hab einen kleinen Mini Aussi (7 Monate)und mein "problem" sind andere Hundebesitzer die immer denken alles besser zu wissen. Um mal ein paar Sachverhalte zuschildern:

Wir wohnen in einer Stadt und haben ein Haus mit Grundstück. Das ist so ziemlich das einzige hier wo ein Hund im Garten frei rumlaufen kann. Immer wenn Hunde vorbei laufen am Grundstück ist mein Hund sofort am Zaun und bellt. Von manchen Hundebesitzern und auch von meinem Hundetrainer wird das als Grundstücksschutz verstanden aber viele fangen an mich und dann noch meinen Hund zu beschimpfen und unterstellen mir ich würde nie spazieren gehen, was ja gar nicht stimmt!

Und wenn wir spazieren gehen bellt sie immer andere Hunde an. Sodass wir immer in den Wald gehen und dort auch an der Leinenführigkeit arbeiten. Aber natürlich fährt Mann nicht immer in den Wald. Abends gehen wir auch nochmal eine kurze Runde in der Stadt. Ich achte immer darauf wenn ich andere Hunde sehe, das ich momentan (weil ich weiß wie sie sich hereinsteigert) mich umdrehe und woanders langlauf. Aber manche sind dann so unfairschämt und laufen mir schnell hinterher und sagen ich müsste sie doch mal schnuffeln lassen. Und wenn ich sage das ich das an der leine nicht möchte auch zum Schutz von ihrem Hund muss ich mir anhören wie blöd das und ich bin und das ich keine Ahnung habe. Sind auch noch andere Sachen passiert aber das wäre jetzt so lang.

meine Frage ist nun, kennt ihr auch so was? Und wenn ja, wie geht ihr damit um? Mich kränk es wenn jemand sagt das mein Hund unerzogen ist, da ich mir wirklich viel Mühe gebe und das auch mit liebe tue!

und findet ihr das ein Hund im Grundstück bellen darf?

Danke für eure Antworten:)

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Tierhaltungsverbot Mietwohnung umgehen?

ich schildere kurz mal meinen Fall:

Vor ca 1 Jahr bin ich mit meiner Katze in meine jetztige Sozialwohnung (wohnraumgeförderte Wohnung) gezogen. Ich musste leider umziehen da die Miete für die alte Wohnung schon lange unbezahlbar war. Damals gab ich dem neuen Vermieter (Wohnungsgesellschafft) aus Angst die neue bezahlbare Wohnung nicht zu bekommen an das ich keine Haustiere besitzen würde. Nach der Zusage für die Wohnung habe ich ca 6 Monate Später eine Anfrage an den Vermieter für die Erlaubnis für die Haltung für einer Katze gestellt. Zum Vermieter (Wohnungesellschafft) ist zu sagen das dieser in meinen Ort mehere tausend Wohnung besitzt. In meinen Mietvertrag stand, dass man eine schriftliche Erlaubnis für die Tierhaltung vom Vermieter bräuchte. Heute teilte mir der zuständigen Mitarbeiter telefonisch mit das man keine Haustiere erlauben würde. Mich überraschte diese Antwort einwenig da viele seiner Mieter Tiere hier halten würden. Diese zogen sogar zeitgleich mit mir hier ein. Ich sprach ihn darauf an das in den anderen Wohungen und in den Nachbarswohnungen von ihm Tiere aller Art gehalten würden, z.B. Hunde, Katzen, Kaninichen. Ich sagte ihm das ich mit Tieren aufgewachsen bin, das ich selbst eine chronisch mittelschwere Depression besitze würde (alles Wahrheitsgemäß) und deshalb auch einen starken sozialen Rückzug entwickelt habe. Ein Bezugstier wäre mir dann doch schon sehr wichtig. Er sagte mir das er generell keine Haustiere erlauben würde, die anderen Mieter halten illegal Tiere. Er erlaubt keine Katze da es sein könnte das andere Mieter Allerigien gegen Katzen haben könnten. Er sagte mir wegen den Wunsch ein Tier haben zu wollen das ich doch ins Tierheim gehen sollte, dort könnte ich mir einen mir mal einen Hund zum gassi gehen ausleihen, die Katzen könnte ich mir dann dort auch ansehen. Mich machte diese Aussage richtig fertig. Ich will mir doch nicht nur ein Tier mal kurz ansehen, sondern ich wollte eine Beziehung zu einen Tier aufbauen. Es hörte sich aus seinen Mund so an das Tiere keine Lebewesen sind. Ein Besuch im Tierheim würd mich nur noch mehr fertig machen. Meine nun illigeal gehaltene Katze will ich nicht abgegeben. Ich würde untergehen wenn ich diese nicht mehr haben würde. Meine Katze ist jetzt schon seit 7 Jahren bei mir, sie spendet mir sehr viel Kraft. Eine neue bezahlbare Wohnung findet man als psychisch kranke EU-Renterin leider garnicht. Für meine jetztige Wohnung stand ich 7 jahre !!!! auf einer Warteliste. Selbst diese Wohnung habe ich nur mit einer Notlüge bekommen :(. In ständiger Angst zu leben die Wohnung zu verlieren oder die Katze abgegeben zu müssen macht mich nur noch mehr mehr krank.

Frage: gibt es trotzdem eine Möglichkeit das ich meine Katze offiziell halten dürfte? was ratet ihr mir?

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