Aufgeweckten, teilweise sehr hippeligen überdrehten Hund dauerhaft ruhigeres Verhalten beibringen?

Wir haben seit zwei Jahren einen Hund (Ratero Mischling, ähnlich eines deutschen Pinschers vom Aussehen und Größe her). Übernommen haben wir den Hund aus dem Tierheim, zuvor soll er in Spanien in einer Tötungsstation gewesen sein. Eine weitere Vorgeschichte ist unbekannt, aufgrund seiner Verhaltensweise könnte man aber davon ausgehen, dass er als Kettenhund gehalten wurde oder auf einem größeren Hof Ungeziefer jagte.

Wir haben viele Baustellen, an denen wir seit den Jahren, die er bei uns ist, arbeiten. Einiges ist deutlich besser geworden, anderes Bedarf noch viel Training. Prinzipiell ist unser Problem, dass unser Hund extrem nach Außen fixiert ist. Damit meine ich, dass er alles in seiner Umgebung genaustens beobachtet und unter die Lupe nimmt. Er kann kaum entspannt einen Spaziergang erledigen, ohne mit Anspannung darauf zu warten, was hinter der nächsten Ecke lauern könnte oder wer auf der anderen Straßenseite entlang läuft.... es könnte ja ein Artgenosse sein, den er so gar nicht mag, wenn er sich an der Leine befindet. Auch zu Hause will er immer und überall mit dabei sein. Verlassen wir den Raum, möchte er am Liebsten mit. Dies unterbinde ich des Öfteren durch ein kurzes NEIN, oder einfach durch Schließen der Tür.

Wie kann ich dafür sorgen, dass er einfach etwas gelassener wird? Nach den zwei Jahren sollte genug Vertrauen zwischen uns vorhanden sein, sodass er keine Angst haben müsste, dass ihm etwas passiert oder wir einfach fort gehen und nicht wieder kommen etc.... für Trainingstipps etc wäre ich sehr dankbar (alleine bleiben kann er, jedoch nur in unserer Wohnung. Wenn wir Besuch bei der Schwiegermutter sind, ist alleine bleiben nicht möglich, er macht extrem Theater).

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Tiere, Training, Hund, Erziehung, Hundetraining, Hundeerziehung
Wie Welpen zur ruhe kommen lassen?

Hallo,

seit zwei Tagen lebt ein 8 Wochen alter Welpe bei uns. Da dies unser erster Welpe ist, und jeder etwas anderes über die Welpenerziehung sagt, wollte ich hier einmal meine Fragen schildern.

  1. Er ist (noch) zu Hause sehr aktiv, schnüffelt viel uns läuft viel rum. Und wenn er Pipi muss, dann tut er dies ohne wirkliche Anzeichen, da er wie gesagt sehr oft am laufen und schnüffeln ist. Genug Bewegung (vor allem draußen) bekommt er auf jeden Fall. Ist es normal, dass man am Anfang nicht erkennt wann der Welpe Pipi muss? Wir gehen auch oft mit ihm raus (jedes mal ca. 15 min.) aber da ist alles andere Interessanter als Pipi zu machen. Und dann, wenn wir im Haus sind, läuft er wieder rum schnüffelt und macht irgendwann plötzlich Pipi. Ich weiß, in dem Alter können Welpen noch nicht stubenrein sein, aber habt ihr noch Tipps dafür dass wir die Anzeichen von dem kleinen besser erkennen? Wir beobachten ihn schon wikrlich gut, aber mann muss ja nur ein mal die Kühlschranktür öffnen... Außerdem haben wir auch gehört dass man dem Welpe nicht immer hinterherrennen soll....
  2. Dadurch, dass wir nicht 24 h hinter ihm herlaufen können um zu gucken, ob er Pipi macht, haben wir ihm einen Laufstall selber gebaut, mit Decke und Kuscheltieren drin. Außerdem möchten wir ihn dadurch auch zur Ruhe bringen. Wenn er einmal darin schläft, ist auch alles ok, aber wenn wir ihn in den Laufstall setzen und uns nur 3 m weiter an den Tisch setzen, wird er ganz nervös, fiebt und bellt und kommt nicht zur ruhe. Wir setzen uns dann so lange direkt daneben, bis er schläft. Aber ist das richtig ? Sollen wir uns zu ihm setzen wenn er Theater macht? Die einen sagen ja, weil er Trennungsängste hat und noch so klein ist, die anderen sagen nein, weil er lernen muss dass man nicht immer kommt wenn der bellt. Aber was ist jetzt richtig? Wie lernt er am besten, dass der Laufstall ruhe bedeutet? Oder gar kein Laufstall bzw. nur für die Nacht?

Über weitere nützliche Tipps zur Welpenerziehung und eigene Erfahrungen freue ich mich :-)

Vielen dank schonmal

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Welpen
französische Bulldogge beißt Besitzer ohne Grund?

Wir haben eine franz. Bulldogge, die uns vom Züchter (wie vor einigen Monaten rauskam) zu früh abgegeben wurde. Uns wurde gesagt er wäre schon 8 Wochen alt; war aber laut Tierarzt erst ca. 4-5 Wochen alt als wir ihn bekamen. Wurden also ziemlich verarscht, aber darum gehts jetzt nicht.

Er ist jetzt ungefähr 8 Monate alt. An sich ist er ein lieber Hund, manchmal halt etwas verspielt, hört aber auf alle Kommandos super schnell und ist diszipliniert doch er hat immer wieder mal plötzliche „Aussetzer“ - d.h. er wirkt plötzlich steif, seine Augen sehen anders aus, fängt an zu zittern und greift plötzlich einfach an. Mein Mann und ich sind seine Besitzer und er hat mich jz schon einige Male stärker gebissen, wenn ich meinen Mann nur kurz angefasst habe um ihm was zu erzählen (aber nur wenn er wieder einen ‚Aussetzer‘ hatte). Sonst ist ihm das immer egal, er tickt nur plötzlich einfach aus ohne irgendwelche Gründe und das macht mir Sorgen. Wir haben noch eine Franz. Bulldogge bei meinen Eltern, diese ist vom Charakter her ganz anders und würde niemals beißen geschweige denn angreifen.
Bitte keine Vorwürfe, wir beschäftigen uns sehr intensiv mit der richtigen Erziehung aber es hilft einfach nicht. Ich wollte ihn an einer Hundeschule anmelden doch bevor ich zu einer Hundeschule gehe wollte ich nach euren Erfahrungen fragen. Sobald er diese Anfälle hat, bleibt er einfach hängen und ist wie ein anderer Hund. Teilweise bekomme ich richtige Angst vor ihm, seine Blicke verändern sich drastisch und er ist wie ausgewechselt.

Hund, Hundeerziehung, Französische Bulldogge, Hundehaltung, Welpen, aggressives Verhalten, Hund beißt
Meine Hunde beißen sich plötzlich was kann ich tun?

Hallo leute,

der Text ist etwas lang aber ich musste es ausführlich erklären und hoffe wirklich das ihr bis zum Ende lest weil es sehr wichtig ist. Im Voraus danke☺️

meine Freundin und ich haben uns einen pitbull namens Maluma(Rüde, geb. 08.08.2018) im August 2018 letzten Jahres geholt. Die Eltern von meiner Freundin haben sich im Januar 2019 einen staffordshire namens Nala(Weibchen, geb. 01.12.2018) dann dazu geholt. Maluma hat die Nala schon seit Welpen an gemocht und immer mit ihr gespielt es gab nie Probleme er hatte sie gut aufgenommen in der Familie. Desto älter die beiden wurden desto mehr haben sie angefangen sich gegenseitig sag ich mal zu bekämpfen(was aber nie schlimm ausgegangen ist) Die Familie von meiner Freundin besitzt ebenfalls noch einen yorki namens Jonny(Rüde, geb. 20.02.2009). Das Rudel war immer ruhig aber desto älter Maluma und Nala wurden gab es öfter Streitigkeiten. Maluma und Nala sind übrigens nicht kastriert sondern nur der Jonny. Nala ist eine sehr dominante Hündin sie hat den Maluma oftmals schon weggebissen, ob es beim gassi gehen war oder zuhause in der Wohnung oder im Garten. Der Maluma hat sich aber nie im Großen und Ganzen gewehrt. Die Nala ist auch eine sehr eifersüchtige Hündin die immer ihr Frauchen verteidigen will sobald der Maluma in die Nähe von ihr kommt, Maluma hingegen ist sehr ruhig und schläft oder liegt oft in der Wohnung einfach nur rum. Klar hatte Maluma auch schon seine beissereien mit anderen Hunden gehabt beim gassi gehen aber im Rudel ist er immer ruhig und hat auch kein Futterneid oder sonstiges. Aber gestern ist was passiert was wir niemals gedacht hätten vom Maluma. Die Nala saß in der Küche wie immer neben Frauchen alles war wie gewohnt, der Maluma kam aus dem Esszimmer ebenfalls in die Küche und sofort fing Nala an wieder mit ihrem Blick und ihrer Haltung an so in der Art zu zeigen das ist mein Frauchen. Darauf hin packte Maluma sich die Nala sofort und der Kampf fing an. Der Maluma schnappte sich die Nala am Hals und schüttelte sie hin und her er hat sie nicht mehr losgelassen( aber er hat sich nicht verbissen), das ging ungefähr 5 Minuten, die Nala hatte keine Chance mehr und wir sind alle dazwischen gegangen um sie auseinander zu halten. Es ging so aus das Nala ein komplett zerfetztes Ohr hat und am Hals offene Wunden hatte, Maluma hingegen hat offene Wunden an den Beinen, aber im Großen und Ganzen ist das noch harmlos ausgegangen dafür das es zwei sehr starke Hunderassen sind. Momentan leben beide erstmal getrennt die Nala liegt unten bei den Eltern von meiner Freundin und Maluma lebt momentan oben im Haus bei meiner Freundin und ihren beiden Brüdern. Beide sind sehr still und liegen nur rum oder schlafen. Wir trennen Sie deshalb weil wir nicht wissen was passiert wenn sie sich wieder begegnen.

ich hoffe ich habe das ausführlich erklärt und hoffe auch das ihr mir helfen könnt.

Danke😬

Hund, Hundeerziehung, beißen
Welpe frisst ALLES was er findet und ignoriert Befehle?

Hallo Zusammen

Viele von euch rollen bestimmt schon die Augen wenn sie die Frage lesen. Aber bitte liest doch alles durch und antwortet mir dann mit einer fairen und informativen Antwort und nicht mit klugscheisser Antworten und Beleidugungen, dass ich kein gutes Herrchen bin.

Mein Samojede Welpe ist jetzt 18 Wochen alt und hat sich prima eingelebt. Jedoch gibt es einige Dinge, welche er verglichen mit allen anderen Welpen in der Welpenschule, überhaupt nicht begreifen will bzw. ausführen will.

Einerseits beisst er seit wir ihn kriegten. Manchmal beisst er uns wegen dem Zahmwechsel, aber ab und zu beisst er SEHR stark zu. Besonders gefährlich als ich auf der Couch schlief und er mir ohne Hemmung ins Gesicht gebissen hat. Ich habe immernoch eine Narbe beim rechten Auge, welche immernoch gut sichtbar ist. Ich bin was beissen anbelangt sehr konsequent und verlasse jedesmal den Raum, schliesse die Türe und lasse ihn alleine im Raum als "Bestrafung" wenn er beisst. Beim Spielen breche ich dementsprechend auch das spielen ab.

In meiner Welpenschule hat niemand dieses Problem wofür ich alle sehr beneide. Sie kennen das Gefühl nicht während dem Kuscheln Angst zu haben, dass er plötzlich zubeisst.

Zudem frisst er ALLES auf der Strasse. Egal ob Plastik, Papier, Kot, Blätter, Nüsse etc. Ich musste ihm öfters schon in den Fang fassen, um eine Plastikverpackung rauszuholen. Ich trainiere mit ihm schon länger die Befehle "Nimm" und "Weg". Damit er alles auf dem Boden nicht aufnimmt und nur frisst was ich ihm per Hand gebe. Jedoch war jeder in der Welpenschule erfolgreich nach einigen Tagen Training, währenddessen ich nach Wochen immernoch verzweifle.

Ich weiss es braucht viel Geduld, aber 90% aller Hundebesitzer die ich kenne hatten bei weitem nicht solche Probleme. Hatte hier jemand auch einen sehr schwer erziehbaren Hund und Tipps?

Gruss James

Hund, Hundeerziehung, samojede, Welpen
Hund halten: trotz Schule und Hausaufgaben?

Hallo, ich weiß bei den meisten Leuten geht’s nicht so gut aus aber ich glaube bei mir wird es klappen. Trotzdem möchte ich mich noch mal vergewissern ob das so eine gute Idee ist. Und zwar wünsche ich mir schon seit einer Ewigkeit einen Hund und weiß nicht ob das funktionieren würde. Das Problem: Ich bin 12 Jahre alt und gehe deshalb noch zur Schule und zwar 7 ein halb Jahre noch. Ich habe eine 6-jährige Schwester und wohne bei meinen Eltern in einem Dorf. Wir haben ein relativ großes Haus und einen großen Garten. Ich bin von 7:25 bis ungefähr 13:40 nicht zu Hause da ich in die Schule gehe. Ich könnte wenn ich um 5:20 aufstehen würde mit dem Hund eine Stunde Gassi gehen. Und nachmittags nach dem Mittagessen. Na ja ich hatte ja schon das Problem erwähnt aber nicht erklärt. Es ist nämlich so dass an den meisten Tagen meine Mutter zu Hause ist bis auf Dienstag und Donnerstag da fährt sie manchmal etwas früher weg als ich ankomme und manchmal danach. Also der Hund wäre nur bei Terminen längere Zeit alleine. Na ja das eigentliche Problem ist dass meine Mutter nicht unbedingt so gerne den Hund täglich ausführen würde.

So ich weiß dass es so oft vorkommt dass sich am Ende nur die Eltern um den Hund kümmern aber hier sollte ich erst mal die Gründe erklären weshalb ich mir einen Hund wünsche:

  1. Ich möchte Verantwortung übernehmen
  2. jemanden haben dem ich alles erzählen kann
  3. jemanden haben der mit mir spielt
  4. mich aufmuntert
  5. meine (leider) sehr oft gestresste Mutter aufheitert und entspannt
  6. unsere Familie glücklich macht dazugehört
  7. und (trotzdem eher) mein Kumpel ist und ich seine Bezugsperson und Rudelführerin bin und nicht wie in den meisten Familien der Vater oder die Mutter

Ich brauche jemanden zum Lachen und weinen. Also ich hab mal gehört dass die Hunde oft die Rangordnung nach Höhe der Stimme, Stärke, Strenge und Größe (upsi da werd ich wahrscheinlich ziemlich weit unten stehen mit meinen 138cm)

Naja was sagt ihr dazu? Ist es eine gute Idee und wenn ja irgendwelche Tipps?

Ich freue mich über alles (außer Hate und zweifeln an meinem Alter wegen Rechtschreibung!)

Liebe Grüße Quarki11

Golden Retriever 45%
Bolonka Zwetna 27%
Pudel 9%
Mops 9%
Chihuahua 9%
Berner Sennenhund 0%
Dalmatiner 0%
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