Warum verliert meine Heizung Wasser?

Guten Tag,

Meine Heizung verliert ungewöhnlich viel Wasser und frage mich nach der Ursache. Ich Wohne in einer Altbauwohnung und ich teile mir den Heizungskreislauf mit einem Nachbarn. Der Heizungsdruck fällt über Nacht, auf unter 1bar, so dass ich sie jeden Morgen neu befüllen muss. Ich befülle die Heizung dann immer wieder auf 1,5bar. Das ist erst seit ein paar Tagen so, davor hat alles sehr gut funktioniert. Ich kann auch eigentlich kein Leck irgendwo erkennen und dem Nachbar ist leider auch nichts aufgefallen. (die Rohre führen vom Dachboden direkt in meine Wohnung, weshalb sie an fast jeder Stelle einsehbar sind). Die Anzeige ist vermutlich auch nicht deffekt, als das Problem zum ersten Mal aufgetreten ist, ist der Druck auf 0 gesunken, bis ich das mit dem Befüllen raus hatte und da war dann tätsächlich gar kein Wasser mehr in der Heizung. Das habe ich daran gemerkt, dass beim öffnen eines Ventils, unten an einem Heizkörpers, mir kein Wasser entgegen gekommen ist (könnte aber auch ein Fehlschluss von mir sein). Ich kenne mich leider mit Heizungen gar nicht aus und meine Google-Suchen gingen auch leider ins Leere.

Ich frage mich ob es an der Anlage an sich liegen könnte und ob es vielleicht eine einfache Lösung für das Problem geben könnte, ohne einen Fachmann hinzuziehen zu müssen.

Ich würde mich sehr über Ideen freuen!

LG

wohnen, Heizung, Altbau, Heizungsanlage, wasserverlust
Wie reagieren, wenn Wartung des Heizungsmonteur nicht zufriedenstellend ist?

Hallo, wir haben im Mai diesen Jahres einen Heizungsmonteur zur Wartung unserer Gasheizung (Fußbodenheizung) und unserer Solaranlage für unser Haus beauftragt. Die Anlage wurde vor 7,5 Jahren eingebaut.

Ich muss zugeben, dass wir lediglich vor 3 Jahren eine Wartung durch die Firma haben durchführen lassen, die die Heizung damals eingebaut haben und es weiter vernachlässigt. Die Heizung lief jedoch immer einwandfrei und lies sich nach unseren Wünschen in den Zimmern anhand der Regler steuern.

Nun haben wir im Mai einen Monteur beauftragt, der die komplette Anlage wartet. Ein, zwei Heizkreise wurden auch nicht mehr richtig warm. Dieses hat uns knapp 2.000 € gekostet. So weit so gut.

Nun ist uns direkt nach der Wartung aufgefallen, dass die Heizung voll "powert" und es überall tierisch warm wird und der Gasverbrauch entsprechend hoch war. Auch ein komplettes runter drehen der Regler in den Zimmern brachte nichts. Dieses haben wir gegenüber des Monteur auch angesprochen. Der Monteur war sich jedoch keiner Schuld bewusst und meinte er hätte keine Einstellung bzw. Veränderungen vorgenommen. Wir sollen doch einfach die Regler an den Stellantrieben an der Anlage herunter stellen.

Das alles brachte nichts. Da der Sommer vor der Tür stand haben wir die Heizung einfach ausgestellt. Seit Ende September ist sie wieder an und wir haben das selbe Problem. Wir haben den Heizungsmonteur nun per Mail kontaktiert und ihm nochmals das Problem erklärt. Wieder war man sich keiner Schuld bewusst und wurde etwas unfreundlich. Jedoch kam der Monteur freundlicherweise tags drauf vorbei, um sich die Anlage nochmal anzugucken.

Auch vor Ort war sich der Monteur keiner Schuld bewusst und sagte nochmals er habe nichts an der Anlage geändert. Stattdessen wurde die Schuld auf den Einbauer geschoben. Als ich nochmal darauf hinwies, dass dieses Problem nun mal auftritt seit die Wartung stattgefunden habe, fühlte sich der Monteur offensichtlich angegriffen und wies jede Schuld von sich. Außer einem Telefonat mit dem Hersteller der Gastherme und ein paar Einstellungen wurde an dem Tag jedoch nichts unternommen.

Als Belohnung gab es eine weitere Rechnung über mehrere hundert Euro, jedoch besteht das Problem weiterhin. Tatsache ist, die Heizung lässt sich nicht mehr steuern. Weder über die Regel in den Zimmern, noch an den Stellantrieben. An sich gibt es nun ganz oder gar nicht:-(

Ein solches Ergebnis haben wir nicht beauftragt. Vorher lief die Heizung nun mal, wie sie es soll.

Was kann ich tun? Der Monteur zeigt sich nicht wirklich kooperativ. Soll ich nochmal auf seine Nacherfüllungspflichten hinweisen? Und wie soll ich notfalls weiter vorgehen?

Recht, Heizungsanlage, monteur, Wartung
Etagenheizung durch Zentralheizung entdeckt: Trotzdem noch Einzelvertrag mit Gasanbieter?

Hallo allerseits!

Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Folgendes: Wir wohnen seit sechsJahren in einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das gesamte Haus ist im Besitz eines Privatvermieters. Bisher gab es in unserer Wohnung eine Etagenheizung und einen eigenen Boiler, weshalb wir als Mieter separat einen eigenen Vertrag mit einem Gasanbieter schließen mussten. Die Kosten für Heizung und Warmwasser waren demnach nicht in unserer Miete enthalten, sondern wurden von uns separat ans Gasunternehmen gezahlt. Dies war von Anfang an im Mietvertrag so geregelt und es gab diesbezüglich nie Unklarheiten. So weit also alles gut.

Nun wurde bei uns jedoch im gesamten Haus eine Zentralheizungsanlage mit Wärmepumpen im Hof installiert. Ich gebe zu, ich bin technisch nicht sonderlich versiert, aber nach meinem Verständnis macht dies doch nun eigentlich unseren Vertrag mit dem Gasanbieter überflüssig, oder? Denn Heizung und Warmwasser kommen ja nun von den Wärmepumpen. Ich hab den Vermieter deshalb vor einigen Wochen gefragt, ob das bedeutet, ich könne nun meinen Gasvertrag kündigen. Er verneinte das jedoch, und auch wenn ich etwas verwundert war, hab ich diese Antwort akzeptiert, denn wie gesagt: Ich kenne mich mit Heizungsanlagen nicht sonderlich gut aus.

Jetzt habe ich gestern eine Nachricht des Vermieters bekommen, dass wir ab nächstem Jahr 60 Euro Miete mehr im Monat zahlen sollen für den Betrieb der neuen Zentralheizung. Mal abgesehen davon, dass ich es begrüßt hätte, wenn diese Erhöhung irgendwann mal erwähnt worden wäre, bin ich grad ziemlich verwirrt: Wozu bitteschön soll ich jetzt noch weiter ans Gasunternehmen zahlen, wenn Heizung und Warmwasser nun offiziell in der Miete enthalten sind?

Hab ich da einen Denkfehler? Oder hat das seine Richtigkeit?

Wäre super, wenn ihr meine Verwirrung beseitigen könnt. Möchte nicht komplett unwissend dastehen, wenn ich dem Vermieter antworte.

Danke!

Wohnung, Recht, Heizkosten, Heizung, Betriebskosten, Heizungsanlage, heizungskosten, Zentralheizung
Ölheizung im Altbau erneuern Probleme ohne Ende?

Hallo ich möchte die Ölheizung in meinem Altbau gerne erneuern. Leider stoße ich dabei auf große Probleme. Aufgrund der aktuellen Ölpreise die immer wieder steigen und steigen bin ich gezwungen meine Heizung zu wechseln sonst muss ich früher oder später mein Haus verkaufen weil ich es mir nicht mehr leisten kann zu heizen.

Das Problem ist ich habe ein Zweifamilienhaus mit 240 m² und Baujahr 1967. ich heize derzeit mit Ölheizung und normalen Heizkörpern. Die Vorlauftemperatur ist aktuell eingestellt auf 69-70°. Das Haus ist nicht gedämmt und hat normale doppelverglaste Fenster.

Leider kann ich es mir nicht leisten zu sanieren. Alleine die Hausfassade würde mich im günstigsten Fall 100.000 € kosten plus weitere 14.000 € für die Fenster plus weitere 30.000 € für die Dachdämmung, das ist unmöglich dafür würde man ein neues Haus bekommen so viel Geld habe ich nicht.

Was bleibt mir nur übrig? Ich würde gerne auf eine neue energiesparende Heizung umsteigen die wir ja bis 2030 haben müssen. Leider gibt es aber für dieses Gebäude ohne Dämmung und so weiter keine Alternative. Experten raten von Luft Wärmepumpe und so weiter ab für dieses Haus. Das bedeutet wegen diesen neuen Gesetzen und dieser neuen doofen Regierung bin ich quasi jetzt gezwungen in den nächsten Jahren mein Haus zu verkaufen weil ich mir die Heizkosten nicht mehr leisten kann. Hat jemand eine Ahnung was ich tun soll? Eine Ahnung welche Heizungsmöglichkeiten es gibt oder was man machen kann? Mein Haus ist alles was ich habe und ich kann das nicht verkaufen 😔

Heizung, Sanierung, Altbau, Heizungsanlage, Luftwärmepumpe, Ölheizung, Vorlauftemperatur

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