Diese Frage richtet sich an Hauskäufer. Habt Ihr nur verstandesmäßig entschieden oder Euch einfach in ein Haus verliebt?

Bei meinem! Haus war es irgendwie Liebe auf den ersten Blick! Ich wollte dann genau dieses Haus haben- nicht besonders gut für Verhandlungen (-;.

Bei meiner Suche hatte ich noch gesagt" Auf keinen Fall eins mit Denkmalschutz", wegen dem Ärger dann.

Dann sah ich mein Haus, wußte: "das ist es" auch wenn vielleicht manche das nicht nachvollziehen können. Ich SAH durchaus einige Fehler, aber habe die ein bißchen ignoriert, z.B. die eigentlich viel zu kleine Küche, aber ich finde sie auch heute noch O.K., also keine krasse Fehleinschätzung.

Ein weiteres Problem KONNTE ich nicht erahnen, die Vorbesitzerin aber auch nicht: ich bekomme kein Gas mehr, hätte ich das gewußt /erahnt hätte ich das Haus tatsächlich nicht gekauft, aber die Vorbesitzerin hat mich da nicht besch....

Und die Holzöfen sind schlechter als gedacht, wußte die Vorbesitzerin aber wohl auch nicht.

Ihr anderen Hauskäufer: wie sehr ging Eure Entscheidung nach Verlieben oder so, oder nur rein nach Verstand.

Insgesamt paßt mein Haus zu mir, und ein u.U. sogar besseres Haus lehnte meine Tochter ab, echt mit den Worten"Dieses Haus paßt einfach nicht zu Dir" Ich hätte es angeschaut, wenn nicht mit Corona alles so super kompliziert gewesen wäre. Aber im Nachhinein sehe ich es genauso.

Würde mein Leben 300 Jahre dauern, hätte ich das Haus NICHT gekauft, sondern ich hätte weiter gesucht. Aber mein Leben ist halt ziemlich endlich und dessen bin ich mir bewußt.

ABER : ich liebe das Haus noch immer, fast noch eine Spur mehr!!!!

Mich würden echt auch andere Erfahrungsberichte interessieren. Auch negative!

Bitte tobt Euch ruhig aus

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Einstieg in Immobilien?

Hallo!

Ich habe vermutlich eine ziemlich naive Vorstellung im Kopf, wie der Einstieg in den Kauf von Immobilien aussehen könnte, vielleicht hilft mir jemand kurz weiter:

Wenn ich mir mit 50.000,- Eigenkapital einen Kredit von insgesamt 200.000,- besorge und mir damit meine erste Wohnung zur Vermietung kaufe und ich diese dann für 800-1000,- mtl. vermiete, dann mit den Mieteinnahmen plus mtl. nochmal etwa 2.000 aus eigener Hand den Kredit abbezahle, ist der Kredit nach ca. 5 Jahren abbezahlt.

Nun verkaufe ich meine Wohnung für etwas mehr als 200.000,- (wie viel Preissteigerung ist realistisch?) und das Geld vom Verkauf verwende ich komplett als neues Eigenkapital für einen neuen Kredit von vielleicht bis zu 1.000.000,- Euro.
Mit diesem Geld kaufe ich mir eine größere Wohnung oder ein Objekt mit mehreren Wohnungen und vermiete fleißig weiter, bezahle den Kredit wieder mit den Mieteinnahmen und zusätzlich aus eigener Hand ab, verkaufe wieder für mehr als den Kaufpreis (erneut; wie viel Preissteigerung ist realistisch?) und nehme das Geld vom Verkauf wieder als neues Eigenkapital für einen größeren Kredit und setze das so fort, bis man irgendwann vielleicht ein 8- bis10-Familienhaus hat, welches ordentlich Mieteinnahmen produziert.

Funktioniert das so in etwa? Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erklären könnte, welche Kosten noch dazukommen und was ich mit dieser sehr einfachen Vorstellung übersehen habe.

Danke und LG!

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Wie gewährt man einen Zugang zum Heizraum ohne Zugang zum Haus zu gewähren?

Hallo zusammen,

wir beabsichtigen ein Haus zu kaufen. Es unterliegt dem WEG-Recht. In dem Haus (freistehendes Einfamilienhaus) ist ein Heizraum im Keller welcher Gemeinschaftseigentum mit einem anderem Haus in unmittelbarer Nähe ist. Wir würden dann mit den Besitzern des anderen Hauses zusammen eine Wohneigentumsgemeinschaft (WEG) bilden.

In der Teilungserklärung steht:

"Dem jeweiligen Eigentümer des Wohnungseigentums 2 ist jedoch der jederzeitige Zugang zum gemeinsamen Heizungsraum, der sich im Gebäude 1 befindet zum Zwecke der Bedingung und Wartung der Heizung insbesondere bei Störungen und das Betreten der Fläche gestattet, um hierüber zu seiner Sondernutzungsfläche zu gelangen."

Aufteilung: Nach betreten der Haustür kommt man nach rechts in den Wohnraum und nach links in den Keller.

Die Eigentümer des anderen Hauses mit denen wir eine WEG bilden haben uns eröffnet dass sie den Haustürschlüssel haben um in den Heizraum zu kommen.

Problem: Ich betrachte es als äußerst unangenehm wenn andere Parteien Zugang zu meinem Haus haben.

Der Anwalt von der Rechtschutzhotline hat uns gegenüber seine Ansicht geäußert dass wir den Schlüssel nur bei Abwesenheit >3 tage überlassen müssten.

Könnt ihr das bestätigen?

Idee darauf basierend: Austausch Schloss gegen Sicherheitsschloss mit Sicherheitsschlüssel (nicht einfach kopierbar), Einbau einer zweiten Tür SEPARAT ABSCHLIEßBAREN TÜR unmittelbar nach der Haustür (Windfang), Anbringung eines Schlüsseltressors mit Pincode außen wo der Schlüssel bei geplanter Abwesenheit >3 Tage hinterlegt wird.

Wäre das aus eurer Sicht ein gangbarer weg?

Weitere Fragen:

1.) Die Kellerwand ist in Richtung Straßenseite leicht feucht das Mauerwerk im Wohnzimmer darüber (Putz wurde entfernt) fühlt sich minimal feucht an, ohne das ich es beschwören könnte, die Tapete ist allerdings trocken, schimmel nicht zu sehen, im Wohnzimmer riecht es leicht modrig --> Ist hier Wasser hochgezogen? Was tun? Leider hatte ich mein Feuchtigkeitsmessgerät und mein Hygrometer nicht dabei, würde wirklich gerne wissen wie feucht der Keller ist und ob die Wand feucht ist oder trocken.

2.) Baujahr ist 1904, das Mauermaterial besteht aus unförmigen Felsbrocken und Sand --> hält das noch länger?

Das war's schon mal,

Danke im Voraus für eure Antworten

Haus, Recht, Hauskauf, Weg, Wegerecht, Wohneigentum

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