Wieviel Bargeld darf ein ALG2 Empfänger vom ALG2 ansparen und muss man es regelmäßig angeben?

Im Prinzip gehts um folgendes. Ich habe kürzlich beim Jobcenter meinen Weiterbewilligungsantrag abgegeben (es sei gesagt dass dies nicht mein erster ist - zur großen Schande muss ich eingestehen dass ich sei 2010 im Bezug bin) und nun zum ersten Mal nach dem Erstantrag wurde ich aufgefordert einen Vermögensbescheid mit Kontoauszügen (Anlage VM) abzugeben.

Jetzt sei gesagt, dass ich derweil in einer Umschulung bin und Fahrtkosten in Höhe von 102€ monatlich bekomme. Die Fahrkarten der letzten 1 1/2 Jahre habe ich zur Hälfte mit Bargeld abgegolten das ich daheim über die 8 Jahre angespart habe. Zur anderen Hälfte aus folgendem Bestand: Ich kaufe für meine Eltern regelmäßig über meine EC Karte Lebendmittel ein, das Geld kriege ich bar von ihnen zurück. Vom Bargeld investiere ich dann zum Teil die Fahrkarte. Aus diesem Grund habe ich derweil 2500€ auf dem Girokonto und weiß nicht wie ich es dem Jobcenter erklären soll.

Kann ich einfach sagen dass ich in den 8 Jahren soviel Bargeld angespart habe dass ich die Fahrkarten davon bezahlt habe? Soviel ich weiß darf man monatlich 45€ ansparen. Nachweisen kann ich nichts. Und deswegen habe ich nun Angst dass ich bezüglich dessen des Betruges bezichtigt werden könnte, da ich wie gesagt nicht nachweisen kann anhand der Kontoabgänge dass ich regelmäßig 102€ für die Fahrkarte bezahlt habe.

Im Prinzip: Kann ich dem Jobcenter einfach mitteilen dass ich die Fahrkosten vom Bargeld beglichen habe das ich angespart hatte vom ALG2?

Die Situation zehrt sehr an mir, da ich baldig meine Abschlussprüfung schreibe ist dies der denkbar schlchteste Zeitpunkt.

Geld, sparen, Recht, ALG II, Hartz IV, Wirtschaft und Finanzen
Ich habe nichts mehr, wie kann ich meinem Kind etwas bieten?

Hallo! Um "kurz" zusammenzufassen:

Ich bin mit 18 ungeplant schwanger. Abtreiben kam für mich nicht in frage, weshalb ich jetzt im dritten Monat bin. Ich war mit dem Vater (20) des Kindes ein Jahr lang zusammen bis er irgendwann sehr aggressiv wurde, anfing mich zu beleidigen, anzuschreien, dinge nach mir zu werfen... Ich bekam Angst vor ihm, zog mich mehr zurück. Letztendlich trennten wir uns. Zwei tage nach unserer Trennung erfuhr ich dass ich schwanger bin. Seit wir es wissen, wollten wir es immer wieder miteinander versuchen doch leider wird er immer wieder aggressiv wegen Kleinigkeiten. Ich kenne ihn so nicht. Irgendwann fing er, seine Eltern, und meine Eltern an mich zur Abtreibung zu drängen. Doch ich wollte das nicht.

Zu mir: ich bin bis vor kurzem noch zur Schule gegangen. Habe einen Realschulabschluss und war danach auf einer Kunstschule. Habe diese jedoch jetzt abgebrochen. Richtig gearbeitet habe ich nie, nur Minijobs gemacht. In meiner Famillie hatte ich immer viel Probleme, wurde von meinen Eltern geschlagen und beleidigt. Kurz nach meinem 17 Geburtstag zog ich aus, kurz in eine Pflegefamilie, dann in eine eigene Wohnung. Diese Wohnung musste ich jetzt kündigen weil ich ja nicht mehr zur Schule gehe. Ausserdem ist sie 120 km von meiner Heimat entfernt. (diese Schule gabs nur in einer größeren Stadt).

Mein Problem: Eigentlich hatte ich noch 6000 Euro auf einem Sparbuch. Das haben meine beiden Großeltern für mich gespart. Ich wollte eigentlich davon ein Auto und die Erstausstattung für das Baby kaufen doch meine mutter hat mir kurz vor dem 18 das Geld weg genommen und auf ihr eigenes Konto eingezahlt. Ich habe jetzt kaum Möbel, nichts für das Baby.. von einer Hilfsorganisation kann ich über 2 Jahre verteilt 1000 Euro bekommen aber das reicht nicht!! ich habe nichts..:(

Ich brauche dringend Hilfe. Ich habe hartz 4 beantragt, suche derzeit eine Wohnung. Ich will meinem Kind einfach nur eine sorgenfreie Kindheit ermöglichen, weis aber nichtmal wie ich mir das nötigste dafür leisten kann.

Der Vater verdient selbst 1700 im Monat, wird auch Unterhalt zahlen. Die ganze Erstausstattung, geschweige denn Dinge wie Waschmaschine etc kann und wird er aber nicht übernehmen wollen und können.

Ich brauche dringend Hilfe!

Liebe, Kinder, Familie, Geld, Schwangerschaft, Baby, Gesetz, Armut, Hartz IV, Jobcenter
Mieterhöhung bei Zuwachs der Personenzahl?

Hallo zusammen. Diese Frage richtet sich an Vermieter.

Ich habe ein EFH mit 140qm Wohnfläche, Garten, Nebengebäude etc. vor 1,5 jahren an eine 6-Köpfige Familie nebst 2 Katzen vermietet. Diese waren in Not (Irreparabler Wasserschaden in der vorherigen Wohnung), und brauchten schnell eine Bleibe.

Seinerzeit wollte ich das Haus eigentlich zum Ortsüblichen Mietpreis vermieten (wären regulär 900 € Kaltmiete gewesen). Da die Familie aber auf Hartz IV Leistungen angewiesen war (Mutter ohne Job wegen der Kinder, Lebensgefährte in Ausbildung), und wir auch befreundet waren, einigten wir uns vorläufig auf die ortsüblichen Mietobergrenzen. Seinerzeit 540 €. Im Gegenzug kümmerte sich die Familie Teilweise um Renovierung, Instandhaltung der Grünanlagen, etc..

Dies wurde allerdings nie Schriftlich festgelegt, der Mietvertrag lautet nur auf die 540 € Kaltmiete zzgl. NK. Und klappt auch bis heute hervorragend.

Mittlerweile hat sich aber einiges Geändert :) Die Mutter war erneut Schwanger...das Kind ist jetzt 5 Monate alt, und Der Lebensgefährte hatte auch 2 Kinder aus erster Ehe, die nun Ihm zugesprochen wurden. Dies sind Letzte Woche im Haus "Eingezogen". Also mal eben 3 Personen mehr, nun sind es 9.

Gleichfalls haben sich die Mietobergrenzen erhöht, so dass ich bei einer Neuberechnung auf 795 € komme.

Nun die Frage: Bekommt man das so ohne weiteres genehmigt? Meine Mieterin würde mir auch gerne den gefallen tun, das so Einzureichen, das sich nach eigener Aussage "bissl blöd" vorkommt, weil ich sie für diesen Vergleichsweise lächerlichen Mietpreis dort wohnen lasse.

Freue mich auf Feedback. Gruss

Miete, Mieter, Recht, Mieterhöhung, Hartz IV, Jobcenter, Mietobergrenze

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