Pferd absolut ignorant und rennt nur den anderen hinterher?

Hallo Leute,
Gestern bin ich mal wieder unser Haflinger Schulpferd in einer Gruppe von 5 Personen geritten, mein Reitlehrer hat gesagt sie bräuchte mal wieder jemand Stärkeres und es würde bestimmt super funktionieren. Dann setz ich mich da also drauf. Ich muss dazu sagen, das war früher mein absolutes Lieblingspferd, es lief immer super mit ihr und sie ist nie den anderen hinterhergerannt, Sie war zwar immer etwas hibbelig wenn sie allein war aber in der Gruppe lief immer alles fein.
Seit einem halben Jahr dreht sie aber komplett am Rad, schmeißt nur noch Leute runter und ist eigentlich unreitbar. Gestern war das wieder eine Katastrophe. Ich war wirklich verzweifelt. Am Anfang lief noch alles gut aber nach dem ersten Trab war Feierabend. Sie ist DIE GANZE ZEIT zu den anderen gesprintet und ihnen förmlich in der Hintern gerannt, fast alle haben ausgeschlagen aber das war ihr völlig egal. Ich hab sie da nicht mehr wegbekommen. Mein Reitlehrer sagt immer bei ihr sei es wichtig, mehr Bein als Hand zu benutzen, aber es war einfach unmöglich.
Egal was ich gemacht hab, sie hat nicht reagiert. Wenn ich den Schenkel drangemacht hab, ist sie nicht abgewendet, sondern wurde nur noch schneller oder hat angefangen zu buckeln. Bin 2 Mal fast runtergefallen weil sie mitten auf dem Weg einfach eine Kehrtwende wie beim Rodeo gemacht hat und zu den anderen galoppiert ist. Mein Reitlehrer hat nie was anderes gesagt außer Schenkel dran und hat hinterher sogar aufgehört mich zu beachten. Habt ihr Tipps, was man anders machen könnte, oder wisst ihr, warum sie sich so komisch benimmt? Ich reite normalerweise keine Schulpferde da ich ein eigenes hab, aber heute war niemand da der sie reiten könnte und ich wurde gebeten, einmal mitzureiten.

Pferd, Reiten, Gruppe, Ignoranz
Frontenbildung vermeiden?

Moin,

Zum Backround:
Ich arbeite ehrenamtlich für en Zeltlager für Kinder. Letztes Jahr unter der alten Leitung gab es massive Probleme insbesondere in Form von Frontenbildung zwischen den ca. 30 "normalen" Betreuern und den ca. 15 Leuten des Orgateams.
Das roblem war, das einiges sehr schief gelaufen ist. Es gab zu wenige Betreuer und zu viele Kinder, weshalb die Arbeitsbelastung unfassbar hoch war. Wir hatten Leute die kaum noch geradeaus gehen konnten aufgrund von Schlafmangel. Außerdem hat es extrem a der Kommunikation zwischen den Leuten gehakt usw usw...
Dazu kamen unglückliche Zufälle wie schlechtes Wetter und einen Ohnmachtsanfall eines Kindes vor versammelter Mannschaft

Naja dieses Jahr habe ich die Leitung und ich habe nicht vor es nochmal so Eskalieren zu lassen. Einiges habe ich schon geändert. Es wird ein Aufenthaltszelt für Pausen der Betreuer geben mit Snacks, Kaffeemaschine, Sitzgelegenheiten etc. Außerdem werden zumindest jeweils ein Betreuer eines Kinderzelt auch Walkie-Talkies bekommen (Das war letztes Jahr dem Orgateam vorbehalten). Ich würde auch gerne 1-2 Betreuer als "Postboten" beschäftigen die einfach herumrennen und Informationen übermitteln.
Eine weitere Idee ist es die Besprechung abends wesentlich Positiver zu gestallten. Letztes jahr war diese sehr technisch und sie diente mehr oder weniger dazu das Betreuer und Orgateam sich beleidigen......
Es soll im Grunde jedes Zelt den Slot bekommen von einem schönen Moment des Tages zu berichten. Außerdem wird das Technische ausgelagert und es wird bspw. nicht mehr bis ins kleinste Detail das Programm für den nächsten Tag besprochen. Dieses soll einfach im Aufenthaltszelt ausliegen.
Desweiteren haben wir dieses Jahr wesentlich mehr Notfallkonzepte was bspw. Regen und Hitze angeht als letztes Jahr.

ich würde außerdem behaupten das ich wesentlich durchsetzungsfähiger bin als der alte Leiter.

Habt ihr vielleicht ideen was man sonst noch machen kann um Frontenbildung zu vermeiden und eine optimale Zusammenarbeit sicher zu stellen?

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Probleme bei 3er Vergesellschaftung?

Hallo, ich habe leider ein paar Probleme bei der Vergesellschaftung. Eigentlich war geplant zwei Kastraten (3 Jahre) mit meinem weiblichen Kaninchen (4 Jahre) zu vergesellschaftigen.

Ich habe die zwei Kastraten gestern gekauft, die kennen sich bereits seit 3 Jahren. Die beiden sind aktuell in meinem Zimmer, auf neutralem Boden, und verstehen sich einfach garnicht, wie als würden sie sich nicht kennen. Es gab bereits gestern Abend heftige Kämpfe zwischen den beiden, wobei die sich förmlich zu einer Kugel geformt hatten und einer eine ganze Kralle verlor. Ich muss zugeben dass ich in der Nacht die Kämpfe unterbunden hatte, da ich schlafen wollte. Dadurch haben sich leider Reviere gebildet. Also hab ich, sobald ich wach geworden bin, die ganze Einrichtung entfernt, die als Revier markiert wurden und den Bereich verkleinert.

Ich habe daran gedacht ob die Vergesellschaftung eventuell einfacher wäre das Weibchen dazu zu packen, somit das sich alle drei auf einem !!anderen!! neutralen Boden kennenlernen dürfen. Ich brauche einfach Hilfe, weil das für mich zwar nicht die erste Vergesellschaftung ist, aber die erste mit einer dreier Gruppe.

Plan war ursprünglich die zwei ganz normal zu dem Weibchen zu setzen, da sie sich jetzt aber so zanken, weiß ich nicht ob das jetzt so eine gute Idee ist.

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