Ich fühle mich von der Agentur für Arbeit diskriminiert, was kann ich tun?

Hallo!

Ich habe seit November letzten Jahres einen Ausbildungsplatz für diesen August in der Tasche und habe dies direkt beim Arbeitsamt gemeldet. Der Ausbildungsplatz ist 160km von meinem jetzigen Wohnort entfernt. Das Arbeitsamt hatte damit kein Problem und das Jobcenter bzw. Arbeitsamt in der neuen Stadt war sehr zuvorkommend und hat mir die Unterstützung mündlich zugesichert. Es hat NIEMAND etwas gegen meinen Vertrag gesagt. Zu der Zeit, in der ich eine Ausbildung suchte, gab es KEINE Plätze in der Stadt, in der ich lebe. Ich kümmere mich nun langsam um eine angemessene Wohnung und habe erfahren, dass man eine Genehmigung braucht, um unter 25 bzw. minderjährig ausziehen zu dürfen. Aus organisatorischen Gründen muss ich vor Ausbildungsbeginn, sprich vor August ausziehen. Ich meine, welcher Mensch will seinen ganzen Umzug etc. an einem Tag bewerkstelligen? Für die Genehmigung habe ich bei dem Jobcenter, das momentan für uns zuständig ist, angerufen (Meine Eltern sind beide Leistungsempfänger). Die Frau hat mich als "unverschämt" und "dämlich" bezeichnet und regelrecht angeschrien und mir immer wieder die Frage, warum ich mir keinen Platz in meiner Stadt gesucht habe, an den Kopf geworfen. Das habe ich mir noch gefallen lassen und einen Termin mit ihr abgesprochen. Dieser wurde von ihr einige Stunden vorher abgesagt. Heute habe ich Post mit Angeboten für Ausbildungsplätze bekommen. Es gab zu dem Zeitpunkt keine Plätze in meiner Stadt und auch drum herum war es schwer, welche zu finden. Ich bin froh, dass mich überhaupt jemand genommen hat. Was soll ich denn bitte machen? Ich fühle mich extrem diskriminiert von dieser Frau, allein wegen den Beschimpfungen.

Was kann ich machen? Bitte spart Euch beleidigende Antworten einfach. Ich bedanke mich für jede vernünftige Antwort im Voraus

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