Ex- Freundin aus dem Grundbuch austragen. Fallen Kosten ausser den Notar und Gerichtsgebühren an?

Liebe Community,

prinzipiell gibt es einige Informationen zu diesem Sachverhalt im Internet. Dennoch finde ich widersprüchliche Informationen und bevor ich einen Anwalt für Steuerrecht aufsuche kann mir vielleicht auch jetzt schon jemand die Sorgen nehmen. Es geht um folgenden Fall:

2012 haben meine jetztige Ex-Freundin und ich ein Haus gebaut. Der Kredit (ca. 250 000 Euro) läuft auf uns beide und auch im Grundbuch stehen wir beide. Dennoch ist es so, dass ich von Anfang an alles alleine bezahlt habe. Bei unserer Trennung vor 2 Jahren haben wir alles sachlich geregelt und es bestehen keinerlei Verfplichtungen zwischen uns mehr. Es geht also nur noch darum, dass sie aus dem Grundbuch und aus dem Kredit kommt. Mit der Bank ist schon alles geregelt und wir könnne den Kredit auf mich umschreiben sobald das mit dem Grundbuch geregelt ist.

Damals habe ich auch den Notar vom Kauf des Grundstückes augesucht und der schockierte mich mit der Aussage, dass Grunderwerbssteuer auf die Hälfte des Hauses anfallen wird. Seit dem habe ich die knapp 10.000 Euro vor Augen. Jetzt wollte ich das Thema nochmal angehen und habe im Internet und in diesem Forum recherchiert. Die Frage wurde öfters gestellt aber in den seltensten Fällen wird von Grunderwerbssteuer berichtet. Auf einer Anwaltsseite habe ich von §23 gelesen, dass sowieso keine Steuer anfällt wenn das Haus in den letzten Jahren privat genutzt wurde.

Was ist denn jetzt richtig? Wird Grunderwerssteuer/Schenkungssteuer anfallen oder kann ich das umgehen?

Vielen Vielen Dank KE

Steuern, Grundbuch, grunderwerbssteuer, Schenkungssteuer
Mein noch Mann hat vor Ehe Grundstück von Eltern bekommen, Haus wurde in Ehe gebaut darf er ohne eine Unterschrift nun das Haus verkaufen?

Meine Frage ist mein noch Mann hat das Grundstück von seinen Eltern vor der Ehe schnell noch überschrieben bekommen. Wir haben das Haus aber zusammen, in der Ehe gebaut mit viel Eigenleistung von meinem Vater der das leider nicht geldend gemacht hat. Haben fünf Jahre umsonst im Haus meines Vater s gewohnt das auch nicht geldend gemacht wurde und er hat die Türen noch bezahlt alle. Er steht im Grundbuch alleine drinnen, er will das Haus nun verkaufen bzw hat er schon eine Maklerin und auch einen käufer kann ich was dagegen tun dass das Haus nicht verkauft wird? Oder kann er es ohne ein Schriftstück oder Unterschrift von mir einfach so verkaufen? Mein Vater leitet sehr darunter er ist 81 und hat umsonst 850 std gearbeitet aber leider wird sowas nicht anerkannt. Gutmütigkeit wird leider immer bestraft :( weiß jemand ob ich wenn ich auch nicht im Grundbuchamt stehe ein Recht da rauf habe mit zu entscheiden ob er das Haus ohne mich verkaufen kann? Danke für eure Hilfe schon im vorraus, ich bin total verzweifelt meine Scheidung läuft schon seit drei Jahren ein Brief hin und ein Brief her nur weil er nichts reden kann. Man hätte sich sehr viel Geld sparen können aber leider wollte er das so haben .Danke für eure ehrliche Antworten, ich habe zwar einen Termin am Mittwoch bei meiner Anwältin aber so lange kann ich nicht mehr warten. Kann keine Nacht mehr schlafen das schlimme ist noch das meine Anwältin die ich hatte in Rente nun ging und mich jetzt eine neue vertritt. Ich habe zwar mündlich mein ok gegeben da nicht noch mehr Streitigkeiten auf kommen aber meine Anwältin hat mir keine Kopie wie sie es sonst gemacht hat was sie seinem Anwalt geschrieben hat gegeben. So bin ich nun sprachlos und weiß nicht ob ich das noch rückgängig machen kann :( vielen herzlichen Dank für eure Hilfe

Scheidung, Grundbuch
Was bedeutet Grundschuld ohne Brief für die Gemeinde?

Hallo zusammen,

ich hoffe mir kann jemand mit Ahnung weiterhelfen! Kurze Einleitung...im Januar 2015 verstarb der Großvater meiner Frau, zu dem seit 32 Jahren kein Kontakt bestand zur gesamten Familie. Durch Nachbarn fand das Nachlassgericht Abkömmlinge. Meine Schwiegereltern haben wegen Privatinsolvenz ausgeschlagen und meine Frau und ihre Schwestern haben beim Notar das Erbe angetreten. Basierend auf den bis dahin vorliegenden Informationen (Eigentumswohnung, kleines Restdarlehen der Bank und durchs Nachlassgericht in der Wohnung bereitgestellten Kasetten und Unterlagen) Um Einblick zu bekommen in die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse wurde der Erbschein erlassen. Alle Unterlagen wurden durchgesehen (Versicherungen, Bankunterlagen etc.) beim erhaltenen Grundbuchauszug kam es dann...eingetragen das Darlehen der Bank, was wir schon wussten, allerdings steht ein zweiter Eintrag drin der uns nun verwirrt und auf Nachfragen alle vor eine schwierige Aufgabe stellt.

"27333,57 DM Grundschuld mit 6% Zinsen für die Gemeinde xy. Gemäß Bewilligung vom 22.3.2000 brieflos eingetragen am 30.3.2000."

Der Haken daran für uns ist, auf Anfrage bei der Gemeinde besteht die Grundschuld in voller Höhe plus aufgelaufenen Zinsen vom ersten Tag an. Also eine gesamt Forderung mit heutigem Tag von 26843,28 €

Keiner kann Angaben dazu machen für was das war , geschweige warum nie wegen Nichtzahlung angemahnt bzw vollstreckt wurde. Ohne diesen Eintrag hätten wir bereits verkaufen können, trotz des Restdarlehens der Bank. Somit ist unser Interessent natürlich abgesprungen.

Ich hoffe das mir jemand wenigstens ansatzweise sagen kann, da die Fristen nicht gerade ausreichen nach so viel Jahren.

Grundbuch, Grundschuld.

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