Warum erschuf Gott/Allah die Welt nicht perfekt?

Ich meine, jeden Tag werden Menschen auf brutalster Weise ermordet. Kinder und Säuglinge werden regelrecht abgeschlachtet und vergewaltigt, Krieg usw.

Die Welt bzw. die Menschheit ist doch eigentlich die Hölle. Gott bestraft die Menschen dafür, dass sie Sünden begehen, aber er hätte die Menschen doch einfach so erschaffen können, sodass sie niemals Sünden begehen KÖNNEN. Also selbst das Argument ,,Die Welt war mal perfekt, aber irgendwann hat jemand gesündigt" zieht nicht, weil ein perfekter Mensch wird so oder so nicht sündigen. Vor allem wenn Gott sie so erschafft. Liebe zu Gott wäre auch möglich gewesen, wenn er die Menschen perfekt geschaffen hätte, weil Gott ja allmächtig ist und er die Menschen so hätte erschaffen können, dass sie perfekt sind und ihn lieben zugleich. Warum tut er das den Menschen an die leiden müssen? Den Kindern, die Jahre lang leiden müssen, weil sie verkauft werden. Hätte er die Menschen perfekt erschaffen, dann würde das nicht passieren. Er wusste sogar, wer wie leiden werden muss, weil er ja allwissend ist. Wie unnötig...

Ich kann es mir nicht anders erklären, als dass er ein Sadist ist (oder er existiert einfach nicht in dieser Form, wie ihr euch ihn vorstellt.)

(Abgesehen davon, dass er nicht mal allmächtig sein könnte (siehe Allmachtsparadoxon). Ansonsten müsste er über der Logik stehen und dazu in der Lage sein, sich selbst unendlich mal zu klonen, sich selbst zu töten und gleichzeitig zu existieren, alles ,einschließlich sich selbst zu töten und nie existiert zu haben und gleichzeitig seit 100 Milliarden Jahren zu existieren.)

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Wie werden wir den massiven Lügen von Rechten und Verschwörungstheoretikern Herr werden können?

Ich habe gerade ein Video von Harald Lesch über die AfD gesehen und ich fasse es einfach nicht, wie Menschen einfach so dreist lügen können. Ist ja nicht mal so, als ob die AfD manche Studien vielleicht falsch interpretiert. Nein, zahlreiche Behauptungen werden einfach komplett aus den Fingern gesogen.

Viele Menschen lesen heute keine klassischen Zeitungen mehr, sondern lesen Neuigkeiten auf Instagram oder Facebook. Und da sehe ich in meinem Umfeld, wie die Desinformationskampagnen der AfD, aber leider auch der Jungen Union, Erfolg haben.

Die JU hat so z.B. mal die Milchmädchenrechnung gemacht, umso länger ein Auto unterwegs ist, desto mehr Abgase stößt es aus, also sei es doch klimafreundlicher, wenn man schnell am Ziel ankommt, deshalb sei ein Tempolimit nicht gut.

Ich fass es einfach nicht, was Parteien und Lobbys für Behauptungen aufstellen. Und ich meine eben nicht, dass man Studien einfach unterschiedlich interpretiert, sondern dass komplett gelogen wird.

Und wenn dann eine Baerbock ihren Lebenslauf nicht ganz korrekt angibt, wird ein moralisches Fass aufgemacht von den selben Leuten, die Angaben zu Flüchtlingen anscheinend würfeln.

Und das besonders perfide ist ja, dass diejenigen, die unwissenschaftlichen Schwachsinn verbreiten dann die Wissenschaftler als 'Fake News' oder 'Lügenpresse' bezeichnen.

Im James Bond Film "Der Morgen stirbt nie" wurde gezeigt, wie ein Medienmacher die Öffentlichkeit manipulieren kann. Mittlerweile haben wir diese Fiktion weit übertroffen.

Und selbst in den seriösen Medien wird gelogen. Man denke nur an den Spiegel-Skandal.

Gibt es irgendeine Möglichkeit, diesen ganzen Lügen Herr zu werden oder leben wir wirklich im post-faktischen Zeitalter?

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Sommerinterview Alice Weidel 2022, neutral und unparteiischer ÖRR?

Hi, habe mir eben mal das Sommerinterview angeschaut, wo Frau Weidel interviewt wurde und was ich gesehen habe, hatte weniger mit einem Interview als mehr mit einer klaren Meinungsmache gegen die AfD zu tun.

Jeder der einen Blick drauf werfen will, hier ist der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=VpQobk_ybwc

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Ich habe selten ein Interview gesehen, wo der Moderator so darauf abgezielt hat dem gegenüber verunglimpfende Aussagen aufzubinden und dann demjenigen nicht einmal die Chance lässt sich ausgiebig zu verteidigen.

Auch sollte die Redezeit bei einem INTERVEIW mehr bei dem Interviewten als bei dem Moderator liegen.

Ich habe jetzt nicht die Zeit gestoppt, aber ich würde sagen, dass die Redezeitverteilung hier ungefähr 60-40 zu Gunsten des Moderators ausgefallen ist.

Angemessen fände ich ein 20-80 Verhältnis hin zum Interviewten, weil ansonsten kaum eine Chance besteht wirklich die Ansichten und Meinungen des Interviewten zu beleuchten.

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Für mich ist das mal wieder mal ein Musterbeispiel dafür, wie der ÖR seine "unparteiische" Berichterstattung komplett Fallen lässt und volle Kanne versucht Propaganda gegen die AfD zu machen.

Bin echt froh, dass ich seit geraumer Zeit den Rundfunkbeitrag verweigere, mit einer neutralen Berichterstattung hat das bei weitem nichts zu tun und das steht symbolisch für den gesamten ÖRR.

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