Es steht doch nahezu jeder eigentlich auf Sex - warum spaltet dieses Thema dann so?

Ich meine, wenn ich andere Fußballfans treffe, dann kann es klar zu Revierverhalten und Rivalitäten kommen - aber im Grunde freuen sich die meisten einfach nur, dass man etwas gemeinsam hat und das ein Stück weit verbindet. Ebenso auch bei all meinen anderen Hobbies....

Beim Thema Sex bekomme ich aber immer wieder mit, wie das Thema spaltet, weil sich irgendwelche Leute darüber mokieren wer, wie, wie oft, mit wem Sex hat - und das auch, wenn es überhaupt nichts persönliches ist.

Es wird darüber geurteilt, wenn jemand vermeintlich zu oft Sex hat. Wenn jemand vermeintlich zu selten Sex hat. Wenn er zu vermeintlich seltsam Sex hat, wenn er vermeintlich zu prüde Sex hat. Wenn er vermeintlich zu freizügig beim Aussuchen der Sexualpartner ist, wenn er vermeintlich nicht freizügig genug dabei ist.

und und und...

Aber warum? Wenn ihr doch ohnehin nahezu alle auf Sex (in welcher Form auch immer) steht - und das, solange Konsens zwischen Sexpartner besteht, auch keinerlei Schaden anrichtet - warum denkt ihr nicht einfach: cool, wir haben was gemeinsam und mehr nicht? Warum spaltet dieses Thema euch so?! Und das weltweit und zum Teil deutlich schlimmer als hier...

Ich meine, klar, die religiösen Moralvorstellungen haben darauf einen massiven Einfluss, aber auch die kommen ja nicht aus dem Nichts und nur Machterhalt erklärt sie nicht. ...

Männer, Frauen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Ethik und Moral
Ist es möglich, seinen eigenen Tod vorzutäuschen?

Und dann wo anders ein neues Leben mit einer neuen Identität zu beginnen ? Sozusagen sein altes Umfeld hinter sich lassen und wo anders, ein neues besseres Leben sich aufzubauen und Dinge besser zu machen...

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leute sogar Gründe dazu hätten:

Vielleicht ist man in einem sehr schlechtem Lebensumfeld aufgewachsen, die eigene Familie verstorben oder verschwunden, oder man hatte ein schlechtes Soziales Umfeld um sich. Oder man wächst in einer Krisenregion oder im Krieg auf. Es gäbe sicher viele Gründe dazu.

Oder einfach nur, damit man Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Beispiel Edward Snowden.

Er hätte wohlmöglich mir einer neuen Identität sogar in den USA noch Bleiben können.

Oder wenn Elon Musk nicht mehr berühmt sein will, und stattdessen seinen Tod vortäuscht, damit er seine Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Könnte theoretisch jeder Prominent oder Influencer machen. Sinnvoll ist es sicher nicht, den man müsste vieles hinter sich lassen. Legal ist es sicher auch nicht. Man müsste auch noch verdeckt agieren schätze ich.

Ich kann mir sowas nicht vorstellen. Man sieht sowas zumteil in Filmen, die Realität sieht da aber sicher ganz anders aus.

Meine Frage ist nur, ob es möglich ist

Leben, Geld, Menschen, Tod, Recht, auswandern, Ethik, Gesellschaft, Identität, Moral, Prominente, Soziales, Soziologie, Influencer, Philosophie und Gesellschaft
Eine unsympathische Kommilitonin ist im Gegensatz zu euch sozial und leistungstechnisch schwach. Würdet ihr sie dennoch fast grenzenlos nett behandeln können?

Erstmal ein Danke an alle Männer,welche sich an der Beantwortung dieser Frage beteiligen möchten

Stellt euch vor, ihr seid ein sozial kompetenter Typ im Alter von ca. 19-22 und bewegt euch im 1.Semester eines chemischen Studienganges. Mit eurer kommunikationsfähigen,attraktiven Art werdet ihr zu einem beliebten Studenten mit nem Haufen an Gesprächspartnerinnen/Freundinnen

Nach tollen Kennenlernen mit euren Mitstudenten in Vorlesungen seht ihr während eurer Teilnahme an der Einführung in ein chemisches Laborpraktikum ne schüchterne, einsame und zudem eher leistungsschwache Kommilitonin mit fachbezogenen Fragen auf euch zukommen. Insgesamt geht ihr grenzenlos geduldig auf ihre Fragen ein. Dies führt dazu, dass diese bei männlichen Kommilitonen unbeliebte Frau mit dieser „Aufmerksamkeit“ von euch überfordert ist

Als ihr am nächsten Labortag mit dieser Frau zufällig in einem Team landet und sie dort von euch zu nem chemischen Versuch für Einzelarbeiten (bei ner Aufgabenaufteilung) überredet wird, „weigert“ sie sich, planlos alleine im Labor zu stehen. Also bietet ihr dieser isoliert wirkenden Frau an, diesen Versuch mit euch gemeinsam durchzuführen. Da die Frau während der gesamten Anfangszeit dieser Partnerarbeit sehr ruhig, nicht kommunikativ auftritt, entsteht erst kurz vor dem Ende dieser Zusammenarbeit ein 0815-Gespräch mit ihr über konkreten Versuche,Vorlesungen o. dergleichen

Als ihr dieses Mädel 2Tage später kurz vor dem Beginn eines gemeinsamen Tutoriums bei der Suche nach einer Sitzbank im Flur erwischt,bietet ihr dieser euren Sitzplatz an. IN dem Tutorium setzt sich diese Frau zu euch dazu und meint: „Ich habe gehört,dass du,wie ich, Mathe als LK hattest. Im Gegensatz zu dir hatte ich aber in meinem Mathe-LK keine Statistik“. Nach dieser Aussage von ihr erhält sie von euch ein: „Die statistischen Formeln müsstet Du also auch gehabt haben. Auch juckt es die Dozenten null,ob Du es kannst“. Anschließend verwickelt ihr ne andere Kommilitonin in ein nettes Gespräch,wonach ihr dieser Frau nur noch kurze Antworten und arrogante Blicke zuwerft

Generell behandelt ihr dieses Mädel daraufhin sehr schroff. So erhält sie nach fast jedem Bitten um Ratschläge im Labor von euch ein „Frag jemand anders“, „Hattest du dies nicht im Abi gelernt?!“ Da eure Offenheit (gegenüber den cooleren Mädels) dieser Frau zu schaffen macht,schreibt sie euch kurz vor Weihnachten,dass ihr auch mal aufhören könntet,in so einer Tonlage mit ihr zu reden

Direkt NACH den Weihnachtsferien und dieser Ansage von ihr LASST ihr euch jedoch großzügig von ihr ansprechen, wirkt in „Gesprächen“ mit ihr ernst, aber zugleich auch richtig nett, erklärt ihr einiges immer sehr langsam,vorsichtig und geduldig, stellt Augenkontakt zu ihr her. Kommt sie jedoch mal nicht auf euch zu,beachtet ihr sie kaum. Auf WhatsApp kommuniziert ihr völlig ohne Smileys. Von Erkundigungen nach ihrem Wohlbefinden mal zu schweigen. Fragen zu euren Kolloquien u.a. werden von euch mit einem „Lief gut.Bei dir?“ beantwortet

Nix davon 38%
🚫 Nö. Wozu? Sobald ich eine Person nicht „mag“, zeige ich es ihr 25%
👁Ich gehe unsympathischen Personen aus dem Weg und bin ehrlich 25%
👍Zu unsympathischen Frauen/Menschen bin ich nett,unterstütze sie 13%
🤔Ich behandle zwar „jeden“ Menschen nett, lästere jedoch gerne 0%
💧Klar. Mit „unattraktiven“ Personen habe ich starkes Mitleid 0%
Leben, Arbeit, Beruf, Männer, Studium, Mobbing, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Einsamkeit, Menschen, Körper, Freunde, Deutschland, Frauen, Gehirn, Kommunikation, Junge, Psychologie, Intelligenz, keine-freunde, Abitur, Attraktivität, Emotionen, Erwachsene, Geschlecht, Gesellschaft, Höflichkeit, Jugend, Jungs, Kollegen, Männer und Frauen, nettigkeit, Philosophie, schüchtern, Schüchternheit, Soziales, Sympathie, Team, Teamarbeit, Universität, Zwischenmenschliches, Kommilitone, Männer und Jungs, Philosophie und Gesellschaft

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