Letzte Generation, Klima-Aktivisten, Klima-Kleber, (Greta, Luise, Jeschke) usw usw?
Letzte Generation, Klima-Aktivisten, Klima-Kleber, Greta, Luise, Jeschke usw usw ...
Fühlt ihr euch von diesen Vereinigungen, Menschen, Bündnis usw. gut vertreten, um für eine bessere Klimapolitik, besseres Klima/Umwelt usw, oder eher nicht?
Was ist euere Meinung dazu ?
42 Stimmen
15 Antworten
Wer etwas gegen den Klimawandel tun möchte muss für Kernenergie sein.
Wer gegen Kernenergie ist hat seinen Klimaschützer-Status für immer verloren.
Dank der AKW-Gegner die keine Umweltschützer und keine Klima-Aktivisten sind, haben wir in Deutschland jetzt die Kohlekraft noch weiter hoch gefahren. Das ist keine dystopische Zukunftsvorstellung, es ist die Realität. Daran gibt es auch nichts mehr zu reden. Jeder der möchte kann argumentieren sie hätten erfolgreich die Kernenergie ausgeschaltet, doch niemand von denen kann sagen er hätte etwas gegen den Klimawandel getan.
Wusste gar nicht, dass ich die überhaupt irgendwo wählen kann. Würde ich allerdings auch nicht, wenn ich könnte. Die praktische Anwendbarkeit der häufigsten Forderungen hält sich meines Wissens nach in Grenzen.
Die deutsche Klimabewegung kann ich nicht ernstnehmen. Die Forderungen bestehen doch zu einem großen Teil aus einem Flickenteppich kleiner, ineffizienter und teurer Maßnahmen. Gleichzeitig befürwortet ein großer Teil noch immer den Atomausstieg und damit indirekt den Weiterbetrieb von Kohlekraft, was alleine schon all diese kleinen Maßnahmen konterkariert.
Die Forderungen der internationalen Klimabewegung um Greta Thunberg scheinen da schon faktenbasierter und durchdachter. Auch da würde ich sicherlich nicht allem zustimmen, aber fühle mich zumindest eher repräsentiert.
Selbst Fridays for Future sagt mittlerweile etwas negatives gegenüber der letzten Generation. Einfach weil die Aktionen gegen die falschen Leute gehen und mehr für Ärger sorgen als für Verständnis.
Ich muss nicht auf alles eingehen, dafür hat der Fragesteller mir zu wenige Optionen in der Umfrage gelassen.
Aber auch mit Fridays for Future habe ich so meine Probleme, nur nerven mich die Klimakleber eben mehr.
Gegen Klimapolitik an sich habe ich aber nichts, solange sie sinnvoll ist.
Hallo,
Seltsame Frage!
Erst einmal wirfst du sehr viel in einen Topf: verschiedene Einzelpersonen, verschiedene Organisationen und löse Zusammenschlüsse, und sagst weiterhin ("usw usw"), dass deine Liste ja wohl keinesfalls vollständig sei. Somit weiß ich ja nicht einmal, von wem alles ich mich vertreten fühlen soll oder nicht!
Zweitens, zumindest von denen, die du tatsächlich aufführst, ist keine Person oder Institution dabei, die für sich in Anspruch nehmen könnte, sie würde mich irgendwo vertreten. Für mich ist kein gesetzlicher Betreuer eingetragen, auch keine der genannten Personen. Ich weiß ja nicht was alles in "usw usw" steckt, aber ich meine, aber ich bin Mitglied in wenigen Organisationen, Vereinenen und keiner Partei, sodass da wohl nichts dabei ist, was für sich in Anspruch nehmen könnte, mich als Mitglied zu vertreten. Auf Anhieb sehe ich da ich keine/n gewählten Politiker/in, von dem/der ich mich mehr oder weniger gut vertreten fühlen könnte. Von den Aufgeführten meine ich auch, dass da niemand für sich in Anspruch nehmen würde, mich als Person zu vertreten.
Insofern nein, ich fühle mich nicht von ihnen vertreten.
Geht es mehr darum, ob ich mit den Meinungen und Anliegen übereinstimme, die sie vertreten? Da ist deine Liste aber so umfangreich und offen, dass es wahrscheinlich einzelne Positionen gibt, mit denen ich zu 100 % übereinstimme, und andere, die ich zu 100 % ablehne.
Der Fragesteller hat auch FFF in seiner Frage mit aufgelistet; damit du mit deiner Antwort sagst, dass du auch Fridays For Future und allgemein eine Klimapolitik nicht gut findest.