Leyland-Zypresse Ersatz Kleingartenverein?

Hallo Leute, es ist viel passiert. Ich erkläre euch mal das.

Ich habe vor mittlerweile 1 Monat auf einer Webseite Leyland-Zypresse für meinen Garten im Kleingartenverein gekauft damit ich auch unter anderem eine Sichtschutz von außen habe. Als ich sie einpflanzen wollte, kam mir jemand vom Vorstand und hat darauf hingewiesen, das es verboten sein soll diese Hecken zu pflanzen. Ich habe daraufhin im Pachtvertrag nachgeschaut und folgende Textstelle gefunden ,, Die Pflanzung von Park- und Waldbäumen sowie von großwüchsigen Koniferen (wie z.B. Eichen, Buchen, Pappeln, Birken, Baumweiden, Lärchen, Kiefern, Tannen, Thujen, Scheinzypressen) und von Walnussbäumen ist nicht gestattet. " Ich habe dann darauf hin mit dem Grünflächenamt Kontakt aufgenommen um eine Genehmigung für diese Hecken zu erhalten. Nach vielen und langen hin und her seis per Email oder Telefonisch, habe ich eine Antwort erhalten. Die Antwort war, das es leider nicht geht, weil es laut Kleingarten Ordnung nicht gewünscht ist ( was mir ja die ganze Zeit bewusst war, sonst hätte ich ja auch nicht nach einer Genehmigung gefragt ) ich muss Sie bitten eine andere Hecke einzupflanzen, da die auch aus ,, Ökologischer" Sicht wertvoller ist, haben Sie bitte Verständnis dafür, wir können keine Ausnahme machen bla bla bla. Also nach vielen unnötigen Hin und Her leider kein Ergebnis, in anderen Worten, ich darf nicht meine Leyland-Zypressen einpflanzen. Kennt jemand von euch eine guten Heckenart, die nicht gegen die Reglung vom Pachtvertrag verstößt? Es sollte eine grüne dichte Hecke sein, die einen sehr guten Sichtschutz hat. Die Hecke sollte auch logischerweise Winterhart sein. Vielen Vielen Dank Invorraus!

Garten, Gärtner, Gartenarbeit, Gartenbau, Kleingartenverein, Sichtschutz, Zaun, Hecke
Dauergrünland als Garten nutzen?

Hallo zusammen, ich stehe aktuell vor einem kleinen Problem, und hoffe, dass ich hier einige Personen mit ähnlichen Erfahrungen finden kann.

Mein Großvater besitzt ein kleines Stück Ackerland (geschätzt -/+ 30x40m) in Dorfnähe. Ich würde dieses Stück Land, das schon ziemlich lange in Familienbesitz ist, gerne als eine Art Garten nutzen. Das Stück Land ist umgeben von Weinreben und angrenzend ist ein Stück Streuobstland, das vom Besitzer augenscheinlich ähnlich zu meinem Vorhaben genutzt wird. Ich würde gerne das Grundstück grob abstecken und dort einige Bäume und Sträucher pflanzen. Evtl. möchte ich dort auch eine kleine Sitzecke aus Holz bauen, Gemüse anbauen oder ein Bienenvolk dort ansiedeln.

Generell will ich hier eigentlich etwas positives für die Umwelt/Natur schaffen auf einer Fläche, die sonst mehr oder weniger ungenutzt bleibt.

Zu meinem Problem: Die Fläche liegt seit Jahrzehnten brach und wurde deshalb als Dauergrünland deklariert. Auf Grünland darf man nichts anderes machen, außer das Grünzeug für die Tierfütterung zu verwenden. Nun habe ich dahingehend zwei Möglichkeiten weiter zu verfahren:

1. Ich ignoriere die Vorschriften für Dauergrünland und mache einfach mal. Da habe ich dann das Risiko, dass einer der benachbarten Bauern ein Problem damit hat und mich bei der Stadt verpfeift und ich evtl. Konsequenzen daraus trage (?).

2. Ich wende mich an die Stadtverwaltung und beantrage eine Nutzungsänderung hin zu einer Streuobstwiese, wie es auch beim Nachbarn geregelt ist. Das Problem ist hier, dass falls mein Antrag vom Amt abgelehnt werden sollte (was mMn. deutlich realistischer ist, als dass die ihr Ok geben), mich die Stadt aufm Schirm hat und evtl. Option 1 dann schwierig wird.

Hat hier jemand bereits ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat kreative Ideen? Danke schon mal :)

Hier noch ein Bild zum besseren Verständnis der Umgebung:

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Natur, Garten, Landwirtschaft, Ackerland

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