Letzte Woche habe meine freiberufliche Tätigkeit abgemeldet. Nun habe ich einen Brief vom Finanzamt samt Formular "Gewerbeabmeldung" bekommen und auch die Bitte, ich soll zusammen mit dem Fragebogen die "Abschrift der Veräußerungs- bzw. Übergabevereinbarung" einreichen. Ich habe bisher als Übersetzer gearbeitet...ich habe keinen Gewerbe.

Kann jemand erklären, was hier los ist? Falscher Brief/Fragebogen?

Ich möchte als Meisterschülerin und freiberufliche Künstlerin in meinem Atelier Kindermalkurse anbieten. Was ist zu beachten (Versicherung, Rechtsform, etc.) ?

• Ich möchte gerne über meinen Instagram-Account Einkommen erzielen. Am liebsten über freiwillige Spenden. Das heißt, ich will einen Spenden-Link zu Paypal oder monatlichen Spenden (Abos) wie Patreon einfügen. Dazu zwei Fragen:
• 1. Muss dafür mein Instagram-Account auf ein Geschäftskonto umgestellt werden + Impressum? Am liebsten wäre es mir, wenn ich weiterhin unter meinem Künstlernamen/Pseudonym aktiv bleiben könnte.
• 2. Muss ich für die Spenden-Einnahmen ein Gewerbe beim Finanzamt anmelden? Rechtlich habe ich nur die Info finden können, dass Spenden gemeinnützig sein müssten. Bin daher etwas verwirrt, ob nur Vereine etc. Spenden annehmen dürfen.
• Danke!

Hallo ihr lieben,

Ich würde gerne von meinem Musik was verdienen, welche Schritte muss ich machen, und wie berechnet sich die Steuerliche Abzüge sowie die Ausgaben für den Ausgeübten Beruf. Habe 0 Ahnung, und bitte um eure Hilfe, jede Info kann mir sehr gut helfen.

Danke euch im Voraus

Ich habe mich als freiberuflicher Autor bei content.de angemeldet. Nun stehe ich kurz vor den letzten, abschließenden Schritten. Da ich mich dahingehend nicht auskenne, benötige ich eure Hilfe. Alle Autoren bei content.de fallen unter die Kleinunternehmerregelung. Folgendes frage ich mich nun noch:

Muss ich eine Steuererklärung machen obwohl ich das als Freiberufliche Tätigkeit durchführe? Laut Regelung bin ich nicht vorsteuerabzugsberechtigt und ich selbst stelle an content.de auch keine Rechnungen aus - die Abrechnung erfolgt über Gutschriften. Ich beziehe mich auf folgenden Beitrag: https://blog.content.de/2015/01/22/muss-ich-als-autor-steuern-zahlen/

Danke für eure Antworten.

Philipp

lange Frage mit vermutlich kurzer Antwort…

Ich bin ab dem 1.1.19 erstmals mit meiner Selbstständigkeit umsatzsteuerpflichtig, da ich im Jahr 2018 deutlich mehr als die 17.500€ habe.

Das habe ich dem Finanzamt auch schon gemeldet … und die gebeten, mir dann alles bzgl. dieser Umsatzsteuerabführung 2019 mitzuteilen.

Ich arbeite freiberuflich für verschiedene Organisationen…

Wenn ich da jetzt einen Vortrag halte und dafür zB 500€ Tagessatz + Fahrtkostenerstattung vereinbare – muss ich dann neben den 95€ Umsatzsteuer auf die 500€ Honorar auch noch für die Fahrtkosten (Bahn-Ticket (im Ticketpreis ist ja auch schon eine Umsatzsteuer enthalten, oder?) oder PKW 0,30€ pro Km) eine Umsatzsteuer draufschlagen in meiner Fahrtkostenabrechnung?

Oder kann ich das separat machen/abrechnen – Honorar mit Umsatzsteuer und dann eine separate Fahrtkostenabrechnung, in der ich die angefallenen Kosten 1:1 fordere?

Da die meisten meiner Auftraggeber umsatzsteuerbefreit sind, zahlen diese in den meisten Fällen auch keine Umsatzsteuer – ich muss dann also quasi die Umsatzsteuer in meinen vereinbarten Tagessätzen ausweisen und verdiene deutlich weniger. Bei den Fahrtkosten wäre es ja dann ähnlich, sodass ich ja dann quasi meine entstandenen Fahrtkosten gar nicht mehr zurückbekomme, wenn ich vom Bahnticket die 19% Umsatzsteuer noch innerhalb des Preises auseisen muss, weil die Auftraggeber grundsätzlich sagen, dass sie keine Umsatzsteuer „on top“ bezahlen.

Die Antworten, dass ein Steuerberater helfen würde, brauche ich nicht ;-) Ich will das gern SELBST verstehen :-)

Hallo, ich war für ein paar Monate selbstständig für eine Firma tätig. Habe Stubdenzettel ausgefüllt und unterschrieben bekommen , ein kleinunternehmen angemeldet etc. Danach habe ich eine Ausbildung begonnen, aus der ich leider nach 3 Wochen gekündigt wurde.. Dann habe ich alg2 beantragt und nun möchte das Jobcenter einen honorarvertrag und jeden einzelnen Stubdenzettel haben.. Sorry aber ich Frage mich ob das überhaupt erlaubt ist weil ich soo viele Stunden Zettel habe und allein die koste jeden zu kopieren.. naja auf jeden fall haben wir so einen Vertrag nicht geschlossen, es war mündlich vereinbart. Die Frau war sehr nett. Es war eine Versicherung und ich war im Büro tätig. Muss ich jetzt nachträglich von ihr so etwas verlangen ? Habe das Gefühl die schindne nur Zeit weil die Bearbeitung geht schon 4 Monate und auf ein mal soll ich das alles abgeben .... wurde erst jetzt nach 4 Monaten erwähnt.

Hallo,

wenn man sich mit Network-Marketing beschäftigt, wie wird es vom Finanzamt qualifiziert? Zur welchen Tätigkeit gehört das ? Braucht man dafür eine Gewerbe anmelden? Wenn ja, wann muss man es tun, wenn man am Anfang nur für sich kauft und dann erst überlegen wird, ob damit verdienen will ?

Dankeschön

Metamorfosa

Hallo,
ich würde gerne freiberuflich Englisch-Deutsch und Deutsch-Englisch übersetzen. Ich bin allerdings erst 16 Jahre alt. Darf ich das? Und wenn, ja gibt es da empfehlenswerte Online-Seiten als Vermittlerbörse?

Hallo!

Ich bin freiberuflicher Musiker (Hauptberuf) und möchte ein teures Musikinstrument kaufen (ca 15000€), das nach der AFA-Tabelle über 10 Jahre abgeschrieben werden kann.

Nach 10 Jahren ist der Restwert ja 0€ und es ist buchhalterisch nichts mehr wert. Scheidet es damit automatisch aus dem Betriebsvermögen aus? D.h. ich könnte es danach als Privatverkauf abstoßen ohne den Erlös versteuern zu müssen?

Besten Dank!

Hey ihr lieben.
Ich arbeite zur Zeit in einem Minjob auf 450€ Basis. Ich zeichne nebenher bislang nur als Hobby. Ich erstelle Emotes für zum Beispiel Twitch, zeichne Porträts oder auch Logos für Visitenkarten. Nun ist es ja so, dass sofern man auch nur einen cent verdient, dass ganze beim lieben Finanzamt melden muss. Nun wäre die Frage was wohin etc.
Würde das noch als Freiberufler zählen und ich könnte somit in die Künstlersozialkasse? Oder muss ich gar ein Gewerbe anmelden und mich bei der Krankenkasse selbst versichern? Ich würde zum Anfang im Monat erstmal vllt so ca. 300€ einnehmen, doch Krankenkassen sind doch weitaus teurer oder nicht?
Momentan bin ich über meinem Mann Familienversichert, da ich ja nur einen Minijob habe.
Hat vielleicht irgendjemand Erfahrungen? Ist vielleicht selbst einen dieser Wege gegangen?

Freiberufler schließt einen Vertrag mit einem Kunden ab und firmiert in GmbH um.

Ist dieser dann an den vorherigen Vertrag gebunden oder kann er den Vertrag neu definieren?

Ich arbeite als Freiberufler in der Tätigkeit des Dozenten bzw. Bildungsreferenten im Sport für verschiedene Auftraggeber. Das sind u.a. LandesSportBünde, Kirchen und Vereine. Alle sind gemeinnützig und von der Umsatzsteuer befreit. Kann ich mich von der Umsatzsteuer befreien lassen, sodass ich nur das Honorar ohne die 19% in Rechnung stellen kann?

Mein Problem ist, dass ich nur für Unternehmen arbeite, die umsatzsteuerbefreit sind - ich selbst werde aufgrund meines Umsatzes im laufenden Jahr 2018 (etwa 30.000) ab dem 1.1.2019 umsatzsteuerpflichtig. Meine Auftraggeber müssen als gemeinnützige Unternehmen aber alle keine Umsatzsteuer zahlen, sodass ich auf meine Rechnungen die 19% Umsatzsteuer nicht raufrechnen kann. Wenn ich das richtig verstehe, zahle ich dann die Umsatzsteuer aus eigener Tasche.. :-(

Hallo,

da ich eine Ausbildung als Mediengestalterin gemacht habe und mir nebenbei zum Studium ein wenig Geld verdienen möchte mit den Sachen, die ich während meiner Ausbildung gelernt habe, habe ich mir überlegt, ein Gewerbe oder Ähnliches anzumelden. Nun bin ich überhaupt nicht vertraut mit dem ganzen Rechtlichen - es gibt das Kleingewerbe und die freiberufliche Tätigkeit und ich bin mir über die Vor- und Nachteile beider Seiten nicht ganz im Klaren.

Für mich wäre das wirklich nur eine kleine Einnahmequelle, nichts, worauf ich wirklich etwas aufbauen möchte - es geht überwiegend um den Buchsatz für freie Autoren (es gibt zwischen freiberuflicher Tätigkeit und einem Gewerbe ja nicht ganz so klare Grenzen) und ich würde im Monat sagen wir wenn's hochkommt vielleicht 100€ verdienen. Dafür möchte ich natürlich so wenig wie möglich Aufwand mit Buchhaltung oder Sonstigem haben.

Hat jemand vielleicht Erfahrung in dem Bereich und kann ein bisschen Licht ins Dunkeln bringen? Bin dankbar für jeden Tipp!

Hallo liebe Steuerexperten!

Wenn eine freiberuflich tätige Person ihren Wohnsitz komplett ins europäische Ausland verlagert und aufgrund einer nicht vorhandenen Wohnung in Deutschland und auch keiner längeren Aufenthalte hier nicht mehr unbeschränkt steuerpflichtig ist, die Rechnungen aber (fast) nur an deutsche Unternehmen schreibt und somit de facto sein Geld in Deutschland verdient (kann man das so sagen?), dann besteht ja dennoch eine eingeschränkte Steuerpflicht, richtig? Es muss also in Deutschland eine Steuererklärung abgegeben werden, stimmt das? Und wenn dem so ist: Welches FA ist dafür zuständig? Das, wo man in Deutschland als letztes gemeldet war?

Vielen Dank für eure hoffentlich folgenden Antworten,

Fridolin

Man sollte ja bei einem Gewerbe eine Gewinnabsicht haben, da irgendwann das Finanzamt ja "Verlust" in der privaten Einkommensteuererklärun in Anlage "G" nicht mehr anerkennt. Gilt es eigentlich auch als Liebhaberei, wenn ein Gewerbe zwar kein Verlust macht, aber auch nicht die Welt (zwei oder drei-stelliger) an Jahresgewinn abwirft?

Hallo

In meinem Freundeskreis möchte jmd nebenberuflich, gerne verkleidet in diversen Kostümen durch die Innenstädte reisen, um sich mit Leuten fotografieren zu lassen und Kindern z.B. selbst kreirte Ballontierchen geben, gegen eine kleine Geldspende freier Wahl. Er würde auch gerne 1-2 mal im Monat einen kleinen Geldbetrag an soziale Einrichtungen spenden. (Das nur nebenbei erwähnt)

Er würde dementsprechend später irgendwann auch gern eine Homepage erstellen und Werbung für sich machen, wo man ihn z.B. auch für Geburtstage und Feste buchen kann. Er würde auch nicht mehr als 15 Std./Wo. arbeiten, da er einen Hauptjob hat. Aber wie gesagt nicht direkt zu Anfang.

Muss er sich nun mit einem Kleingewerbe anmelden oder ist er eher als Straßenkünstler zu betrachten? Er will es auch zunächst nur mit einem Kostüm "testen" ob dies überhaupt ankommt, da diese Kostüme mit bis zu 200-300 Euro auch sehr teuer sind.

Kann er das einfach mal für 1 Tag machen ohne es direkt anmelden zu müssen mit irgendwelchen Gewerben?

Ich habe ca 3-4x im Jahr Engangments wo ich eine kleine Band zusammenstelle bei der ich dann bei Hochzeiten und Firmen spiele.

Laut KSK muss ich jetzt als Bandleader für meine Kollegen die ich auszahle den KSK Beitrag abführen.

Ich wäre nun auch bereit dies zu melden, habe aber schiss dass es dann losgeht was ich die letzten Jahre so gemacht habe. Es geht aber tatsächlich immer nur um 3-4 Jobs im Jahr wo ich die gesamte Gage überwiesen bekomme und dann weiterverteile.

Hat da jemand Erfahrung wie das bei einer amtlichen Anmeldung abläuft?

Hi!

Ich war jetzt lange als Freiberufler mit kleinem Einkommen hauptberuflich tätig. Als Illustratorin, also zeichnen und zwar nicht für eine gemeinnützige Organisation, rein eigennützig.

Mir reicht es jetzt aber und ich möchte etwas regelmäßiges dazu verdienen. Vermutlich wäre auch ein Minijob schon mehr aber der wäre nicht versteuert. Jetzt habe ich die Möglichkeit einen Minijob nebenbei zu machen, oder aber einen Midijob, den ich dann natürlich hauptberuflich ausüben müsste,weils einfach definitiv mehr Arbeitsstunden und Lohn wären.

Aber lohnt sich das?

Meine Einkünfte aus selbstständiger Arbeit würden ja zum Lohn des Minijobs dazu gerechnet werden, womit ich ziemlich schnell aus der Gleitzone kommen würde, oder? Angenommen ich verdiene mit dem Midijob 750€ und als Freiberufler nebenbei 200€ - dann befinde ich mich schon nicht mehr in der Gleitzone und werde am Ende des Jahres kräftig nachzahlen müssen, oder? Der Midijob Arbeitgeber führt ja dann schon monatlich Steuern ab, aber erst am Ende weiß man ja, was ich als Freiberufler verdient habe und ob ich über die 850 kam. mit wie viel muss ich dann am Jahresende als Nachzahlung rechnen?

Werden dann beide einkommensarten zusammen gerechnet, dann mit aktuellem Prozentsatz ausgerechnet was ich an steuern zahlen muss und dann abgezogen, was ich schon an Lohnsteuer durch den midijob bezahlt habe? Ich blicke einfach nicht durch, wenn ich gar nicht richtig planen und wissen kann, wie viele Stunden ich jetzt im midijob arbeiten soll??? Muss ich schätzen, was ich als Freiberufler verdiene und dann hoffen, dass ich nicht über die 850 komme, um in der niedriger besteuerten gleitzone zu bleiben? Mein künftiger Arbeitgeber kann mir da ja auch nich wirklich was raten, da er ja auch nicht wissen kann, was ich nebenbei verdiene. Ich will halt nicht 20 Stunden mehr als im minijob arbeiten und dann im Endeffekt nur nen fuffi mehr davon haben, weil ich dann so viel mehr steuern am Ende nachzahlen muss. Hoffe man versteht meine Problematik. Wäre toll, wenn ihr mir - für Laien verständlich - Tipps geben könntet. Danke!