Wie komme ich von den Rache-Hassgedanken weg?

Guten Abend zusammen,

Wer kennt das nicht? Immer mal wieder begegnen wir Menschen, die wir mehr oder weniger sympathisch finden. Mit einigen haben wir vielleicht auch schwerwiegende Erfahrungen machen müssen.

Durch diese Enttäuschung die wir erfahren, fangen wir an, wütend auf unser Verhalten zu werden. Wütend nicht früher ausgestiegen zu sein, wütend das wir das alles so lange mitgemacht haben.

Und doch verfolgen uns die Gedanken uns rächen zu wollen. In meiner Form sind es dann Worte die verletzen sollen, wo letztlich doch keinerlei Reaktion kommt außer bei einer realen Begegnung der entgegengebrachte Hass.

Wir sollte man am besten mit Rachegedanken umgehen?

Wie sollte man sich abgrenzen?

Ein Ar.....loch bleibt ein Ar.... loch und manches Ar....chloch ist sogar noch stolz drauf.

Und die Person von der ich spreche geilt sich lediglich an meinem Leid auf und GENIEßT jede negative Zufuhr von mir. Es ist schon etwas länger her aber in meinem Kopf ist es so present - als wäre es erst gestern passiert!

Mich verfolgt dieser Hass weil ich die Ungerechtigkeit nicht vergesse. Gleichzeitig der Hass auf mich, mich nicht abgrenzen zu können.

Ich mein Leben ZURÜCK, BEVOR ich dieser Person begegnete! Brauche ich spirituelle Hilfe? Warum bin ich so besessen?

Es ist vorbei, der Schmerz bleibt.

Spiritualität, Gedanken, Psychologie, Befreiung, Bewusstsein, Erfahrungsaustausch, Erlösung, Ethik, Hass, Kummer, Liebe und Beziehung, Neuanfang, Rache, Ungerechtigkeit
Mein Charakter ist schlecht, warum?

Zu mir: Ich bin w19. Ich verliere immer mehr Freunde und gewinne keine neuen dazu, da ich sehr rachsüchtig bin wie auch nachtragend. Ich habe sehr viele schlechte Eigenschaften. Versuche jeden auf meine Seite zu ziehen und versuche immer Recht zu behalten. Meine Beziehungsprobleme trage ich immer in der Öffentlichkeit aus und lasse andere gerne dumm dastehen. In der Schule bin ich oft alleine, obwohl ich immer freundlich zu allen bin: Ich weiß nicht, warum ich so eine Opferrolle trage in der Schule, (in meiner jetzigen Klasse kennt mich niemand und niemand will mich kennenlernen, das finde ich auch sehr komisch, da man meinen schlechten Charakter mir äußerlich nicht ansieht, bin in der Schule ein super hilfsbereiter Mensch und freundlich) und trotzdem werde ich immer ausgeschlossen (egal wie ich, bin mag man mich nicht/außer die Familie und mein Freund), weil ich privat so miese Charaktereigenschaften habe. Ich habe aber auch noch eine sehr herzliche und großzügige Seite, bloß kommt diese immer weniger zum Vorschein. Ich fange jeden an zu hassen und in meinen aAugen machen alle anderen alles falsch. Dabei muss es ja an mir liegen, dass ich alle Freunde verliere und ständig in Streitereien verwickelt bin. Was kann ich tun dagegen und warum bin ich so ein Mensch.

Nochmal zu meinen schlechten Eigenschaften: Rachsüchtig, nachtragend, rechthaberisch, fühle mich schnell angegriffen, raste schnell aus und weine, Beziehungsprobleme trage ich in der Öffentlichkeit unter Freunden aus, misstrauuisch, ich nehme alles sehr persönlich, läster oft über andere und deren Probleme. Bitte helft mi,r woran das liegen kann, damit ich mich ändern kann.

Beziehung, Psychologie, Charakter, Ethik, Psyche
Welche Berufe sind ethisch akzeptabel?

Manchmal denke ich darüber nach, welche Berufe man überhaupt ausführen oder haben kann, ohne dabei anderen zu Schaden, bzw. nur auf Profit aus zu sein, etc. Gibt es Berufe, die überhaupt 100% gut sind?

Klar, wenn man ganz schwarz-weiß unterteilen will, ist ein Job bei Nestlé, der indirekt den Wasserklau etc. unterstützt "falsch", genauso wie ausbeutendes Verwalten von Hedgefonds, etc. und ein ehrenamtlicher Job bei der Tafel oder so ist ethisch akzeptabel. Aber es gibt ja noch viel dazwischen.

Werde ich z.B. Arzt, tue ich das ja v.a. aus der Intention heraus, anderen Menschen zu helfen, aber was ist, wenn ich nachher gezwungen bin, große Pharmakonzerne zu unterstützen oder Tierversuche in meinem Studium durchführen müsste? Wäre das noch ethisch akzeptabel? Oder wenn ich Lehrerin werden sollte und meinen Schülern später die Dinge beibringen muss, die der Staat/das Ministerium vorgibt, die aber vielleicht gar nicht korrekt sind?

Auf irgendeine Art und Weise schadet ja fast jeder Beruf indirekt auch jemanden, oder Leute lassen sich von Gier und Egoismus leiten, wenn sie in einer Machtposition landen. Vielleicht sehe ich das auch sehr extrem, ich denke z.B. auch, dass es eigentlich falsch ist im Marketing zu arbeiten, weil dessen Ziel hauptsächlich ist den Konsum anzukurbeln und Leuten Dinge zu verkaufen, die sie nicht brauchen, die die Umwelt belasten, für die Leute ausgenommen werden, etc etc..

Kann man das überhaupt sagen, welcher Beruf jetzt ethisch/ökologisch/.. nicht akzeptabel ist? Kann man da eine Grenze ziehen? Was sind für euch Berufe, die immer ethisch korrekt sind und welche, die für euch immer verwerflich scheinen?

Liebe Grüße, hoffe diese Frage wirkt nicht zu konfus. :)

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Die Philosophie hinter Matrix?

Hallo,

mir stehen gerade Fragezeichen im Gesicht, nachdem ich nach Jahren mal wieder Matrix geschaut habe. Diese Filmreihe besitzt die bis jetzt kognitiv-anspruchsvollste Story, die ich gesehen habe. Selbst als ich mir die Grundzüge der Quantenmechanik angeeignet habe, war ich erfolgreicher bzw. schneller. Es bleiben einfach soviele Fragen offen, vielleicht kann mir jemand bei einigen helfen.

Die Diskussion zwischen dem Architekten und Neo in Matrix:Reloaded ist für mich nicht klar. Es gibt zwar einige Interpretationen im Netz, die helfen aber nicht wirklich, wie ich finde. Der Architekt sagt, dass es vor Neo schon 5 andere Auserwählte und somit 5 andere Matrix gab. Die Male zuvor sorgte der Auserwählte dafür, dass die Matrix neugestartet wurde und der Bestand von Zio stets gering gehalten wird (also der Bestand der souveränen Menschen) und dies mit Absicht. Sie kontrollieren den Bestand von Zion bis zu einer bestimmten Grenze, dann wird sie dezimiert, bevor sie zu stark werden. Denn die Menschen scheinen die Matrix nicht anzunehmen, wenn man ihnen die Entscheidungsmöglichkeiten nimmt.

Da frage ich mich jedoch, warum lässt man zu, dass die Menschen aus der Matrix gehen könnten? Neo wusste am Anfang ebenso wenig von der Existenz der Matrix. Die Maschinen ermöglichen den Auserwählten sogar eine Gruppe Menschen mitzunehmen, um Zion neu aufzubauen. Wenn ALLE Menschen aber nicht von der Existenz der Matrix wissen, können sie sich auch nicht befreien und empfinden auch keinen Verlust der Entscheidungsfähigkeit? (So wie ich es verstanden habe, können sich die Menschen in der Matrix nicht autonom aus dieser befreien.)

Eine weitere Frage ist, wie sind die vorherigen Matrix-Versionen entstanden/was ist mit diesen geschehen? Ich verstehe einfach nicht, ob der Auserwählte gewollt ist oder nicht? Es ist eine Anomalie, die es ja dann in jeder Versionen gegeben haben muss. Der Architekt kann diese Anomalie nicht entfernen. Er macht sich diese ja aber zum Nutzen, sodass sie im Endeffekt ja doch gewollt ist, sodass es keine Anomalie mehr ist. Bzw. interessiert viel mehr, warum man dann will, dass die Matrix neugestartet wird, man kann doch einfach Zion zerstören und wieder neuaufbauen lassen?

Desweiteren frage ich mich, was diese zwei Optionen darstellen/heißen sollen, die Neo beim Architekten hat. Entweder der Neustart der Matrix (warum?) oder er geht zurück in die alte Matrix, hilft Trinity und die Menschheit stirbt. Warum sollte sie (Menschheit) sterben? Was HÄTTE passieren sollen, als er sich eben nicht für den Neustart entschied? Zion würde man zerstören, aber es hätte ja keinen Nutzen auch die restlichen Menschen zu töten, die in der Matrix sind.

Vielleicht kann mir jemand wirklich das Gespräch zwischen Neo und dem Architekten näher bringen. Es wirft mehr Fragen als Antworten auf. Danke!

Film, Ethik, Matrix, Philosophie, Theologie

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