Wie Kann man sich im eigenen Körper wohl fühlen?

Hallo Leute,

ich brauche mal eure Hilfe. Durch meine letzte Beziehung habe ich eine PTBS entwickelt und habe seitdem Probleme mit meinem Aussehen. Ich bin leicht übergewichtig, etwa 1,62 m groß und wiege momentan zwischen 66 und 67 kg. Vor einem Monat lag mein Gewicht noch bei 70,6 kg. Ich finde mich leider überhaupt nicht Schön. Es gibt selten einen Tag, an dem ich in den Spiegel schaue und denke, dass ich gut aussehe. Stattdessen höre ich immer wieder diese innere Stimme, die mir sagt, wie schlecht ich aussehe – mein Doppelkinn, die Pickel, die Mitesser, mein Bauch – es ist immer irgendwas. Manchmal weine ich auch deswegen, weil ich mich so fühle, obwohl ich das eigentlich gar nicht will.

Ich habe auch versucht, abzunehmen, leider auf keine gesunde Weise(von der ich leider auch nicht wegkomme). Zum Beispiel lasse ich das Frühstück weg, wenn ich länger schlafe, und esse erst zu Mittag. Oder wenn ich spät frühstücke, lasse ich das Mittagessen ausfallen. Ich esse auch wenig Obst und Gemüse, da mir vieles einfach nicht schmeckt. Mir ist bewusst, dass das nicht gesund ist.

Das Ganze fing mit der Gewichtsabnahme an und hat sich zu Schuldgefühlen beim Essen entwickelt – vor allem, wenn ich das Gefühl habe, zu viel gegessen zu haben, obwohl ich eigentlich hungrig war. Ich versuche auch oft spazieren zu gehen, um etwas Fett zu verbrennen, obwohl ich weiß, dass das nicht die effektivste Methode ist.

Aber mehr bekomme ich einfach nicht hin, weil ich oft müde von der Arbeit bin und aufgrund meiner PTBS schlecht schlafe.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich lernen kann, meinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist?

Oder findet ihr, dass ich zu übergewichtig bin und schneller/mehr abnehmen sollte?

Therapie, Angst, Stress, Selbstbewusstsein, Hunger, Essstörung, Ex-Freund, Magersucht, nervös, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche, Psychotherapie, Trauma, mentale Gesundheit
Was ist eure Ansicht dazu, wenn eure beste Freundin sich mehr für das Gewicht eurer Ärztin wie euch interessieren würde?

Klingt wie ein schlechter Scherz, ich muss das auch erstmal genauer erklären

wir haben tatsächlich die selbe Hausärztin bzw selbe Praxis (da arbeiten 4 Ärzte) und haben beide eine Essstörung (sie auch Depressionen)

Jedenfalls ist es öfter mal wieder so, dass sie sich längere Zeit zwischendurch nicht mehr meldet oder geplante treffen auch doch nicht stattfinden, hab da bis jz immer sehr viel Verständnis für gehabt. Bin mir zwar teils nicht so sicher, ob mir die Freundschaft überhaupt so gut tut, da wir tendenziell auch mehr Kontakt haben, wenn ich stärkere Probleme mit der Essstörung habe.

Jedenfalls scheint meine Freundin generell nicht mit dünnen Therapeutinnen/Ärztinnen klar zu kommen.

Ich hatte jedenfalls am Mittwoch einen Termin bei unserer Hausärztin, da meine Therapeutin das wegen meiner Essstörung wollte. Jedenfalls hat die Ärztin mir (im Zsmhang mit der Frage, ob ich Gründe hab die Essstörung loslassen zu wollen) erzählt, dass sie früher auch mal magersüchtig war und was damals ihre Gründe waren (eigtl voll süß).

Jedenfalls erzähl (schreib) ich das meiner Freundin (auf andere Sachen, die ich geschrieben hab, hat sie überhaupt nicht geantwortet) und ihre Antwort darauf ist, dass die Ärztin 100% im Untergewicht wär und sie sich gleich gefragt hätte, was mit ihr nicht stimmt (oder so ähnlich), sie hat auf andere Sachen bzgl mir oder so halt überhaupt nicht geantwortet , was ich schon etwas merkwürdig finde

Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll

Ich weiß dass sie sich ggü der Ärztin auch schon breit gefühlt hat und versteh ihre Reaktion darauf zu gut. Mich hat diese Aussage aber ehrlich gesagt auch ziemlich belastet, weil ich dadurch wirklich Angst hatte, dass die Ärztin selbst immer noch essgestört und im Untergewicht ist und dadurch vlt weniger als ich wiegt und mein Gewicht als zu viel ansieht. Ich komm derzeit nämlich eh 0 mit meinem Gewicht klar. Ich mach meiner Freundin auch absolut keinen Vorwurf damit, versteh sie da auch auf jeden Fall, bekam die letzte Zeit auf alles andere aber nicht mal ne Antwort (eigtl haben wir auch seit Wochen vor uns mal nochmal zu treffen, wovon ich auch nicht mal weiß, ob sie dazu momentan noch Lust hat, es grade schafft)

ich weiß echt nicht so ganz, wie ich damit umgehen soll

Freundschaft, Essstörung
Erstgespräch beim Psychotherapeut?

Hey, ich suche seit fast 8 Jahren nach einer Therapeutin und habe nun endlich ein Erstgespräch bekommen. Ich war schon in sehr vielen Kliniken usw, doch zum Erstgespräch habe ich ein paar Fragen...

1. Was anziehen? Ich lauf wirklich nur in Schlafanzug Hose und t Shirt oder im Jogginganzug rum egal wohin. Aber ich komm mir iwie komisch vor so zum Erstgespräch zu gehen. Andererseits möchte ich mich auch nicht "verstellen" und cih traf wirklich nie was anderes weil ich mich extrem unwohl fühle. Also was am besten anziehen?

2. Alle sagen, dass der Therapeut auf das Erscheinungsbild achtet, und daraus in gewisser Weise schließt wie es dir geht? Also auf Fingernägel, Haare, Geruch usw. Aber egal wie viele Probleme ich die ganze zeit mit Hygiene habe, werde ich mich davor frisch machen weil ich mich sonst nich dahin traue. Und dann sagt mein kranker Kopf aber gleichzeitig dass sie dann denkt dass ich "nicht krank genug" bin. Also sollte ich so dahin gehen wie ich auch zu anderen Dingen hingehen würde oder soll ich mich fertig machen?

3. In der Mail stand, dass ich die krankenkarte mitbringen soll. Aber soll ich die bisherigen klinik Berichte usw auch mitnehmen? Davon stand nichts drin, aber in die Kliniken musste ich sie bis jetzt immer zum Erstgespräch mitnehmen.

4. Bedeutet das Erstgespräch, dass man danach gleich aufgenommen werden kann, oder fängt die Wartezeit danach erst an? Und wirkt sich das Erstgespräch und der Eindruck usw auf die Wartezeit aus?

5. Wie ist so der grobe Ablauf des Gesprächs und wie tief geht es normalerweise?

Danke für alle Antworten:)

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