Therapeutin davon erzählen, auch wenn es nur einmalig paar mal vorkam und ich dort garnicht sicher die Therapie mache?

Ich hätte diese Woche die letzte probatorische Sitzung, haben uns jz paar Wochen nicht gesehen. Es ist noch nicht ganz klar, ob ich die Therapie dort oder eher bei ner anderen Therapeutin machen werde.

(weil sie einmal Fortbildung und einmal Urlaub hatte und ich auch einmal (offiziell) wegen Krankheit abgesagt habe (inoffiziell aufgrund ner extremen Zunahme, mit der ich nicht klar kam und weil ich mich so nicht vor ihr wiegen gekonnt hätte)

Jedenfalls bin ich eigtl wegen Anorexie (restriktiv) in Therapie.

In diesen Wochen war es aber so, dass ich plötzlich teils sowas wie Essanfälle hatte und mehr aß, als ich eigtl wollte. Ich kam damit und mit der damit verbundenen Zunahme überhaupt nicht klar. Ich hab es auch teils tagelang vermieden aus dem Haus zu gehen, weil ich damit so schlecht klar kam (mich auch unnormal unwohl/fett gefühlt hab, die Zunahme extrem stark gesehen habe)

Ich habe dann auch öfter versucht mich zu übergeben (nur versucht, es hat nie geklappt!!!!!, was ich mir allerdings teils mehr als alles andere gewünscht hätte) und auch ein paar mal versucht mit Hilfe von Abführmitteln in Überdosis eine Zunahme zu vermeiden (nachdem ich zu viel gegessen hatte)

Ich bin mir nicht sicher, ob das jz nur einmalig paar mal auftrat oder ob ich grad in ein neues ES-Verhalten rutsche

Die letzten Tage trat es jetzt nicht mehr auf, ich hab eher restriktiv gegessen und auch keine AFM oder Ähnliches genommen. Allerdings hab ich vor lauter Panik , nochmal sowas wie einen essanfall zu haben und zuzunehmen Abführmittel gekauft (einfach nur als Sicherheit, da ich es ja auch nicht hinbekomme mich zu übergeben)

Ich denke mir zum Einen so, dass es, wenn es jetzt nur einmalig paar Mal vorkam nicht weiter wichtig ist und ich das nicht überdramatisieren sollte, zum Anderen ist mir das super unangenehm (grad als Anorexiepatientin), hab auch Angst vor ihrer Reaktion oder auch die Therapeutin zu überfordern (sie ist auch noch nicht ganz fertig ausgebildet)

Zum Anderen weiß ich nicht, ob ich ihr überhaupt schon so sehr vertraue ihr das zu erzählen und ob es Sinn macht, wenn ich die Therapie dort garnicht sicher mache, ihr in der letzten Stunde noch so etwas zu erzählen, auch Vertrauens/Beziehungstechnisch (wenn man weiß, was ich meine)

Deshalb meine Frage?

Sollte ich dies generell überhaupt noch erwähnen, solange ich nicht weiß, überhaupt dort die Therapie zu machen und zum Anderen, ist das überhaupt relevant, wenn es jetzt nur paar mal vorkam und die nächsten Tage weiterhin nicht mehr vorkommt?

Essstörung, Psychotherapie, mentale Gesundheit

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