Ich komme nach 11 Jahren der Scheidung meiner Eltern nicht mit deren neuen Partner klar, was kann ich dagegen tun?

Ich bin 22 Jahre alt, Einzelkind, meine Eltern haben sich 2010 getrennt. Nach der Trennung hatte meine Mutter direkt nach ein paar Monaten einen neuen Mann, damit kam ich überhaupt nicht klar. Ich lag Wochen lang nur weinend in meinem Zimmer und die Welt ist für mich untergegangen, dafür hatte ich immer meinen Papa der mich in allen Lebenslagen unterstützt hat und den ich über alles liebe, ich bin ein richtiges Papakind. Dieser hat seit 4 Jahren auch eine neue Freundin und sie ist so schrecklich! (Ich will nicht weiter auf sie eingehen aber sie ist einfach nur so ein Mensch den man einfach nicht leiden kann und hat keinerlei Art von Sympathie in sich, von Humor ganz zu schweigen) Vor einem halben Jahr ist sie bei ihm eingezogen und seit dem besuche ich ihn vielleicht nur noch einmal im Monat, bevor sie dort mit ihrem Sohn eingezogen ist, war ich mindestens dreimal die Woche bei ihm und wir hatten die beste Vater-Tochter Beziehung die man sich vorstellen kann. Das macht mich so unendlich traurig und ich glaube er merkt es nicht mal. Ich kann, auch wenn ich es stark versuche, die Partner meiner Eltern nicht als meine Familie akzeptieren, für mich sind das „fremde“ Leute die sich plötzlich in mein Leben geschlichen haben und meinen Bezug zu meinen Eltern zerstört haben. Ich fühle mich als hätte ich keine Eltern mehr, ich bin fast jede Nacht am weinen weil meine Familie so kaputt ist. Ich möchte darüber auch nicht mit meinen Eltern reden, da sie glücklich sind und ich kann auch verstehen, dass jeder mal einen neuen Partner bekommt, allerdings sind die von meinen Eltern einfach nur schrecklich. Ich bin mir sicher das wenn es normale nette Leuten wären ich nicht so ein großes Problem damit hätte. Was kann ich nur tun? Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit?

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Seine Mutter hat uns beim rummachen erwischt?

Hey,

ich mache momentan ein Auslandsjahr in den USA und bin seit kurzem mit meinem Gastbruder zusammen.

Er war heute in meinem Zimmer und wir haben rumgemacht (also nur mit kuscheln und küssen etc.) und er hatte sein T-Shirt nicht mehr an, als seine Mutter in mein Zimmer kam.Sie hat geklopft, hat aber dann sofort aufgemacht, weil sie das immer macht und ich fand das nie schlimm.Ich habe nicht wirklich auf das klopfen geachtet und habe mich ganz erschrocken, als sie gefragt hat:

Hey, Stella, wanna go to the mall with me after lunch?

Das war so unangenehm, weil ihr Gesichtsausdruck so erschrocken war, es meinem Gastbruder aber irgendwie egal war.Sie meinte dann nur, dass sie nicht stören wollte und ist wieder gegangen.Dann hat er mich weiter geküsst, aber ich wollte nicht mehr und habe ihn gefragt, wie er so locker damit umgehen kann.Immerhin ist sie seine Mutter, aber er meinte nur, dass sie ja auch mal jung war und das bestimmt als normal ansieht.Aber das ist so unangenehm.Sie ist meine Gastmutter und ich sehe sie jeden Tag.Und jetzt hat sie gesehen, wie ich mit ihrem Sohn rumgemacht habe, während er Oberkörperfrei war.Was denkt sie jetzt bitte von mir?

Ich mag sie und würde ja jetzt gerne mit ihr in die Mall, aber ich will nicht mit ihr darüber reden...was soll ich tun?

Liebe, Englisch, Mutter, USA, Beziehung, Eltern, Auslandsjahr, Liebe und Beziehung, rummachen
Ich traue mich nicht, meine Eltern zu fragen, ob ich duschen darf?

So, ich weiß das hört sich jetzt äußert komisch an, aber ich fange mal ganz vorne an.

Ich bin 17 und habe eigentlich schon immer ein „Problem“, wenn man das so sagen kann. Meine Eltern haben mir früher (also als Kind) immer gesagt, dass ich duschen/baden gehen soll. Ich schätze mal, das war bei den meisten so. Allerdings mit 12/13 hatte ich so eine „ich will nicht duschen“-Phase, schätzungsweise nicht ganz unnormal. Meine Eltern haben immer gesagt „Wenn du dich mal für Jungs interessiert, wird das ganz anders sein.“ und hier kommt das Problem: ich habe den Absprung nicht geschafft. Also ich fand das immer sehr peinlich, wenn meine Eltern mit mir über Jungs ausgefragt haben (vielleicht auch weil ich gar nicht auf die stehe), wenn ich auch nur ein bisschen Pafüm getragen habe, kam direkt „ohhh, für wenn machst du dich denn schick?“ oder sowas in der Art. Kurz gesagt: ich muss immer noch so tun, als hätte ich keine Lust darauf duschen zu gehen.

Wahrscheinlich werden das jetzt viele hier nicht verstehen, aber irgendwie ist das normal geworden. Ich möchte ja regelmäßig duschen, aber mehr als einmal alle 1-2 Wochen ist irgendwie nicht drin. Ich muss mir dann ab und zu heimlich nachts die Haare waschen, um halbwegs akzeptabel auszusehen. Zu Fragen, ob ich duschen gehen darf, wäre mir ziemlich unangenehm, obwohl es wahrscheinlich das normalste der Welt ist.

Ich suche hier gar nicht unbedingt nach Lösungen, eher möchte ich wissen, ob ich damit die einzige bin.

Freundschaft, Eltern, duschen, Liebe und Beziehung
Eltern verbieten mir eigene Meinung?

Hallo,

es kommt im Moment sehr oft vor, dass meine Eltern mir meine eigene Meinung verbieten. Zu mir, ich bin Anfang 20 und wohne noch zuhause, hab eine Ausbildung gemacht in der ich aber sehr wenig verdient habe und studiere jetzt, d.h ich habe nicht genug Geld um auszuziehen. Meine Eltern behandeln mich als wäre ich noch ein Kind und könnte keine eigene Meinung haben. Letzt am Essenstisch habe ich erzählt, dass beim Einkaufen ein kleines Kind total bockig sich auf den Boden geschmissen hat und der Vater versucht hat ihn zu beruhigen. Dazu meinte ich ,, ich hätte das Kind wahrscheinlich ins Auto gebracht um dann in Ruhe zu Ende einkaufen zu können“. Daraufhin meinte mein Vater, dass man solchen Kindern auch mal ,, einen vor den Latz“ geben müsste, dazu meinte ich dann lediglich nur, dass das in Deutschland verboten und nicht gerade pädagogisch sinnvoll sei. Meine Eltern sind daraufhin direkt laut geworden und haben Dinge gesagt wie: ,, du hast davon doch keine Ahnung, warte mal ab bis du selber Kinder hast“, ,, du denkst auch wir wären die schlimmsten Eltern der Welt“ ect. Meine Eltern sind früher schon oft schnell ausgerastet und wurden auch handgreiflich und wollen mir jetzt im Erwachsenenalter immer einreden, dass sie das nie gemacht hätten und ich sie nur schlecht darstellen wollte. Dabei bin ich als Kind oft unter mein Bett gekrabbelt, weil da kein Erwachsener drunter gekommen ist und ich mich dort sicher gefühlt habe... und jetzt lass ich mir solche Unterdrückung nicht mehr gefallen und vertrete auch klar meine Meinung, wenn solche Themen angesprochen werden... bin ich im Unrecht? Also sollte ich meine Meinung für mich behalten, weil ich noch bei meinen Eltern wohne und nicht weg kann?

Erziehung, Eltern

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